Meine Woche

Gesehen: Hellbender (2021) von und mit Toby Poser, Zelda und John Adams. Dieser Horror um Tochter und Mutter die Hexen sind ist ein Familienwerk, bei dem Eltern und Tochter gemeinsam den Film produzierten und als Darsteller*innen fungierten. Hat mir sehr gefallen.

The Fog (1980) von John Carpenter mit Jamie Lee Curtis, Adrienne Barbeau und Hal Holbrook. Kultfilm um einen geheimnisvollen Nebel in einer kleinen kalifornischen Küstenstadt der so einiges mysteriöses in Bewegung setzt. Hat mir auch beim zweiten Mal sehr gut gefallen.

7 Days in Entebbe (2018) von José Padhila mit Daniel Brühl und Rosamund Pike. Film über die Flugzeugentführung 1976 durch Terroristen aus dem RAF und PLO Umfeld. Krasse Geschichte, erinnere mich noch an die Fahndungsplakate der RAF früher.

Gehört: Blanc Pony – Rue Oberkampf, Razor’s Edge – Emma Ruth Rundle, Dream through trees – John Foxx, I want you – Madonna ft Massive Attack, Wagging Tongue – Depeche Mode, The X ID – IAMX, Waters Rising – Neon Teardrops

Gelesen: dieses Interview mit Rebecca F Kuang, dieses Interview mit Dario Argento, Why Japanese Websites look so different, Plastic pollution could be slashed by 80% by 2040, How the push for efficiency changes us

Getan: mit dem Bookclub an einer langen Tafel bei uns gegessen und über „Intimacies“ diskutiert (sehr positiv) mit lieben Freundinnen zu Abend gegessen und durchs Wohnzimmer getanzt, an der Isar spaziert und die E-Bike Messe besucht

Gefreut: über jede Sekunde Sonne

Geärgert: nein

Geweint: nein

Gegessen: Spargelsuppe und Tagliatelle Primavera

Getrunken: Weißwein

Geklickt: auf die Fotos von Simon Marsden, so sieht es nachts in meiner Bibliothek aus 😉 (A Flutter of Gaze, Vogue 2006), How far can you go by train 5 hours?

Gestaunt: The true size of Africa, über das jetzt geschlossene Star Wars Starcruiser Hotel, The Little-Known Origin Story behind the 2022 Nobel Prize in Physics

Gelacht: über Bigolas Dickolas und eine sehr erstaunte Autorin

Gewünscht: dieses Rad, dieses Shirt, diese Vase, dieses Bild

Gefunden: nix

Gekauft: nix

Gedacht: We read books to find out who we are //Ursula LeGuin

Meine Woche

Gesehen: Suspiria (1977) von Dario Argento mit Jessica Harper. Kunstvoller Kult-Slasher um dunkle Machenschaften in einer Balletschule in Freiburg.

Gehört: Suspiria – Goblin, The X ID – IAMX, Wait – VNV Nation, Noise Night – Faderhead

Gelesen: The Essential Patricia Highsmith, wenn der Urururopa den Kühlschrank erfindet und man trotzdem mit Geldsorgen aufwächst, What plants are saying about us

Getan: ein Dinner Date mit einer lieben Freundin, den Bookclub besucht in einem ganz tollen Haus, nach Mainz gereist und ein schönes Geburtstagswochenende verbracht samt Marktfrühstuck und inkl siehe gefreut:

Gefreut: dass Mainz 05 die Bayern mit 3:1 vom Platz gefegt hat

Geärgert: nein

Geweint: um meinen tollen Star Wars Regenschirm. Im Bus vergessen, noch hinterhergerannt, aber zu spät 😦

Gegessen: Spundekäs und andere leckere rheinhessische Spezialitäten im Hofgut Laubenheimer Höhe

Getrunken: Weinschorle und Winzersekt

Geklickt: auf Maria Popova’s Talk, die Gründerin von „The Marginalian“ (startet 0:30)

