Meine Woche

Gesehen: Le vieux fusil/Das alte Gewehr (1975) von Robert Enrico mit Romy Schneider und Philippe Noiret. Film der auf dem Massaker von Oradour basiert. Großartig gespielt, der Film hat mich total mitgenommen.

Butty (2025) Kurzfilm von Julius Drost und Moritz Henneberg. Total entzückender Film um einen kleinen Haushaltsroboter

Gehört: Berghain – Rosalia ft Björk, Hauntlore – Lauren Cannell, Out in the Garden – Sofia Isella, Gentle Dice – The Echelon Effect, Turning Multitudes – Kara-Lis Coverdale, Look at us – Archive

Gelesen: We should all be Luddites, dieses Interview mit Fiona Shaw, diesen Artikel über Zohran Kwame Mamdani

Getan: Gelaufen, Yin Yoga, Bonnie begrüßt, viel geradelt und beim Frisör gewesen

Gefreut: über die Erfolge der Demokraten in den USA diese Woche

Geärgert: nein

Getrauert: nein

Gegessen: Smörgås, Lachsforelle und selbstgemachte Knödel

Getrunken: einen wunderbaren Pflaumen-Whisky-Cocktail

Geklickt: Mit dem Schlafwagen rund um die Welt

Gestaunt: über rote Blitze

Gelacht: übers Stadtbild

Gewünscht: diese Lampe, diesen Hocker, diese Hose

Geplant: lange Spaziergänge mit Bonnie

Gefunden: einen Kaktus

Gekauft: nix

Gedacht: No darkness lasts forever // Ursula Le Guin

Meine Woche

Gesehen: The Man in the Gray Flannel Suit (1956) von Nunnally Johnson mit Gregory Peck und Jennifer Jones. Verfilmung des gleichnamigen Romans von Sloan Wilson. Buch und Film habe ich sehr gemocht.

Gehört: La Canzone di Hélène – Romy Schneider & Michele Piccoli, Cîme neigeuse – thisquietarmy, The Line – Vera Sola, Rich – Cecily, One and only – Michael Kiwanuka, Like the end – James Blake

Gelesen: Mein Vormieter Max Anschel, Aleida Assmann: „Wir müssen die Demokratie von unten zusammenhalten“, The Enduring Magic of Tove Jannson’s Moomins, The Brothers Grimm Were Dark for a Reason

Getan: viel geradelt, im Park spaziert, gelaufen, Yoga gemacht, eine Collage erstellt, den Bookclub getroffen und ein wunderbares Jubiläums-Dinner im Vinaiolo

Gefreut: über die Weihnachts-Pyramide von meinem Vater und dass wir eine echt gute Gruppe sind

Geärgert: nein

Gelacht: wurde im Nymphenburger Schloß eingeschlossen und musste über den Zaun klettern um rauszukommen

Getrauert: nein

Gegessen: jede Woche gerne das selbstgebackene Sauerteigbrot der Bingereader Gattin

Geklickt: Carl Sagan talks about books, auf diese Rede von Siri Hustvedt, auf die Bilder von John Atkinson Grimshaw

Gestaunt: über diesen bizarren Mollusk

Gewünscht: dieses Haus, diese Tasche, diese Reading Nook

Geplant: das Jozef Van Wissem Konzert besuchen und ein Sherlock Holmes Theater-Besuch

Gefunden: nix

Gekauft: nix

Gedacht: Opinions have caused more ills than the plague or earthquakes on this little globe of ours.
//Voltaire

Meine Woche

Gesehen: Ludwig II (1973) von Luchino Visconti mit Helmut Berger und Romy Schneider. Film über Ludwig II von seiner Krönung 1864 bis zu seinem Tod 1886. Fan Richard Wagners, von diesem verraten, in seine Cousine Sissi verliebt, von ihr verlassen, von seiner Homosexualität gequält, gleitet er nach und nach in den Wahnsinn.

 Farinelli (1994) von Gérard Corbiau. Biopic über das Leben und die Karriere des italienischen Opernsängers Farinelli, der als einer der größten Kastratensänger aller Zeiten gilt. Wunderschöne Musik, sehr schöne Bilder.

