Meine Woche

Gesehen: Bones and All (2022) von Luca Guadagnino mit Taylor Russell und Timothée Chalamet. Coming-of-Age Horror Road Movie nach dem Buch von Camille DeAngelis mit wundervollen Bildern und Kannibalen. Blutig aber großartig.

Wednesday (2022) von Tim Burton mit Jenna Ortega, Catherine Zeta-Jones, Christina Ricci. Coming-of-Age Horror-Serie die auf der Figur der Wednesday Addams aus der Addams Familie beruht. Macht großen Spaß, genau mein Ding.

Gehört: Bones and All Soundtrack – Trent Reznor & Atticus Ross, Wednesday Soundtrack, Twin Peaks Theme – Angelo Badalamenti, Spitting off the edge of the world – Yeah Yeah Yeahs ft Perfume Genius, Twin Flame – Weyes Blood, Phaedra – Tangerine Dream

Gelesen: Jeanette Winterson on why she adores the night, Plants feel pain and might even see, The 5 day work week is dying, yrus Marcus Ware recounts a transformative meeting with Ocatvia Butler, Huge decline of working class people in the arts reflects fall in wider society

Getan: eine großartige 80s Firmen-Weihnachtsparty gefeiert, den KiWi Verlag in Köln besucht, mit dem Bookclub Weihnachten gefeiert und gewichtelt, viel Zug gefahren, im Charles Hotel Winterzauber erlebt, im Schnee spazieren gegangen und Weihnachtspakete gepackt und Karten geschrieben

Gefreut: dass Brittney Griner endlich frei ist, über unsere neuen Lesesessel und das KiWi Buchpaket

Getrauert: dass eine liebe Freundin in der Probezeit entlassen wurde und RIP Angelo Badalamenti

Gegessen: Brotzeit-Brettl, Käsefondue und Kaiserschmarrn

Getrunken: Rotwein

Geklickt: auf diesen Twitter Thread bei der eine Menge berühmter Autor:innen über ihre peinlichsten ersten Lesungen sprechen, die besten Bücher 2022 laut Guardian und The New Yorker, Deep Sleep with Blizzard and Fireplace Sounds zum Einschlafen und Mai Thi Nguyen-Kim erklärt wie viele Geschlechter es gibt

Gestaunt: Some of the Best Moon & Earth Photos from NASA’s Artemis I Mission, The Tonga volcanic explosion at scale,

Gelacht: A Museum Dedicated to Mistranslated Japanese Phrases

Gewünscht: diesen oder diesen Pullover, dieses Häuschen, diesen Winter Gin & Tonic

Gefunden: jede Menge tolle Bücher im Bücherschrank

Gekauft: nix

Gedacht: In the depths of winter, I finally learned that within me there lay an invincible summer. //Albert Camus

Meine Woche

Gesehen: Bloodthirsty (2020) von Amelia Moses mit Lauren Beatty, Greg Bryk und Katharine King. Atmosphärischer Werwolf-Horror der besonderen Art mit großartigem Soundtrack.

Gehört: Bloodthirsty und Greta’s Song – Lowell, Endsong – The Cure, 24 – Minuit Machine, Vouchsafe o Lord – Georg Friedrich Händel, September Song – Agnes Obel, Lydia wears a cross – Julia Jacklin, My Horror – Santigold, Her Body is Bible – Fletcher, Feels like a dream – Alice Boman ft Perfume Genius

Gelesen: Iran’s Women Are (Once Again) the Vanguards of a Revolution, Get more awe in your life, Elif Batuman on the head scarf, The disappearing art of maintenance, Productivity theater is getting worse, Alan Rickman’s secret showbiz diaries

Getan: Kleiderschrank aufgeräumt, Familienorga, Foto-Ausstellung Arno Rafael Minkkinen besucht, ein interessantes berufliches Dinner und liebe Freundinnen getroffen