Gestaunt: über die Geheimnisse des Waldes

Gelacht: über den FC Bayern

Gewünscht: diese Lampe, diese Wohnung, diese Buchstützen

Gefunden: 2 Bücher

Gekauft: Schoppegläser

Gedacht: “I write entirely to find out what I’m thinking, what I’m looking at, what I see and what it means. What I want and what I fear.” – Joan Didion

Meine Woche

Gesehen: Der Name der Rose (1986) von Jean-Jacques Annaud mit Sean Connery und Christian Slater. Ich liebe den Film und das Buch, aber kein Horror-Film ist so schrecklich, als der Moment wenn die Bibliothek in Flammen steht.

Four Flies on Grey Velvet (1971) von Dario Argento mit Michael Brandon, Mimsy Farmer UND Bud Spencer (!). Kultiger Giallo-Horror mit Musik von Ennio Morricone. Hat mir sehr gefallen, auch wenn die Story schon schräg war. Ist halt Kult.

Brackenmore (2017) von J. P. Davidson mit Sophie C. Hopkins und Margaret O’Sullivan. War das schon mein schlechtester Film in diesem Jahr? Irischer Folk-Horror ohne Spannung, Inhalt und hölzerne Akteure. Den kann man sich schenken.

Save Ralph (2021) Kurzfilm-Animation von Spencer Susser. Ralph, ein Hase, der für einen Dokumentarfilm interviewt wird, durchläuft seine tägliche Routine als „Tester“ in einem Labor. KEIN TIER SOLLTE IM NAMEN DER SCHÖNHEIT LEIDEN UND STERBEN!

Gehört: Uncanny – Sehr (!) gruseliger BBC-Podcast, Don’t have nightmares – Lanterns on the Lake, Lascia ch’io pianga – GF Händel/Joyce DiDonato, Lights down low – Kim Wilde, The Visit – Agar Agar, Weightless – Arlo Parks, Pictures of You – Vibe Culture & Robert Smith

Gelesen: diesen Artikel über Maria Sibylla Merian, diesen Artikel über Hanif Kureishi, warum wir Umbauen nicht abreißen sollten, What was the TED Talk? dieses Interview mit Regisseur Robert Egger

Getan: mit einer lieben Ex-Kollegin zu Abend gegessen, richtig fette Erkältung eingefangen und seit Mittwoch abend richtig im A…, daher Bookclub verpasst und das ganze Wochenende flach gelegen

Gefreut: über einen Buchgewinn vom Matthes & Seitz Verlag, mein New York Fotobuch und den Schnee vorm Fenster

Getrauert: nein

Gegessen: Buchstabensuppe, Pho und Ramen

Getrunken: Kamillentee

Geklickt: auf Wikenigma die Enzyklopädie des Unbekannten, auf die frisch renovierte Pariser Nationalbibliothek, A List of Predictions Made in 1923 About 2023, diese App lässt einen mit historischen Persönlichkeiten chatten

Gestaunt: über den Grünen Kometen den wir hoffentlich zu sehen bekommen, über die „Pillars of Creation“ Bilder vom James Webb Teleskop, über den bislang ältesten Runenfund in Norwegen, über dieses Hochhaus in Vancouver

Gelacht: über diesen frustrierten Wetter-Reporter

Gewünscht: so ein Bibliotheks-Haus, dieses Regal, dieses Tshirt

Gefunden: nix

Gekauft: ein Fotobuch und Bücher

Gedacht: There’s no single answer that will solve all our future problems. There’s no magic bullet. Instead, there are thousands of answers—at least. You can be one of them if you choose to be //Octavia Butler

Meine Woche

IMG_3543

Gesehen: „Speak“ (2004) von Jessica Sharzer mit Kristen Stewart. Eine unglaubliche Performance der damals 14jährigen. Absolut sehenswertes High-School Drama.

