Meine Woche

Gesehen: The Salt Path (2024) von Marianne Elliott mit Gillian Anderson und Jason Isaacs. Verfilmung des gleichnamigen Buches. Sind letztes Jahr ein Stück Salt Path gewandert und mochten das Wiedersehen zumal Gillian Anderson beim Filmfest war und wir sie sehr nah und live sehen konnten (Scully 🖤)

Gehört: Hildergard – Zelenaia Dubrovonka, Killer – The Raveonettes, Bar Lonely – Franz Ferdinand

Gelesen: über Klimagerechtigkeit, Interdependence is my new retirement plan, Allein auf einer irischen Insel

Getan: Gillian Anderson Fangirl gewesen, mit lieben Freundinnen getroffen: zum Abendessen, zur Susan Sontag Ausstellung und zur Trier Erkundung und damit einhergehend viel Zug gefahren

Gefreut: mein kleiner Blog wurde im Börsenblatt erwähnt, über einen Pulli den ich geschenkt bekommen habe und den Sieg im EM Auftaktspiel

Geärgert: nein

Getrauert: dass ich es nicht in die Marc Aurel Ausstellung geschafft habe

Gelacht: über Ignaz und diese kleine Giraffe

Gegessen: Eifeler Wildschweinschinken

Getrunken: Mosel Riesling

Geklickt: auf diese Rede von Frau Merkel

Gestaunt: wie gut Railfinder funktioniert

Gewünscht: diese Bücherecke, dieses Bild, diesen Mantel

Geplant: diesen Wein trinken

Gefunden: eine Topf-Pflanze

Gekauft: Bücher

Gedacht: The US is being run by the Facebook comments section

Meine Woche

Gesehen: Parthenope (2024) von Paolo Sorrentino mit Celeste Della Porta, Stefania Sandrelli und Gary Oldman. Was für eine Bilderpracht. Man möchte umgehend und sofort nach Neapel fahren.

The Substance (2024) von Coralie Fargeat mit Demi Moore, Margaret Qualley und Dennis Quaid. Großartig verrückter Body Horror mit faszinierender Kameraführung, tollen Bildern und gelungenem Soundtrack. Demi Moore hätte den Oscar sehr verdient für diesen Film.

Gehört: Beyond the red forest – Echotal, All I ever am – The Cure, Alone – The Cure (Four Tet Remix), Wann strahlst Du – Erobique & Jacques Palminger, Pink Elephant – Arcade Fire, Dear Insecurity – Brandi Clarke, Strange – The Raveonettes, Langue Hybride – thisquietarmy

Gelesen: Are People Bad At Their Jobs….or Are The Jobs Just Bad?, Cory Doctorow über die Enshittification von allem, Antje Schrupp: liebe schmutzige Toiletten als gar keine

Getan: Familienbesuch in Mainz, Marktfrühstück besucht, Balkonmöbel geputzt, im Kino und beim Bookclub gewesen und fette Beute beim Book Swap im Amerikahaus gemacht

Gefreut: über eine sehr schöne Bibliothekslampe und dass wir endlich zum ersten Mal Polarlichter gesehen haben (in Mainz!)

Geärgert: nö

Gelacht: Harvard tells Trump to go pound sand

Getrauert: nein

Gegessen: sehr gutes Gyros in der griechischen Taverne am Siebenbrunn

Getrunken: Weißweinschorle

Geklickt: auf die Penguin Archive Reihe (die will ich alle)

Gestaunt: über den Expolaneten K2-18 b

Gewünscht: Balkonpflanzen

Geplant: Kerstin Holzer im Literaturhaus oder per live stream sehen

Gefunden: jede Menge Bücher

Gekauft: einen sehr dünnen Sommermantel

Gedacht: Solange wir um die Freiheit kämpfen mussten, kannten wir unser Ziel.
Jetzt haben wir die Freiheit und wissen gar nicht mehr so genau, was wir wollen. //Vaclav Havel

Meine Woche

Gesehen: Hold Your Breath (2024) von Will Joines / Karrie Crouse mit Sarah Paulson. Horror um sinistre Gestalt in den Dust Bowls von Oklahoma wo eine Mutter versucht ihre zwei Töchter am Leben zu halten.

Rosenthal (2025) von Oliver Haffner mit Florian Lukas, Claude Heinrich und Silke Bodenbender. Berührender Film über die Hintergründe der Dalli Dalli Jubiläumssendung und ihrem unvergessenen Moderator Hans Rosenthal.