Gefreut: auf einen geplanten Hamburg Trip

Geweint: über die vielen jungen Menschen die bei den Protesten im Iran sterben

Gegessen: vietnamesisch

Getrunken: Chai Tee

Geklickt: auf die Evolution des Fahrrads, Juliette Binoche solidarisieren sich mit den Frauen im Iran, let’s rewild the streets

Gestaunt: wie schnell sich Singapur verändert, über diese tollen Erfindungen, über diesen Delfin-Roboter, die 2022 Nature Conservancy Fotos

Gelacht: I’m sorry but „non-fungible“ will always mean „impossible to turn into a mushroom“ to me

Gewünscht: diese Tasche, dieses Shirt, diesen Sessel

Gefunden: alte Fotos

Gekauft: Büchergilden-Bücher und das erste Weihnachtsgeschenk

Gedacht: WOMEN / LIFE / FREEDOM

Meine Woche

Gesehen: Devil in Ohio (2022) mit Emily Deschanel, Madeleine Arthur und Xaria Dotson. Mini Horror-Serie um ein junges Mädchen das einer gefährlichen Sekte entflohen ist und von einer Klinikpsychiaterin unter die Fittiche genommen wird. Sehr spannend.

The Corpse Bride (2005) von Tim Burton. Stop Motion Film der auf der alten russischen Sage Die Leichenbraut beruht, in der ein junger Mann für seine Hochzeit übt und dabei aus Versehen einer Leichenbraut die Ehe verspricht. Mochte ich sehr. Nur das gelegentliche Gesinge hätte es nicht gebraucht.

Gehört: Lessons of the Fire – Bishop Briggs & Will Bates, No. 5 – Christina Vantzou, There’d better be a mirrorball – Arctic Monkeys, Feels like a dream – Alice Boman ft Perfume Genius, Dried Hans pluck the stems – Laura Cannell, Lithodora – David Swick

Gelesen: diesen Artikel zu Identitätspolitik an Universitäten, Biking Like the Dutch Could Erase Entire Countries’ Carbon Footprints, Gen Z is reluctant to have kids but love to read, Joyce Carol Oates and Margaret Atwood on All Things Evil, how medieval carpenters are rebuilding Notre Dame

Getan: mit lieben Freund*innen auf der Dachterrasse gesessen und in einen Geburtstag hineingefeiert, Cocktail getrunken mit einer Freundin im 25 Hour Hotel, Haare schneiden lassen, Radl zur Inspektion gebracht und viele viele MS Teams calls

Gefreut: über den UX Design Award den wir gewonnen haben

Geweint: nein

Geklickt: wie dramatisch Wölfe im Yellowstone Park das Ökosystem beeinflusst haben, auf Björks Podcast, Notable people

Gestaunt: The Latest Find as Water Levels Fall: Dinosaur Tracks in Texas, wieviel Müll eine OP verursacht

Gelacht: die neue Rolex

Gewünscht: dieses Poster, diese Tasche, diese Wohnung

Gefunden: nix

Gekauft: nix

Gedacht: Fairy tales are more than true: not because they tell us that dragons exist, but because they tell us that dragons can be beaten.” //from Coraline by Neil Gaiman

Meine Woche

Gesehen: And then we danced (2019) von Levan Akin mit Levan Gelbakhiani und Bachi Valishvili. Großartiger Film um ein georgisches Tanzensemble und die Liebesgeschichte zweier Tänzer.

His House (2020) von Remi Weekes mit Sope Dirisu und Wummi Mosaku. Haunted House Horror um ein Pärchen das aus dem Sudan nach England geflohen ist. Sehr bedrückend.

Gehört: Both Sides Now – Joni Mitchell, The 30th – Billie Eilish, Viola Concerto – Helmut Krausser, Jerusalem – Hubert Parry, Cruel Summer – Bananarama, Nothing – Santigold, Spitting off the end of the world – Yeah Yeah Yeahs ft Perfume Genius, Flood – Stella Donnelly

Gelesen: über Sexismus im Fußball, With Rising Book Bans, Librarians Have Come Under Attack, The end of ambition?, Why Are Americans Still Uncomfortable with Atheism?

