Meine Woche

Gesehen: High Life (2018) von Claire Denis mit Juliette Binoche und Robert Pattinson. Wunderbar atmosphärischer SciFi Film der mich an Solaris erinnerte. Der Soundtrack ist auch klasse. Empfehlung.

You were never really here (2017) von Lynne Ramsay mit Joaquin Phoenix. Drama um einen traumatisierten Veteranen der vermisste Kinder aufspürt und in eine Verschwörung gerät. Großartig.

Gehört: High Life Soundtrack, Some kind of peace – Nils Frahm, Ballard Landscapes – Cousin Silas, Where you find me – The Notwist, Mandrill – Martin Gore, Velatore – The Inventors of Aircraft, Ghost Sounds – Polaroid Notes, Vattenhålens Dräpare – Beckahesten, Burial – God is an Astronaut

Gelesen: über Arbeitszeit und Biorhythmus, Can history predict the future?, dieses Interview mit Jan Morris, Rebecca Solnit: On Not Meeting Nazis Halfway, why Obama fears for our democracy, Why we should go to Venus not Mars, why Opera will never die

Getan: ein Interview gegeben, mit dem Bookclub gezoomt, viel spazieren gegangen in der Sonne

Gegessen: Fregola Sarda mit Auberginen-Caponata

Getrunken: Chai Tee

Gefreut: über unsere neue Fußmatte „Enter the Batcave“ und über ein tolles Überraschungspaket von Schwiegermama und Nichte

Geweint: nein

Geärgert: nein

Geklickt: auf dieses alten Bäume, auf die NYT Liste der 100 Bücher 2020, Liziqi ist meine heimliche Droge, She’s that woman

Gestaunt: über die kleine Eule im Rockefeller Weihnachtsbaum und den leuchtenden Jupiter Mond „Europa“

Gelacht: über dieses Flowchart

Gewünscht: diesen Waschtisch, dieses Haus, diesen Plattenspieler

Gefunden: nix

Gekauft: weitere Geschenke für den Adventskalender

Gedacht: “If it’s wisdom you are after, you are going to spend a lot of time sitting on your ass and reading.“ — Charlie Munger

Meine Woche

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Gesehen: RBG (2018) von Julie Cohen und Betsy West. Spannende Doku über die großartige Ruth Bader Ginsburg. Ich habe so viel Respekt vor dieser Frau, ein großes Vorbild.

I don’t find any of this very peaceful (2020) von Sam O’Mahony. Eine junge Frau dreht langsam durch während des lockdowns. Atmosphärischer Horror-Kurzfilm

Gehört: Thinking of – Tricky ft Martha, Into the Fire – Hallowed Hearts, Sento in seno (Vivaldi) – Nathalie Stutzmann, Big Picture – London Grammar, Emanations –  Vindex

Gelesen: Wie Frankreich gegen die tödliche Hitze kämpft, Selbsterkundung – der Rassist in mir, diesen Artikel über John Lewis, diesen Artikel über Kinder aus bildungsfernen Schichten, Lesen in Gemeinschaft – über verschiedene Buchclubs, why 2020 to 2050 will be the most transformative decades in Human History

Getan: mit der Bingereader Gattin Geburtstag gefeiert, Sterne geschaut mit dem Teleskop und mit der Arbeit im Hirschgarten Bier getrunken

Geplant: die kleine Nichte einschulen, eine Wattwanderung machen, in der Ost- oder Nordsee schwimmen

Gegessen: sehr leckere asiatische Kleinigkeiten im Hutong Club

Getrunken: Weißwein

Gefreut: über die Woche Urlaub im Norden und über diese polnischen Politikerinnen

Geärgert: dass ich dauernd mein Ladekabel vergesse

Geklickt: Michelle interviewt Barack Obama, the world’s top 50 thinkers,

Gestaunt: Tatsua Tanaka hat DAS Bild des Sommers 2020 geschaffen, How to outrun a dinosaur, NASA simulates sunsets on other worlds, Customer vs User Experience

Gelacht: mega cool: Altenheimbewohner*innen stellen ikonische Plattencover nach

Gewünscht: dieses Kissen, diese aufblasbaren Loungemöbel, dieses Regal

Gefunden: nix

Gekauft: dieses Notizbuch

Gedacht: Jeder kann wütend werden, das ist einfach. Aber wütend auf den Richtigen zu sein, im richtigen Maß, zur richtigen Zeit, zum richtigen Zweck und auf die richtige Art, das ist schwer. // Aristoteles

Meine Woche

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Gesehen: Ex Libris: The New York Public Library (2017) von Frederick Wiseman. Doku darüber, wie eine dominante kulturelle Institution ihre traditionellen Aktivitäten aufrechterhält und gleichzeitig die Digitalisierung voranbringt.