Gehört: den Soundtrack zu Atlantics, Reverie – Random Forest, Idiot Box – Sharon van Etten, Canton – Nils Frahm, Malarone – Linea Aspera, Killer – The Raveonettes

Gelesen: The Putinization of America, dieses Interview mit Marianne Birthler, diesen Artikel von Mely Kiyak über Heinrich Mann, diesen Artikel über Liz Moore, Against Normalization: The Lesson of the “Munich Post”, Kinder speichern Erinnerungen früher als gedacht

Getan: sehr schönes Treffen mit Verwandten die ich sehr lange nicht gesehen habe, die Philippe Parreno, Pussy Riot und Shu Lea Cheang Ausstellung angesehen im Haus der Kunst, Liz Moore im Amerikahaus getroffen, gelaufen und geschwommen, mit lieben Freundinnen gegessen

Gefreut: über den Widerstand und die Demos in den USA, über die positiven Effekte des Deutschlandtickets

Geärgert: über dämliche Zölle

Gelacht: über gegen Trump protestierende Pinguine, Fonts hanging out und über die Harrison Ford Glenmorangie Werbung

Getrauert: nein

Gegessen: Thüringer Wurst und Streuselkuchen

Getrunken: einen 21 Jahre alten Glengoyne

Geklickt: auf diese Sammlung sämtlicher IKEA Kataloge, auf die lange Nacht der Marlen Haushofer – großartig, Spookrate – find your next perfect horror movie

Gestaunt: über US Senator Cory Booker

Gewünscht: dieses Tshirt, diese Vase, dieses Badetuch

Geplant: Boxen

Gefunden: nix

Gekauft: dieses Buch

Gedacht: We’ll go down in history as the first society that wouldn’t save itself because it wasn’t cost-effective. //Kurt Vonnegut

Meine Woche

Gesehen: Jeder schreibt für sich allein (2023) von Dominik Graf. Verfilmung des gleichnamigen Buches von Anatol Regier über Autor*innen die während der NS Zeit in Deutschland geblieben waren. Sehr interessant, möchte unbedingt auch noch das Buch lesen.

Der Zauberberg (2024) von André Schäfer und Tabea Sperl. Doku über Thomas Mann wohl berühmtestes Werk.

Queere Tiere (2023) von Herbert Ostwald. Spannende Doku über Queerness im Tierreich.

Gehört: A compendium of beasts – Laura Cannell, Anxiety – Iamdoechii, Blackest – The Raveonettes, Langue Hybride – thisquietarmy, Mind – Mia Lainovic, From where you came – Kara-Lis Coverdale, Morula – Pictures from Nadira, Games – Wallners, Aurora – Meute, Ankles – Lucy Dacus

Gelesen: The private life of James Baldwin, Virginia Woolf und ihre Liebe zu Häusern, How the Inequality Around Us Shapes Our Perceptions of Morality, David Graeber’s celebrated theory of “bullshit jobs” continues to provide a critical window into why modern work is often so useless, soul-sucking, and absurd und wir müssen uns aus der digitalen Abhängigkeit der USA befreien

Getan: liebe Freund*innen getroffen, mich in ein MRT gelegt, Lichtspiel von Daniel Kehlmann im Volkstheater angeschaut und von einem LKW Fahrer eine volle Ladung Wasser abbekommen

Gefreut: Resistance to Trump is everywhere — inside the first 50 days of mass protest

Geärgert: These Words Are Disappearing in the New Trump Administration, über die Gehälter der Krankenkassen-Vorstände und Kamala Harris told you so

Gelacht: über Pandas

Getrauert: um Doris Fitschen 😦

Gegessen: Pad Kra Pao

Getrunken: Vinho Verde

Geklickt: auf diese Rede von Katharina Dröge, Stephen Fry into Ukraine, Mapping the Lives: Ein zentraler Erinnerungsort für die Verfolgten in Europa 1933-1945, was die EU bei euch vor Ort bewirkt, DEI Watch, Virtual Vacations

Gestaunt: über die Expo 67, ein Tool das Folder in Webseiten umwandelt, wie ein Teilchenbeschleuniger und das ICC Gebäude jeweils von innen aussieht und über Wertverlust beim Auto

Gewünscht: dieses Badetuch, diese Lampe, diese Vase

Geplant: die Archäologische Staatssammlung besuchen

Gefunden: ein Buch mit Kräutersamen im öffentlichen Bücherschrank

Gekauft: diese Bücher bei der Büchergilde

Gedacht: I’ll read my books and I’ll drink coffee and I’ll listen to music and I’ll bolt the door. //JD Salinger

Meine Woche

Gesehen: The Pope’s Exorcist (2023) von Julius Avery mit Russell Crowe. Nicht überragend, aber war ganz unterhaltsamer Horroctober Exorcismus Horror der nicht nur eine sondern gleich 199 Fortsetzungen andeutet.

