Meine Woche

Gesehen: „Babettes Fest“ (1987) von Gabriel Axel mit Stéphane Audran, Bodil Kjer und Brigitte Federspiel. Wunderschöner Film, jede Einstellung wie ein Instagram Post und das Essen erst. Man möchte sofort in die Küche springen und eine Reise nach Dänemark buchen.

High Fidelity“ (2000) von Stephen Frears mit John Cusack. Wollte den Film sehen seit ich das Buch Ende der 90er gelesen habe und irgendwie war der nie zu finden. Jetzt hab ich ihn gesehen und irgendwie ist die Zeit dafür vorbei – zumindest für mich. War so jooooah. Soundtrack war gut.

Gehört: Joy – Tracey Thorn, Calapsis – A New Line, Care – Hanna Vu, High Fidelity Soundtrack

Gelesen: Celebrating the Homebody Lifestyle, über diese Reise zu den Lofoten, The Collapse of Self-Worth in the Digital Age

Getan: mit lieben Freund*innen Weihnachten gefeiert, mit anderen lieben Freund*innen gegessen und ein schönes Wiedersehen gefeiert, zum ersten Mal eine Pute zubereitet, geradelt, gelaufen und spazieren gegangen

Gefreut: über eine Prägezange, eine Star Trek Kette, Oktopus Handwärmer, einen literarischen Küchenkalender, Bücher und den Film „Pefect Days“

Geärgert: nein

Gelacht: „Mein Körper möchte das nicht“ beim Versuch eine Brücke zu machen

Getrauert: dass ein lieber Freund einen Verlust erlitten hat

Gegessen: Pute mit Rotkohl, Rosenkohl, Kroketten, eine sehr leckere Lasagne und ein türkisches Brunch

Geklickt: auf die beliebtesten Rezepte in der NYT, auf diese Rede von Nam Duy Ngyuyen, der New Yorker hat die besten Bücher 2024 zusammengestellt

Gestaunt: The ‘Library Rats’ Who Helped Win World War II

Gewünscht: Gläser von Muddled Vintage, dieses Cottage, diesen Pullover

Geplant: endlich das Paket an meinen Vater abschicken

Gefunden: nix

Gekauft: eine warme Hose, Hand- und Gesichtscreme

Gedacht: someone will remember us / I tell you / even in another time //Sappho

4 Kommentare zu “Meine Woche

  1. „Babettes Fest“ hat mich damals nicht interessiert, als es herauskam, schien nicht mein Film. Inzwischen habe ich die zugrunde liegende Novelle von Isak Dinesen/Tanja Blixen gelesen und deren weiteres Werk auch und bin großer Fan. Kann ich sehr empfehlen.

  2. Danke für die Empfehlung! Sie haben ja keine Ahnung, was sie damit angerichtet haben 😉
    Ich wusste genau, dass ich Tania Blixens Kurzgeschichten irgendwo habe und konnte sie partout nicht finden. Das war der Tropfen, der das Fass zum überlaufen gebracht hat und ich habe endlich Ordnung geschafft, die heimische Bibliothek katalogisiert, Frau Blixen gefunden – nur enthält der Kurzgeschichtenband die gewünschte Geschichte nicht. Nun ja, ich habe Ordnung, Frau Blixen ist wieder da und ich halte Ausschau nach der verflixten Geschichte. Ganz liebe Grüße und danke für die unbeabsichtigte Anregung. Grüße aus dem mopsfidelen wunderbar geordneten Bücherzimmer 😉

  3. Dein „High Fidelity“-Erlebnis ist wahrscheinlich so wie mein „Deep Space Nine“-Erlebnis. Das wäre bestimmt so viel besser gewesen, wenn ich das vor paar mehr Jahren gesehen hätte. Nun ja. Ist wohl manchmal so.

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