Gesehen: „The Exorcist“ (1973) von William Friedkin mit Max von Sydow. Atmosphärisch düster-spannender Horror mit genialem Soundtrack und irren Effekten. Hätte gedacht ich grusele mich mehr.
„The Similars/Los Parecidos“ (2015) mexikanischer kammerspielartiger Science Fiction Thriller von Isaac Ezban. Sehr abgedreht, hat mir sehr gut gefallen.
„Bokeh“ (2017) von Geoffrey Ortwein/Andrew Sullivan. Hipster Pärchen bleibt in Island als einziges von einer merkwürdigen Apokalypse verschont. Poetische Sci-Fi mit toller Landschaft, will sofort nach Island reisen.
„A Tale of Love and Darkness“ (2015) von und mit Nathalie Portman. Biopic über das Leben von Amos Oz. Sehr schöne Bilder.
Gehört: „Tubular Bells“ – Mike Oldfield, „Los Ageless“ – St. Vincent, „The Bucket“ – Lali Puna, „Bridge Over Troubled Water“ – Nana Mouskouri, „Recite Remorse“ – Waxahatchee
Gelesen: diesen erschreckenden Artikel über die Alt-Right Bewegung, über den Ursprung von Replikanten bei Philip K Dick, über Sisterhood in der IT Branche, dieses Interview mit Kazuo Ishiguro und diesen Artikel über Emily Dickinson
Getan: ein paar Tage Urlaub zu Hause genossen, viel geschlafen, gelesen, geschrieben, Filme geguckt, gekocht, mit Freunden getroffen, die Ausstellung im NS-Dokumentationszentrum und die Stroke Art Fair in München besucht.
Geplant: Blade Runner gucken
Gegessen: Kaiserschmarren
Getrunken: Mrs Dalloway Cocktail
Gelacht: I enjoy long romantic walks to the fridge
Geärgert: über meinen blöden Blu-Ray Player der nach etwas über 1 Jahr den Geist aufgegeben hat
Gefreut: das ich meinen Wohnungsschlüssel doch nicht verloren habe, über den Literatur-Nobelpreis für Kazuo Ishiguro (auch wenn mir Murakami oder Atwood lieber gewesen wären) und über einen tollen Literaturkalender für 2018
Gewünscht: diese Socken, diesen Kalender, dieses Platz-Set und diese Garderobe
Geklickt: auf diesen Talk von Hilary Clinton und auf diesen witzigen Twitter-Fight von zwei Londoner Museen
Gekauft: dieses und dieses Buch bei der Büchergilde
Gefunden: schöne Streetart
Gestaunt: über diesen schockierenden Bericht über San Francisco. Ich liebe Dystopien, aber leben will ich nicht in einer.
Ich war im Mai in San Francisco und habe ähnliches gesehen. Ich will nicht sagen, ich fände es o.k. Aber ich finde es auf eine Art dringend nötig, dass ich zumindest auch mit dieser Realität konfrontiert werde. Und ich muss noch einmal sagen, dass ich alle kalifornischen Städte bewundere, die die Türen für Obdachlose weit offen halten.
Der Natalie Portman Film steht auch auf meiner Watchlist.