Gehört: Pumpkin – Tricky, Talking in my sleep – Chvrches, Attack of the Ghost Riders – The Raveonettes, The Narcissist – Blur, Cellulosed Bodies – Augustus Muller

Gelesen: Antisemitismus in emanzipatorischen Subkulturen, dieses Interview mit Rutger Bregman warum der Mensch im Grunde gut ist, What it is like to work as a woman in the whisky industry

Getan: unerfreuliche Gespräche überstanden, Möbel (mit) auf und abgebaut und geräumt, Benjamin Labatut im Literaturhaus getroffen und ein sehr interessantes Dinner in der Bar Mural mit lieben Freund*innen

Gefreut: dass alles so gut geklappt hat mit den Möbeln und über diesen Leoparden

Getrauert: über die weiterhin schrecklichen Nachrichten aus Israel

Geärgert: über Anti-Israel Demos

Gegessen: ein phantastisches britisches Sunday Roast

Getrunken: Rotwein

Gelernt: Stop asking for feedback, start asking for advice

Geklickt: The best train trips in the world

Gestaunt: über das Wortgeburt Twitter Archiv, über Irmel Kamps Architektur-Fotos, The last of the fungus und über die wunderbaren Papier Skulpturen von Su Blackwell

Gelacht: über den legendären Finland Verstehen sie Spaß Sketch mit Marcel Reich-Ranicki

Gewünscht: diesen Anzug, diesen Wassersprudler, diese Handtücher

Geplant: für eine Woche aufs Land ziehen

Gefunden: eine EBM Pommesgabel beim Aufräumen

Gekauft: nix

Gedacht: Your brain is designed to keep you safe – not happy.

Meine Woche

Gesehen: Twin Peaks: The Return (2017) von David Lynch mit Kyle MacLachlan. Nach monatelanger Unterbrechung weitergeschaut. Immer noch sehr verspult, für meinen Geschmack hätte es atmosphärisch/mysteriöser sein dürfen.

Wild Wild Country (2018) von Maclain und Chapman Way. Super spannende Doku über Osho und Sannyasins die in Oregon eine utopische Stadt aus dem Boden stampften und der Konflikt mit den Nachbarn irgendwann massiv eskalierte. Wusste so gut wie nichts vorher über diese Sekte. Kann diese Mini-Serie absolut empfehlen.

Gehört: Twin Peaks: The Return Soundtrack, Ghost – The Raveonettes, MIS – Seatemples, Low Clouds – AL_X, Under Pressure – Karen O & Willie Nelson, Sweetest Kill – Broken Social Scene, Stabat Mater – Domenico Scarlatti, Missa Papae Marcelli – Giovanni Pierluigi da Palestrina

Gelesen: What Is The Internet Doing To Boomers’ Brains? Pippi and the Moomins, Pionierinnen der Raumfahrt, diesen Artikel über Guillermo del Toro, diesen Artikel über Virginia und Vanessa Woolf und diesen Artikel über die Sonnenaktivität in den nächsten 11 Jahren

Getan: im Homeoffice gearbeitet, ein paar berufliche Änderungen angeleiert, Freunde gesehen und ein letztes Mal essen gegangen

Gegessen: Seezunge in der Taverna Melina Merkouri

Getrunken: Rotwein

Gefreut: über lange Spaziergänge in der Herbstsonne

Getrauert: um James Randi und Sean Connery

Geärgert: dass ich zu doof bin Straßenkarten zu lesen

Geklickt: auf diesen Origamisimulator und auf diese Visualisierung zur Verbreitung des Virus in Räumen

Gestaunt: The size of space

Gelacht: über Quarantine Coffee

Gewünscht: dieses Regal, dieses Outfit, dieses Haus

Gefunden: nix

Gekauft: nix

Gedacht: ‘Now is no time to think of what you do not have. Think of what you can do with what there is.’ //Ernest Hemingway

Meine Woche

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Gesehen: „Batman Begins“ von Christopher Nolan – meine liebste Batman Verfilmung. Kann man gut alle paar Jahre nochmal gucken.