Mean Girls (2004) von Mark Waters mit Lindsay Lohan, Rachel McAdams, Tina Fey und Amy Schumer. Einer der besten coming-of-age/High School Filme mit tollem Cast und wirklich witzig.

Clueless (1995) von Amy Heckerling mit Alicia Silverstone. Auch ein guter High School Film, der aber deutlich weniger gut gealtert ist finde ich.

Black Mirror: Bandersnatch (2018) von David Slade mit Fionn Whitehead. 1984 beginnt ein junger Programmierer, die Realität in Frage zu stellen, als er einen dunklen Fantasy-Roman in ein Videospiel adaptiert. Interaktiver Film mit multiplen Enden. War ok.

Gehört: Are you a magician – SOKO, , Viola da Gamba – Carl Friedrich Abel/Shirley Edith Hunt, Again – Archive, I just wanna live – Keedron Bryant, Intro – Besides

Gelesen: The truth behind filter bubbles, Margaret Atwoods Artikel über Aldous Huxleys „Brave New World„, Michael Pollan on the sickness in our food supply, diesen Artikel über Hilda af Klint, Will Covid-19 reverse globalisation? What will your office look after lockdown? Rebecca Solnit: the slow road to sudden change

Getan: ein virtuelles Bookclub Meeting, Dinner mit einer Freundin, ins Büro geradelt und nass geworden

Geplant: ein beruflicher Trip ins Rheinland

Gegessen: sehr lecker bei unserem sardischen Abend: Fregola, Käse und Pane Carasau

Getrunken: “Korem” Bovale Isola dei Nuraghi 2016

Gefreut: über unseren neuen Balkontisch und die Solar-Lämpchen

Geärgert: über JK Rowling und Warren Ellis

Geklickt: Barack Obama on cancel culture, Vote him away und auf diesen Twitter Feed von Anne Roth warum Politik oft so unlogisch ist

Gestaunt: über diesen Roboter

Gelacht: über diesen Adler

Gewünscht: diesen Messerblock, dieses Haus, diese Schuhe

Gefunden: nix

Gekauft: nix

Gedacht: „I like people who refuse to speak until they are ready to speak“
//Lillian Hellman:

Meine Woche

11 aug

Gesehen: „Jules and Jim“ (1962) von Francois Truffaut mit Jeanne Moreau, Oskar Werner und Henri Serre. Obwohl mich alle Protagonisten nervten ein wirklich guter Film.

A simple favor“ (2018) von Paul Feig mit Anna Kendrick und Blake Lively. Thriller um Mami Vlogger Stephanie deren beste Freundin verschwindet. Unterhaltsam.

Videodrome“ (1983) von David Cronenberg mit James Woods und Debbie Harry. Nicht sicher, was Cronenberg hier eingeworfen hatte, sehr abgefahrene Body-Horror-Story.

Gehört: „Crier tout bas“ – Cœur de Pirate, „Poisson rouge“ – Saint Privat, „Laisse tomber les filles“ – France Galle, „Une histoire de plage“ – Brigitte Bardot, „Les passants“ – ZAZ, „Comment te dire adieu“ – Francoise Hardy, „Can I go on“ – Sleater-Kinney

Gelesen: Isaac Asimov „How do people get new ideas„, Jia Tolentino „How we became suckers for the hard labor of self-optimization„, Emily Guendelsberger „I was a fast food worker – let me tell you about burnout„, Sarah Jaffe „Cybergothic Acid Communisms Now“, Rejection letters sent to famous writers und Barack Obamas Sommer Lesetipps

Getan: Meinen kleinen Neffen kennengelernt, Freunde getroffen und mit dem Bookclub diskutiert

Geplant: ein Bergwanderwochenende

Gegessen: Briam

Gefreut: dass ich so einen schönen Tag mit meinem Bruder hatte

Geweint: nein

Geklickt: Nicola Sturgeon „Why governments should prioritize well-being„, Paula Stone Williams „I’ve lived as a man & a woman – here’s what I learned“ und auf diese bezaubernden Zeichnungen im Telefonbuch der Oma die nicht lesen kann