Getan: im Rheinland gearbeitet, mit meinem tollen Team essen gegangen, ein Probezeitend-Gespräch im Biergarten geführt, aufwühlende familiäre Problem-Telefonate ausgehalten, viel Bahn gefahren

Gefreut: was für eine tolle EM – was für ein Team! Chapeau.

Geärgert: über die unsäglich lange Bahnverspätung auf dem Heimweg

Gegessen: Ramen

Geklickt: auf den Wiki Eintrag über das älteste Frauenfußball Team UKs von 1917, auf diese Ex Libris Stempel von verschiedenen Schriftsteller*innen und auf das Bravo Archiv von 1956 bis heute

Gestaunt: immer wieder über die Bilder vom Webb Teleskop, über tote Spinnen als Roboterarme, Evolution of an office desk (1980-2014)

Gelacht: Give me coffee to change the things I can and wine to accept those that I cannot

Gewünscht: diese Villa, bepflanzte Telefonhäuschen, diese Lampe

Gefunden: nix

Gekauft: nix

Gedacht: Man muß die Nacht gesehen haben, bevor man den Tag begreift //Anne Sexton

Meine Woche

Gesehen: The Wretched (2019) von Drew & Brett Pierce mit John-Paul Howard und Piper Curda. Ein Teenie ist überzeugt die Nachbarin ist von einer Hexe besessen und nährt sich von kleinen Kindern. Erinnert an Stranger Things in deutlich gruseliger.

Seances (2016) von Guy Maddin. Zufällige per Algorithmus erzeugte Generierung von Filmsequenzen. Jede dieser Geschichten existiert nur für den Moment – ohne Pause, Scrubbing oder Teilen – und bietet dem Publikum eine einzige Chance, den generierten Film zu sehen. Spannend.

Tamara de Lempicka – Die Königin des Art Déco (2022) von Sylvie Kürsten. Interessante Doku über eine außergewöhnliche Malerin, deren Werk ich sehr mag.

Gehört: Desire – Zola Jesus, Eye in the wall – Perfume Genius, Cirrus – Motion Sickness of Time Travel, Black Sleep und Are we bored dear – Slut, Spring 1 – Max Richter, GMT – Oliver Sim, Spectral Organ – Antti Tolvi, Free – Florence & The Machine

Gelesen: Robin Sloans Kurzgeschichte „The Writer & The Witch„, Why Was Erotic Art So Popular in Ancient Pompeii? The power of narrative, Nassim N. Taleb on the differences between Ukraine and Russia und Maggie Appleton on Digital Gardens

Getan: einen Biergarten-Abend mit einer lieben Freundin, den Keller aufgeräumt aber überwiegend wieder Nerven und Kraft aufgebraucht, durch die nie enden wollenden Bruder-Dramen

Gefreut: über den wunderschönen Blumenstrauß diese Woche und die schöne Date Night zum versöhnlichen Abschluß der Woche

Geärgert: siehe oben

Gegessen: ein 5-Gang Menü im Green Beetle

Geklickt: Andrew Yang & Yuval Noah Harari: Tech, Public Policy & the Future of Work

Gestaunt: Aleksandr Dugin: ‚We have our special Russian truth‚, Who made these circles in the Sahara?

Gelacht: When they said „History repeats itself,“ I wasn’t expecting all of the twentieth century in two years und über die Zugvögel

Gewünscht: dieses Shirt, eines dieser Bilder, diese Buchstützen

Gefunden: nix

Gekauft: ein Regal für den Keller

Gedacht: I didn’t leave you I passed you the baton. It’s your turn now. Get up and fight //Ruth Bader Ginsburg

Meine Woche

Gesehen: Emma (2020) von Autumn de Wilde mit Anya Taylor-Joy. Austen Verfilmung mit tollen Bildern, die mir sehr gut gefallen hat.