Erika und Klaus Manns Côte d’Azur“ – Arte Literatour-Doku. Sehr sehenswert insbesondere mit Blick auf unseren Ausflug nach Nizza im August

Orange is the New Black“ bis Folge 11 geguckt – wahnsinnig gute Season aber wirklich düster

Gehört: „SOS“ – Portishead, „Smashed to Pieces in the Still of Night“ – Esben & The Witch, „Doing it to Death“ – The Kills, „Scout“ – The Raveonettes, „Corynorhinus“ – Hans Zimmer/James Newton Howard

Gelesen: Tariq Krim über Entschleunigung, diesen Artikel über neurologische „Schönheits-OPs“, diesen Artikel in der Zeit zum Brexit und diesen im New Yorker zum gleichen Thema, , diese Artikel zu Crispr für mich eines der spannensten und wichtigsten Themen momentan,  diesen Artikel über Leben und Arbeiten im Silicon Valley und diesen Artikel über die vergessenen Philosophinnen des 17. Jahrhunderts

Getan: die Sonne auf dem Balkon genossen, sehr viel diskutiert und philosophiert – let’s just call it Brainsex – yeahhhh, ein Mini-Bookclub Meeting gehabt, im Englischen Garten spazieren gegangen

Geplant: meine Interviewfragen beantworten, die ALS Spendenaktion nochmal ankurbeln, den Biologie-Crash-Course beenden.

Gegessen: diese Blätterteigtarte

Getrunken: Jever Fun und Becks Blue

Gefreut: über mehrere wunderbare Treffen mit Freunden und gute Unterhaltungen

Geärgert: Brexit 😦

Gelacht: über Patrick Stewarts sketch

Gewünscht: diesen schwebenden Blumentopf, diesen Roboter und dieses Bücherregal

Gekauft: dieses Buch und diese Zeitschrift

Gefunden: nix

Geklickt: George RR Martin interviewt Stephen King zum Thema „Gun Control“, Jocelyn K Gleis Vortrag zu „Working in the age of Destraction„, Jennifer Doudnas TED Talk „How Crispr lets us edit our DNA“

Gewundert: über die Brexit Entscheidung. Damit habe ich absolut nicht gerechnet 😦

Meine Woche


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Gesehen: „The Raven“ von James McTeigue ein Thriller in dem sich ein Serien-Killer von  Edgar Allen Poes Werk inspirieren läßt und die Polizei Baltimores Poe (John Cusack) um Hilfe bittet. Sehr spannend, tolle Atmosphäre.

Gehört: „Du machst mich traurig“ ein von Mieze rezitiertes Gedicht von Else Laske-Schüler, „Running to the Edge of the World“ – Marilyn Manson, „The Alternative“ – IAMX, „Suicide“ – The Raveonettes, „This love is fucking right“ – The Pains of being Pure at Heat

Gelesen: Diese beiden Artikel aus dem Holborn Magazine über „Literary Drinks“ und „Bookish Pubs in London
und diesen Artikel im New Yorker über ein Problem, das so manche von uns haben denke ich – mehr Bücher zu kaufen, als man jemals wird lesen können

Getan: die Louise Bourgeois Ausstellung im Haus der Kunst angeschaut – unbedingt ansehen. Die ist wahnsinnig gut. Rezension folgt!

Meinen Nacken wieder einrenken lassen (aua!) und noch einen Dortmund Tagestrip eingebaut, der deutschen Frauen-National-Elf beim Einzug ins Halbfinale zugejubelt nach dem Killer-Elfmeterschiessen (ein Hoch auf Natze!) aber dann:

Gegessen: Pasta und sehr viele leckere Tomaten und Erdbeeren

Getrunken: Vino

Gefreut: über unser wunderschönes klitzekleines weißes Häuschen mit Garten und traumhafter Aussicht

Geärgert: hmm eigentlich nur über den vermutlichen Tod einer Serien-Figur. I seem to be a happy person – wenn das all meine Ärgernisse sind 😉

Gelacht: Nobody dies a virgin. In the end life fucks us all and I wonder if life smokes after it screws me.

Gefreut: über die Entscheidung des Supreme Courts in den USA

Geplant: ein paar schöne Ausflüge und Wanderungen in der Gegend zu unternehmen

Gewünscht: das Deutschland bei der Gleichstellung jetzt endlich nachzieht und diese Lederjacke

Gekauft: den Ausstellungs-Katalog zur Louise Bourgois Ausstellung

Gefunden: ein Buch „Das Echo der Zeit“ von Luke Williams

Geklickt: auf diesen Artikel über alle Bücher die bei OITNB Season 3 erwähnt wurden, auf diesen Blog „A Year of Reading the World“ – tolle Idee und auf diesen TED Talk warum Hierarchien heutzutage eigentlich überflüssig sind

Gewundert: wie brav ich im Auto bin, wenn ich ein Hörbuch habe