Gehört: Lascia Ch’io Pianga – Georg Friedrich Händel, Sonata duodecima – Isabella Leonarda, Granada – Marcel Khalife, Xerrox Canaux – Alva Noto, Obstacle – WhomadeWho, Don’t beat the girl out of my boy – Anna Calvi, Metal Guru – Nena, Better than this – Paloma Faith

Gelesen: diesen Artikel über Wolfgang Herrndorf, The future of film is on letterboxd, über die verschwundene Krypto-Queen Ruja Ignatova, Arbeiten nach Corona, The office will never be the same, KI ist oft simple Software

Getan: eine Präsentation während des Urlaubs gehalten dann entspannt, geschwommen, gelesen, geradelt, Yoga gemacht, meditiert und lecker gegessen im König Ludwig Hotel

Gegessen: diverse 5 Gänge Menüs

Getrunken: sehr leckere Rotweine und König Ludwig Weißbier

Gefreut: über den schönen Urlaub

Getrauert: um die letzte Existentialistin Juliette Greco

Geärgert: nein

Geklickt: auf dieses Interview mit dem Mathematiker Stephen Wolfram, Writers doing normal shit und auf An Ocean of Books

Gestaunt: Scientists baffled by orcas ramming sailing boats near Spain and Portugal über die Schönheit der friesischen Inseln

Gelacht: 2040: „Ich würde aber viel lieber Jura studieren…“ „Du übernimmst den YouTube Kanal deines Vaters und damit basta!“

Gewünscht: dieses Tshirt, diesen Kamin, diesen Schreibtisch

Gefunden: nix

Gekauft: Zeitungen

Gedacht: Courage doesn’t always roar. Sometimes courage is the quiet voice at the end of the day saying: „I’ll try again tomorrow.“ // Mary Anne Radmacher

Meine Woche

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Gesehen: „Death Watch“ (1980) von Bertrand Tavernier mit Romy Schneider und Harvey Keitel. Scifi Film in dem das Fernsehen den Alltag regiert. Beliebteste Sendung ist  Death Watch, da die Menschen nur noch selten mit dem Tod in Berührung kommen, sendet das Fernsehen als Knüller die letzten Wochen eines zum Tode Geweihten live. Hat mir sehr gut gefallen.

Modern Times“ (1936) von und mit Charlie Chaplin. Hätte nie gedacht, dass mich ein Chaplin-Stummfilm so derart begeistern könnte. Das ist soviel mehr als Slapstick. Grandios – unbedingt angucken.

Gehört: „Subterranean and eternal wind“ – Velvawhip, „These gloomy days“ – Endless Melancholy, „Hypnotism“ – Rhucle, „Golden Shiner“ – Michiru Aoyama, „Final Prayer“ – The Men

Gelesen: Hoffnung auf künftige Heilungsmöglichkeiten für Blindheit, The history of loneliness, Inside Facebook’s hellish 2 years, How to design a city for women,  Why Black Panther is a defining moment for Black America, The spiritual sisters of Simone de Beauvoir

Getan: jede Menge Meetings in Dortmund, viel Zug gefahren und gelesen und einen Workshop vorbereitet

Geplant: die nächste Arbeitswoche überstehen und dann ein paar hoffentlich sonnige Oster-Tage geniessen

Gegessen: viel Salat

Getrunken: Fritz Cola

Gelacht: What’s the difference between ignorance and apathy? Don’t know, don’t care.
Über diesen tollen Twitter Thread von Jo Lendle zur Buchmesse

Geärgert: über den Leihfahrrad-Wahnsinn in China

Gefreut: über die coolste H&M Werbung ever

Geklickt: Meet the first british women to go around the world on her motorbike, Book Towns are made for Book Lovers

Gewünscht: diese Kommode, diese Schreibtisch-Ecke, dieses Roll-Regal

Gefunden: nix

Gekauft: Philosophie-Zeitschriften

Gestaunt: der Star Trek Replikator ist so gut wie da

Gedacht: To help a friend in need is easy, but to give him your time is not always opportune. (Charlie Chaplin)