The Black Hole (2008) Kurzfilm von Philip Sansom und Olly Williams. Ein Büroangestellter unter Schlafentzug, produziert versehentlich ein schwarzes Loch aus dem Kopiergerät – und dann wird er gierig…

Gehört: Atoms – Ludovico Einaudi, Ave Maria – Kings Return, Sisyphus – Foie Gras, Döda flickan rädda rösten – Fågelle, Mul – Lili Refrain, Fire in me – Julia Stone, Your body changes everything – Perfume Genius (Box Harsher Remix)

Gelesen: Burying Leni Riefenstahl: one woman’s lifelong crusade against Hitler’s favourite film-maker, Orwell’s Roses, Getting real about hybrid work, in praise of generalism

Getan: weiterhin hohe Meeting-Taktung, Glühwein im Biergärtchen nebenan getrunken und im Wohnzimmer das Tanzbein geschwungen

Gegessen: Eichhörnchenkekse

Gefreut: über mein Secret Santa Päckchen

Gesorgt: nein

Geärgert: über mich – Lernen durch Schmerzen, jedem sage ich richte dir das Homeoffice vernünftig ein und ich mach mir das Genick kaputt nach 2 Jahren Küchentisch und muss zum Doc

Geklickt: auf Kaitlyn Changs Vortrag zu #Momtoo, Ella Anscheins Poetry-Slam zu Armut, 5 London pubs with literary histories

Gestaunt: Historic Photographer of the Year, über diese Lava Bilder, auf der ISS gabs Tacos mit selbstgezüchteten Chilis, A nightclub in Glasgow is trying out tech that will turn dancing into renewable energy

Gelacht: über den TRex im ugly sweater

Gewünscht: diesen Stuhl, diese Dickens-Gesamtausgabe, diesen Whisky

Gefunden: nix

Gekauft: einen Schreibtisch (!)

Gedacht: No need to hurry. No need to sparkle. No need to be anybody but oneself. — Virginia Woolf, A Room of One’s Own

Meine Woche

Gesehen: Minari (2020) von Lee Isaac Chung mit Steven Yeun und Han Yeri. Eine koreanisch-amerikanische Familie zieht auf der Suche nach ihrem eigenen amerikanischen Traum auf einer Farm in Arkansas. Tolle Atmosphäre, wunderschönem Soundtrack von Emile Mosseri und ganz heißer Oscar-Anwärter.

The Witch (2015) von Robert Eggers mit Anya Taylor-Joy. Nachdenklicher und visuell brillierender Film mit sich langsam aufbauendem Horror und passendem Soundtrack von Mark Koven.

The Heat of the Day (1989) von Christopher Morahan mit Patricia Hodge und Michael York. Verfilmung des gleichnamigen Romans von Elizabeth Bowen, der gekonnt die Atmosphäre in London während des „Blitz“ einfängt.

Fantastic Fungi (2019) von Louie Schwartzberg. Doku über die geheimnisvolle unterirdische Welt des Myzels und seiner Frucht – dem Pilz. Eine Geschichte, die vor 3,5 Milliarden Jahren beginnt und die zeigt wie sehr Pilze wie ein riesiges unterirdisches Internet agieren.

Gehört: Minari Soundtrack, The Witch Soundtrack, The Men who rule the world – Garbage, Long the Night – Illusion, Masseducation – St. Vincent & Dua Lipa, OK – Flyying Colors, Pastel – FRITZ, Lovers of the Night – Minuit Machine, Your Body changes everything – Perfume Genius, Guidance – Tempers, The Storm – Hante

Gelesen: How women invented book clubs, revolutionizing reading and their own lives, Why Computers Won’t Make Themselves Smarter von Ted Chiang, The weird science of loneliness explains why lockdown sucked, How Mary Wortley Montagu’s bold experiment led to smallpox vaccine, dieses Interview mit Sharon Stone und diesen optimistischen Artikel darüber wie schön die Welt werden kann

Getan: diverse Peer Coaching Sessions durchgeführt, mit einer Freundin zu Abend gegessen, ein potentielles Haus angeschaut, geradelt, gelaufen und Yoga gemacht

