Meine Woche

Gesehen: Godland (2022) von Hlynur Pálmason mit Elliott Crosset Hove und Vic Carmen Sonne. Isländisches Drama um einen dänischen Pfarrer der im 19. Jahrhundert eine Kirche ins Island bauen will. Unfassbar tolle Bilder.

Gehört: I remember I forget – Yasemine Hamdam, Symphonique – Zaho de Sagazan, Weltschmerz – Pictures from Nadira, Caroline – FKA Twigs & Venera

Gelesen: The Pushkin job: unmasking the thieves behind an international rare books heist, Antizionismus als Ersatzreligion, Ta-Nehisi Coates on Bridging Gaps vs. Drawing Lines

Getan: mit dem Bookclub beim Krimi Dinner einen Mordfall gelöst, eine Erkältung auskuriert, mit lieben Freundinnen gegessen, Radl von der Inspektion geholt und in der Sonne spazieren gegangen

Gefreut: über den Friedensnobelpreis für María Corína Machado

Geärgert: nö

Getrauert: um Diane Keaton

Gegessen: Geschmorte Lammschulter mit Kreuzkümmel und Minze

Getrunken: Six Rats

Geklickt: auf diese umwerfenden Fotos von Vögeln und eine Zeitreise mit IKEA Katalogen

Gestaunt: über fußballspielende Hummeln

Geschockt: nein

Gewünscht: diesen Schrank, diesen Whisky, diesen kleinen „Glow Buddy

Geplant: die Winterklamotten raussuchen

Gefunden: Bücher

Gekauft: eine Lesebrille

Gedacht: Seek elegance rather than luxury, refinement rather than fashion

Meine Woche

Gesehen: Jackie Brown (1997) von Quentin Tarantino mit Pam Grier, Samuel Jackson und Robert de Niro. Ich mag Pam Grier aber ich werde mit Gangsterfilmen irgendwie nicht warm.

Gehört: Oath – Mono, Farewell – AtonaLita, Bright lights and tired streets – Pictures from Nadira, Leaving the garden – Daina Dieva, In these dying times – Suzan Köcher’s Suprafon, Math Euqation – Austra

Gelesen: You Have Reached the End of Your Free-Trial Period of America, darüber wie Menschen nach dem Vulkanausbruch in Pompeij weiterlebten, How Spain put up wealth taxes – without chasing away the billionaires

Getan: Gelaufen, geschwommen, mit dem kleinen Neffen im Zoo gewesen, ein Haus gehütet, beim Optiker eine neue Lesebrille bestellt und mit lieben Freundinnen lecker gegessen

Gefreut: über Bücherpost

Geärgert: nö

Getrauert: um die Verstorbenen des Seilbahnunglückes in Lissabon

Gelacht: über dieses Schild

Gegessen: Pizza im Saletta

Getrunken: Tilmans

Geklickt: World Sepsis Day: What is the condition and its symptoms?

Gestaunt: Eels Shouldn’t Be Able To Exist…

Geschockt: nein

Gewünscht: dieses Indoor Gewächshaus, dieser Sessel, diese Regale

Geplant: Boxen gehen

Gefunden: nix

Gekauft: nix

Gedacht: You have to remember that it is impossible to commit a crime while reading a book
//John Waters

Meine Woche

Gesehen: Jeder schreibt für sich allein (2023) von Dominik Graf. Verfilmung des gleichnamigen Buches von Anatol Regier über Autor*innen die während der NS Zeit in Deutschland geblieben waren. Sehr interessant, möchte unbedingt auch noch das Buch lesen.

Der Zauberberg (2024) von André Schäfer und Tabea Sperl. Doku über Thomas Mann wohl berühmtestes Werk.

Queere Tiere (2023) von Herbert Ostwald. Spannende Doku über Queerness im Tierreich.

Gehört: A compendium of beasts – Laura Cannell, Anxiety – Iamdoechii, Blackest – The Raveonettes, Langue Hybride – thisquietarmy, Mind – Mia Lainovic, From where you came – Kara-Lis Coverdale, Morula – Pictures from Nadira, Games – Wallners, Aurora – Meute, Ankles – Lucy Dacus

Gelesen: The private life of James Baldwin, Virginia Woolf und ihre Liebe zu Häusern, How the Inequality Around Us Shapes Our Perceptions of Morality, David Graeber’s celebrated theory of “bullshit jobs” continues to provide a critical window into why modern work is often so useless, soul-sucking, and absurd und wir müssen uns aus der digitalen Abhängigkeit der USA befreien

Getan: liebe Freund*innen getroffen, mich in ein MRT gelegt, Lichtspiel von Daniel Kehlmann im Volkstheater angeschaut und von einem LKW Fahrer eine volle Ladung Wasser abbekommen

Gefreut: Resistance to Trump is everywhere — inside the first 50 days of mass protest