Gelacht: What are you struggling with? 😉

Gestaunt: This incredible skyscraper is also a farm, The vertical forest project

Gewünscht: diese Handtücher, diesen Vodka, diesen Pool

Gefunden: nix

Gekauft: nix

Gedacht: „There’s no prerequisites to worthiness. You’re born worthy, and I think that’s a message a lot of women need to hear.“ (Viola Davis)

Meine Woche

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Gesehen: „10 Cloverfield Lane“ (2016) von Dan Trachtenberg. Ein klaustrophischer mega intensiver Thriller mit abgefahrener Wendung. Sehr spannend und mit John Goodman und Mary Elizabeth Winstead genial besetzt.

Badlands“ (1973) von Terence Malick. Film über ein amoralisches Pärchen das mordend durch das South Dakota der 50er Jahre zieht. Mit Sissy Spacek und Martin Sheen. Tolle Bilder, sehr sehenswert.

Der siebte Geschworene“ (1962) von Georges Lautner. Krimi nach dem Roman von Francois Didelot mit Danièle Delorme. Etwas konstruierter aber spannender Krimi.

By the Sea (2015) von Angelina Jolie. Letzer gemeinsamer Film von Angelina Jolie und Brad Pitt der in den 7oer Jahren in Frankreich spielt. Ein Pärchen mit Problemen versucht die Beziehung zu kitten. Hat mich nicht sonderlich berührt der Film, aber die Atmosphäre und die Bilder waren schön.

Und die beiden Kurzfilme „Find my Phone“ (2016) von Anthony van der Meer, der sein gestohlenes Telefon trackt und der poetisch-schöne „Embers & Trust“ (2016) von Patrick Biesemans, der aus der Sicht eines Farmjungen die Nacht von Orson Welles dramatischer Radioübertragung „War of the Worlds“ erzählt

 

Gehört: „Century“ – Feist, „China in your Hand“ – T’Pau, „Dark Ambient“ – Cryo Chamber, „Twin Peaks 2017 Cast Mixtape“

Gelesen: „What is real?“, warum AI das Ende der Mittelklasse sein könnte, über die Geschichte der Zeitung „Münchner Post„, 50 Ideen für ein glückliches Leben, über Brutalismus-Architektur in London, diesen Artiktel über Margaret Atwood und dieses Interview mit dem Mastermind hinter dem Coachella Festival

Getan: das nächste Bootcamp geplant, den Bookclub bewirtet, den Piper Verlag besucht und einen schönen Abend mit Freunden verbracht

Geplant: die Peter Lindbergh Ausstellung besuchen

Gegessen: einen leckeren Blumenkohl-Burger

Getrunken: alkoholfreies Holunder-Weißbier

Gelacht: Don’t be ashamed of who you are. That’s your parents job.

Geärgert: über wahnsinnige Kopfweh die mich außer Gefecht gesetzt haben und Handwerker die den ganzen Tag an unserer Klingel rumgebastelt haben

Gefreut: über Buch-Post

Gewünscht: Batman und Wonder Woman Chucks, diese Tapete

Geklickt: auf die Bücherlisten von Darius Foroux, David Bowie, Barack Obama und Richard Branson, auf Fragen die man statt „und was machst du beruflich“ fragten könnte und auf den Ted Talk „How the worst moments in our lives make us who we are“

Gekauft: den Economist

Gefunden: nix

Gewundert: über die rege Teilnahme am March for Science

Meine Woche

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Gesehen: „A Girl walks home alone at Night“ – von Ana Lily Amirpour wundervoll atmosphärischer schwarz-weiß Vampirfilm aus dem Iran mit irre schönem Soundtrack.

Sufragette“ von Sarah Gavron. Unbedingt angucken, gut inszeniert und toll besetzt. Das Thema erscheint gleichzeitig so weit weg und aktueller denn je.

Surviving Picasso“ von James Ivory. Nachdem ich kürzlich über das Leben von Francoise Gilot las, mußte ich mir den Film natürlich anschauen. Hat mir gut gefallen.