Gegessen: Ofengemüse mit Halloumi in Sesamkruste

Getrunken: Lugana

Gefreut: ein paar freie Tage über Ostern

Geweint: über die viel zu früh verstorbene Petra Gust-Kazakos – ich werde sie sehr vermissen

Geärgert: nein

Geklickt: Explore the Louvre’s Entire Collection of 480,000 Artworks in a New Digital Database und auf Today I learned

Gestaunt: über die die Jelly Cam des Monterey Bay Aquariums

Gelacht: über Frauen und Bücher

Gewünscht: diese Teller, dieser Wintergarten, diese Kommode

Gefunden: nix

Gekauft: eine Handyhülle

Gedacht: Any sufficiently advanced negligence is indistinguishable from malice. //Deb Chachra

Meine Woche

Gesehen: Us (2019) von Jordan Peele mit Lupita Nyongo’o, Elizabeth Moss und Winston Duke. Horror Film und eine Familie die von einer Gruppe bösartiger Doppelgänger bedroht wird. Denke immer noch über den Film nach.

Hollywood (2020) von Ryan Murphy mit Jeremy Pope, Holland Taylor, Jim Parsons und Laura Harrier. Eine Gruppe von aufstrebenden Schauspielern und Filmemachern im Hollywood der Nachkriegszeit versucht, groß rauszukommen – koste es, was es wolle. Ein Blick zurück wie Hollywood gewesen wäre, wenn man damals schon „woke“ gewesen wäre. Unterhaltsam.

Gehört: I got 5 on it – Luniz, I like that – Janelle Monáe, L’appart vide – Suzane, Surrender – Birdy, Falling Asleep – Holly Humberstone, Martial Hearts – SPOIWO, Lo vas a olvidar – Billie Eilish & Rosalia, Your Body changes everything (Boy Harsher Remix) – Perfume Genius, Trying to get to Heaven – David Bowie

Gelesen: Inaugural Poet Amanda Gorman on Her Career-Defining Address and Maya Angelou, Douglas Emhoff might be the first second gentleman but not the last, Twisted brilliance: Patricia Highsmith at 100, Margarete Stokowski über den Kampf gegen Diskriminierung als angebliches Geschäftsmodell, Jill Lepore on what’s wrong with the way we work

Getan: Yoga gemacht, spazieren gegangen, den virtuellen Bookclub besucht, angefangen die Erinnerungen meines Vaters aufzuschreiben

Gegessen: Kartoffel-Kichererbsen-Tikka-Masala

Getrunken: Tee und Weißwein

Gefreut: über den neuen Murakami „Erste Person Singular“

Geweint: ein bisschen fast vor Rührung bei der Amtseinführung von Kamala Harris & Joe Biden

Geärgert: nein

Geklickt: auf dieses Interview mit Patricia Highsmith aus dem Jahr 1978, auf diese real-world locations from David Lynch’s film catalogue, Prince as Birds, Animals interrupting wildlife photographers

Gestaunt: über die wunderbare Amanda Gorman, über Umberto Eco auf der Suche nach einem Buch in seiner Bibliothek, Scientists turn CO2 into jet fuel, und über diese Slow TV App

Gelacht: über die ganzen Bernie Memes

Gewünscht: momentan hauptsächlich zu verreisen

Gefunden: nix

Gekauft: Wein

Gedacht: „We lift our gazes not to what stands between us, but what stands before us.“ //Amanda Gorman

Meine Woche

Gesehen: Amadeus (1984) von Miloš Forman mit Tom Hulce und F. Murray Abraham. Großartiger Film, den ich immer wieder sehen kann und natürlich wunderbarer Musik.

Don Giovanni (1979) von Joseph Losey mit Ruggero Raimondi und Kiri Te Kanawa. Die DVD war mein Weihnachtsgeschenk als Trost für die verpasste Opernvorstellung. Mozarts düsterste Oper – wirklich phantastisch verfilmt. Unbedingt ansehen!

The Lure (2015) von Agnieszka Smoczyńska. Polnischer Body-Horror – die Geschichte zweier Meerjungfrauen, die gerne mal menschliche Körperteile verspeisen. Ein sehr unterhaltsames Neon-Horror-Musical.