Geärgert: These Words Are Disappearing in the New Trump Administration, über die Gehälter der Krankenkassen-Vorstände und Kamala Harris told you so

Gelacht: über Pandas

Getrauert: um Doris Fitschen 😦

Gegessen: Pad Kra Pao

Getrunken: Vinho Verde

Geklickt: auf diese Rede von Katharina Dröge, Stephen Fry into Ukraine, Mapping the Lives: Ein zentraler Erinnerungsort für die Verfolgten in Europa 1933-1945, was die EU bei euch vor Ort bewirkt, DEI Watch, Virtual Vacations

Gestaunt: über die Expo 67, ein Tool das Folder in Webseiten umwandelt, wie ein Teilchenbeschleuniger und das ICC Gebäude jeweils von innen aussieht und über Wertverlust beim Auto

Gewünscht: dieses Badetuch, diese Lampe, diese Vase

Geplant: die Archäologische Staatssammlung besuchen

Gefunden: ein Buch mit Kräutersamen im öffentlichen Bücherschrank

Gekauft: diese Bücher bei der Büchergilde

Gedacht: I’ll read my books and I’ll drink coffee and I’ll listen to music and I’ll bolt the door. //JD Salinger

Meine Woche

Gesehen: Vigil (2023) von Angie Daniell mit Suranne Jones und Rose Leslie. Vigil ist eine Polizei-schottische Thrillerserie, in der DCI Silva eine Verschwörung zwischen Militär, Politik und Rüstungskonzernen aufdeckt, nachdem eine britische Kampfdrohne außer Kontrolle gerät und Soldaten tötet. Mochte auch diese 2. Staffel sehr gerne.

Gehört: Bright lights and tired streets – Pictures from Nadira, Tiefe – Hidas, Düster – KLEZ.E

Gelesen: Wie retten wir die Demokratie

Getan: Erkältung auskuriert, Sterne geschaut, das Pictures from Nadira Konzert besucht, den Bookclub bewirtet, diverse Arzttermine wahrgenommen, AirBnB Account gecancelt, Bücherregale umgeräumt

Gefreut: über eine Anfrage die genau zur richtigen Zeit kam, über ein ganz tolles Buchgeschenk und Luisa Neubauer – was für eine coole Frau

Geärgert: über die Rede von Merz in München

Gelacht: über das Remigrationsticket für Alice im Wunderland Weidel

Getrauert: nein

Gegessen: Veggie Dürum

Getrunken: Tegernseer leicht

Geklickt: auf diese Rede von JB Pritzker (Illinois Governor) und diese von Bernie Sanders – ein paar trauen sich noch was

Gestaunt: über diesen Anglerfisch

Gewünscht: diesen Duft, diesen Rucksack, diesen Planetarium Projektor

Geplant: den Wahlhelferinnen Job gut machen und morgen abend hoffentlich nicht zu verzweifeln, Amazon Account löschen, endlich die letzten Fotos von Facebook runterladen und das auch löschen

Gefunden: nix

Gekauft: eine neue elektrische Zahnbürste (die alte war kaputt)

Gedacht: There is no problem that doesn’t have some underlying need for more optimism, stamina, resilience, and collaboration // Jane McGonigal

Meine Woche

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Gesehen: „mother!“ (2017) von Darren Aronofsky mit Jennifer Lawrence und Javier Bardem. Krasser Film. 2/3 grandios, das letzte Drittel nur noch wirr.

She’s beautiful when she’s angry“ (2014) von Mary Dore. Spannende Doku über die feministische Bewegung in den USA.

2036: Nexus Dawn“ (2017) von Luke Scott. Sehr cooler Kurzfilm der zeitlich zwischen den beiden Blade Runner Filmen liegt.

Gehört: „Oracle“ – Haelos, „The End of the World“ – Skeeter Davis, „Mauern“ – Klez.e, „Por la Noche“ – Pictures from Nadira, „Come wander with me“ – Anna von Hausswolff

Gelesen: über Literaturhotels weltweit, „Talk about the future you want“ von Madeleine Ashby, die offenen Briefe von Renate Schmidt und Birgit von Sätze und Schätze

Getan: das Planetarium in Jasper besucht und Jupiter und Saturn gesehen, viel gewandert, mit dem Mountainbike gefahren, geschwommen und Kanu gefahren

Geplant: Vancouver und Vancouver Island erkunden

Gegessen: sehr leckere scharfe Tacos

Getrunken: Keter Rotwein von der Summerhill Pyramid Winery in Kelowna

Gelacht: über meine phantastische Übersetzung von Hörbuch zu Hearbook

Geärgert: über die Mücken

Gefreut: dass wir den Wolf nicht erwischt haben, der uns bei 80km fast vors Auto gelaufen ist, über die Pussy Riot Aktion und über Frankreichs Sieg bei der WM

Geklickt: auf 7 ideas about finding the work you were meant to do

Gewünscht: dieses Haus

Gekauft: 1 Jeans und 2 Tshirts

Gestaunt: wie krass der Kontrast ist, wenn man nach einer Weile wieder in der Großstadt ist

Gefunden: ein Buch von Oskar Maria Graf und von Michael Ondaatje

Gedacht: wie nervig langsames Wlan sein kann

Meine Woche

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Gesehen: „Mystic River“ (2003) von Clint Eastwood mit Sean Penn. Verfilmung des Thrillers von Denis Lehane. Spannend.