Mad Max Fury Road“ von George Miller. Krasse Action mit einer überragenden Charlize Theron

Gehört: Radio Teheran „Gelaye„, Federale „Sarcophagus„Tim Hecker „Chimeras„, Shooter Jennings ft Marilyn Manson „Cat People„,  White Lies „Death

Gelesen: diesen Artikel im New Yorker über Patricia Highsmith, über diese Astronautinnen die sich auf eine Mars-Mission vorbereiten, über die Bücher die Obama geprägt haben, diesen Artikel über Bruce Lee und diesen Artikel über Atheismus

Getan: im Literaturhaus das Gespräch zwischen Miriam Meckel und Rebekka Reinhardt zur „Philosophie der Macht“ sehr interessiert verfolgt, eine Geburtstagsparty unter der Woche gefeiert und zuviel getanzt, im Bookclub über den Inhalt von Handtaschen diskutiert, spannende Unterhaltungen bei Paella und Rotwein geführt, ganz ganz viel mit Bonnie geknuddelt und erfolgreich eine schulische Auseinandersetzung begleitet

Gegessen: ein sehr leckeres Süßkartoffel-Papaya-Curry und Paella

Getrunken: zuviel

Gefreut: Bonnie ist wieder da für ein Wochenende 🙂

Geärgert: falsches Wort. Diese Bus-Plärrer haben mich sprachlos entsetzt gemacht

Gelacht: ich sag nur Noodling – googlen müsst ihr das selber

Geplant: zum Massive Attack Konzert zu gehen, in den Kammerspielen „Reichstheaterkammer“ anschauen und im Literaturhaus den Wintermix besuchen und meinen Artikel zu „Holacracy“ fertigstellen

Gewünscht: diese gemütliche Ecke, BB8, dieses Haus

Gekauft: ein Ticket für das Digital Bauhaus Summit

Gefunden: nix

Geklickt: auf diese Architektur Dokuserie, auf diesen Talk über Vincent van Gogh, auf diesen Artikel über ein Leben ohne Sachen, auf diese Library-Bars und diesen Ted Talk von Regina Hartley warum der ideale Kandidat ggf nicht unbedingt den tollsten CV haben muß – sollte jeder Recruiter/Personaler mal gesehen haben.

Gewundert: wie wenig ich diese Woche geschafft habe

Meine Woche

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Gesehen: „PRIMER“ von Shane Carruth, abgefahrener low-budget Zeitreise-Film mit Kult-Potential. Macht zum Ende hin ziemlich Knoten ins Hirn aber unbedingt anschauen.

The Third Man“ von Carol Reed – tolle Stimmung, zu Recht ein Klassiker.

Around the Block“ von Sarah Spillane, ein Film über eine Lehrerin die ihre vom Absturz gefährdeten Schüler unter ihre Fittiche nimmt. Gar nicht schlecht der Film, wenn man ihn nicht hauptsächlich wegen Ruby Rose ausleiht, die dann einen etwa 20sek Auftritt hat (wollen ja keinen angucken) 😉

Gehört:  „La Paloma“ – Acid Pauli ft Wareika, „Ashes to Ashes“ – Danny Michael, „Carried Mask“ – Youth Code, „Born to Die“ – Lana del Rey, „Strangers“ – Portishead

Gelesen: diesen Artikel zum Tod von Richard Rorty, darüber warum es gut ist die Welt zu verbessern, this case against equality of opportunity,  Obamas Interview mit seiner Lieblingsschriftstellerin Marilynne Robinson, diesen Artikel von Naomi Alderman über die notwendige Zusammenarbeit von Kunst und Technologie und Herrn Knausgards Bericht über Houellebecq, beide Herren liegen bislang noch ungelesen hier herum

Getan: Sales Assessments durchgeführt, ein sehr nettes Gespräch geführt mit früheren Kollegen die sich als Trainer selbständig gemacht haben und ein leckeres Abendessen genossen in der Nudo Pastabar.

Gegessen: diese leckere Asia-Nudelsuppe und spannende Harissa-Waffeln mit Ei und Postelein zum Frühstück heute

Getrunken: einen sehr guten Rotwein im Nudo

Gefreut: über das wundervolle Wetter im Moment

Geärgert: das ich die „Buch als Magazin“-Launchparty doch nicht besuchen konnte wegen blöder Kopfschmerzen

Gelacht: über die Bücher-Beerdigung in OITNB

Geplant: OP nächste Woche gut überstehen und dann ratzfatz wieder fit werden

Gewünscht: diese Schuhe und dieses Regal

Gekauft: dieses Bild

Geklickt: auf diese commencement speach von Tim Minchin, auf die erste Folge von „Hundert Meisterwerke und ihre Geheimnisse“ auf Arte

Gewundert: wie eklig Kurkuma schmeckt