Despite the Falling Snow (2016) von Shamim Sarif. Puh – echt grottige Liebesschmonzette um einen russischen Spion. Das spannenste war der Schnee.

Das geheime Leben der Bäume (2020) von Jörg Adolph. Doku zum Weltbestseller von Peter Wohlleben. Das Buch ist deutlich informativer, aber die Zeitrafferaufnahmen waren klasse.

Gehört: The Valley – Emma Ruth Rundle, Glory Box – Beatsteaks, Whole Life – Perfume Genius, Fall from Grace – Paradise Lost, Nobody wants to party with us – Mrs Piss, Demon – War on Women, Whole new mess – Angel Olsen, Heather – Conan Gray, American Cars – Annie

Gelesen: Immobilien: Wer nichts erbt, geht oft leer aus, Cal Newport on the rise and fall of getting things done, Shayla Love on how to be bored, diesen Artikel über die 97jährige Gerda May, dieses Interview mit Jane Goodall

Getan: zu zweit Silvester gefeiert, die Songs 2020 zusammengestellt, 30 Tage Yoga mit Adriene gestartet, viel spazieren gegangen, gelesen und Filme geschaut

Gegessen: viel Gemüse mit dem Start des Veganuary

Getrunken: Champagner

Gefreut: über die erholsame Urlaubswoche

Geweint: nein

Geärgert: dass unsere Etepete Box jetzt zweimal nicht geliefert wurde

Geklickt: auf die besten Naturfotos 2020

Gestaunt: never touch anything that looks like Donald Trumps hair

Gelacht: I’m not buying a 2021 planner until I see a trailer

Gewünscht: diese Küche, dieses Baumhaus, diese Vitrine

Gefunden: Bücher im Bücherschrank

Gekauft: Wein

Gedacht: A foreign accent is a sign of bravery. — Amy Chua

Meine Woche

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Gesehen: A secret Love (2020) von Chris Bolan. Doku um zwei Frauen, die ihre Liebe über Jahrzehnte verstecken mussten. Sehr berührend.

Killing Eve Season 3 (2020) von Sally Woodward mit Sandra Oh und Jodie Comer – immer wenn man denkt, jetzt schockt mich nichts mehr, legt die Serie noch mal einen drauf. Einfach nur genial.

The Neighbour’s Window (2019) von Marshall Curry mit Maria Dizzia. Kurzfilm um zwei Paare die glaube die anderen hätten das perfekte Leben…

Gehört: Again – Archive, Whole Life – Perfume Genius, Because the Night – Garbage & Screaming Females,  Time – Arca, XS – Rina Sawayama, Heather – Conan Gray, Sometimes Always – The Jesus & Mary Chain, Sigillum Diaboli – Lamia Vox, Vedro con mio diletto – Antonio Vivaldi, Sicilienne for violin and piano – Maria Theresia von Paradis

Gelesen: diesen Artikel über Futurist Barbara Marx Hubbard, A Neuroscientists Theory of Everything, die Welt nach Corona wird jetzt ausgehandelt, diesen Artikel über Ottessa Moshfegh, How to rebuild cities for caregiving, dieses Interview mit Jio Tolentino

Getan: die Bücherregale aufgeräumt und eine wunderschöne Wanderung durch Aying gemacht

Geplant: ein Picknick mit lieben Freunden

Gegessen: sehr gutes Sushi im Mangostin und heute Tomatensalat mit Bratbrot

Getrunken: Ayinger Weißbier

Gefreut: über unsere tolle DJ Nacht am Freitag

Geärgert: nö

Geklickt: auf diesen wunderbaren Tänzer

Gestaunt: Benjamin Bratton on „What is wrong with TED Talks

Gelacht: When you finally get your vaccine and start emitting your own Wifi signals

Gewünscht: diese Vitrine, dieses Gefäss für Keimlinge, dieses Haus

Gefunden: nix

Gekauft: Geburtstagsgeschenke

Gedacht: My entire life has been a protest // Viola Davis