Lost in Space“ (1998) Sci-Fi Bubblegum-Verfilmung der 60er Jahre Serie. Ich weiß der Film taugt nicht, aber die Farben und die wunderbare Mimi Rogers, aber ansonsten geb ich euch ja recht. Muss man nicht gucken.

Gehört: diesen Weihnachtsmix von Nils Frahm, „Denebula“ von Pictures from Nadira, „Por la Noche“ – Pictures from Nadira, „Tarts and Darts“ by Right Hand Left Hand; „Ich weiß nicht zu wem ich gehöre“ – Marlene Dietrich

Gelesen: über die mehr als 100,000 Japaner die jedes Jahr verschwinden, dieses spannende Interview mit Siri Hustvedt die sehr eloquent Kultur und Science  miteinander verbindet, über die größten wissenschaftlichen Entdeckungen 2016, über die Pinkifizierung der Kinderbücher, wie Teen Vogue Donald Trump das Fürchten lernte und Zadie Smith‘ Artikel über Optimismus und Verzweiflung

Getan: jede Menge Sachen im Büro noch vor Weihnachten erledigt, den Bookclub besucht, Leiter gegen CD-Player getauscht, sehr lange, früh aber entspannt Zug gefahren, mit Wunderkerzen den Weihnachtsmann gelotst und Geschenk ausgepackt

Geplant: (immer noch) Star Wars Rogue anschauen und meinen Jahres-Sampler fertig basteln

Gegessen: Kassler mit Rosenkohl und grünen Bohnen

Getrunken: Rotwein

Gelacht: Lego Batman wünscht frohe Weihnachten

Geärgert: wie voll es überall ist

Gefreut: über eine neue Star Wars Tasse

Gewünscht: diesen Stuhl, diesen Monitor-Ständer, dieses Tattoo

Geklickt: Achtung Alptraum-Gefahr: auf diese Tiefsee-Kreaturen, auf diesen TED Talk warum die Erde irgendwann wie Mars aussehen könnte, auf diesen Comic der Crispr erklärt.

Gekauft: Geschenke

Gefunden: nix

Gewundert: das ich auf einmal doch Rosenkohl mag

Meine Woche

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Gesehen: „Victoria“ von Sebastian Schipper. Einer der besten deutschen Filme die ich kenne. Erstklassig, sehenswert und gleiches gilt für den Soundtrack.

Die geliebten Schwestern“ von Dominik Graf. Friedrich Schiller zwischen Caroline und Charlotte von Lengefeld. Die Verfilmung hat mir gefallen, auch wenn ich kein großer Kostümfilm-Fan bin.

Gehört: „Burn with me“ – DJ Koze, „Run Mascara Run“ – Raveonettes, „Warnlands“ – Kerretta, „Nadira“ – Pictures from Nadira, „Burn“ – Cody Crump, „Intermezzo Cavalleria rusticana“ – Pietro Mascagni, „Illusion“ – VNV Nation

Gelesen: diesen Artikel in der taz zur „Keylogger Affäre“, auf den Spuren von Thomas Pynchon, darüber wie es wäre in Neil de Grasses „Rationalia“ zu leben, David Sedaris‘ irre komischen Bericht zu „Shopping in Tokyo„,

Getan: endlich wieder zurück im Büro 🙂 ein wundervolles Picknick an der Isar, die Pride Parade unsicher gemacht, 100 $ an die ALS Association überwiesen im Zusammenhang mit Dan Marshalls Roman, Oper für Alle besucht und einen schönen Abend mit einer guten Freundin verbracht.

Geplant: einige Ideen aus „Lean Startup“ umsetzen, den Beck Verlag besuchen und das „God is an Astronaut“-Konzert besuchen

Gegessen: phantastische Mezze von Beirut, Beirut

Getrunken: endlich mal wieder Astra

Gefreut: über die wunderbaren Sommertage und mit den Bleus bei der EM

Geärgert: wie wichtig Kampagnen wie „Black Lives Matter“ noch immer sind !

Gelacht: The only good nation is Imagination

Gewünscht: dieses Haus, diesen USB-Charger, diese Teekanne

Gefangen: eine blaue Wasserpistole beim Pride Umzug 🙂

Geklickt: auf diesen Artikel über Freidenker, diese TED Playlist zu Algorithmen

Gewundert: wie glücklich der Sommer macht