Opera“ (1987) von Dario Argento. Mein Lieblingsfilm von ihm nach Suspiria. Kunstvoller Slasher-Film mit wunderbarer Musik und rauschhaften Bildern.

Gehört: Maria Callas „Casta Diva“ Norden Light „No Escape„, Maria Callas „Madame Butterfly“ Christopher Libertino „Walk Away“ Mari Boine Persen „Vuoi Vuoi Mu, Idjagiedas

Gelesen: dieses Interview mit Erika Ilves zur Besiedelung des Weltrams, über die Frauenfeindlichkeit im Silicon Valley, dieses Interview mit Margaret Atwood zur Bedeutung von „The Handmaids Tale“ in Trumps Zeiten, ein Rant aus der Zeit gegen den Minimalismus, dieses Interview mit Siri Hustvedt zur Krise der USA

Getan: mich auf einer Konferenz mit HR Tech beschäftigt, im Bookclub über Nabokov diskutiert, das erste laotische Restaurant in München ausprobiert, uns bei Freunden für einen Cocktail aufs Sofa geworfen und andere Freunde mit einem israelischen Dinner bekocht (ich war nur Smutje)

Geplant: ganz viel zu erledigen, bevor ich ab Donnerstag wieder unterwegs bin und auf der Buchmesse in Leipzig nicht verloren zu gehen 😉

Gegessen: laotisch in der Vu Tang Kitchen

Getrunken: Southside und einen sehr leckeren Martini mit Bitter Orangen Marmelade

Gelacht: über Frau Merkels Mimik und über dieses Bild

Geärgert: das die HR Veranstaltung in Hamburg mehr einer Verkaufsveranstaltung als einer Konferenz glich

Gefreut: endlich wieder zu Hause und Neuhaus-Pralinen gewonnen für die beste Frage

Gewünscht: dieses Lego-Tape, diesen Bildband und diesen Kleiderständer

Geklickt: auf diesen TED-Talk „What do we do if Antibiotics don’t work anymore“ und wie sich die Superreichen auf den Weltuntergang vorbereiten

Gekauft: dieses Tshirt und den Comic „Paper Girls“ zum Indiebookday

Gefunden: nix

Gewundert: wow – auch München kann Sturm

Meine Woche

img_0641

Gesehen:“Blue Steel“ von Kathryn Bigolow mit Jamie Lee Curtis. Stylish und cool mit spannenden Bildern aus dem New York der frühen 90er.

Der Schaum der Tage“ von Michel Gondry. Abgefahren surrealistische Verfilmung des Buches von Boris Vian mit Audrey Tatou.

Tenebre“ von Dario Argento. Serienkiller-Horrorthriller von 1982 mit jeder Menge Kunstblut. Mir gefallen die weniger realistischen frühen Argentos besser.

Gehört: „Toi et Moi“ – Guillaume Grand, „Jolene“ – Dolly Parton, „Ely’s Heartbeat“ – Mono, „Boys don’t Cry“ – Scarlett Johansson, „Million Dollar Loan“ – Death Cab for Cutie

Gelesen: warum Ärzte ohne Grenzen kostenlose Impfstoffe ablehnen, dieses Plädoyer für die Notwendigkeit von Geisteswissenschaften aus dem Scientific American, über das Prokrastinieren, diesen Artikel in der New York Times zum Internet of Things, dieses Interview mit Herta Müller und diesen Artikel von Sascha Lobo zu deutschen Trump Fans

Getan: viel gelaufen und dabei TED Radio Hour gehört, mit Freunden das Negroni besucht, mit Mambo gespielt und ein leckeres indisches Dinner mit Freunden genossen

Geplant: meine Lieblingsblogger treffen, den Bookclub besuchen und zum Zahnarzt gehen

Gegessen: Auberginen-Linsen-Curry, Karachi Chicken Curry und Palak Paneer

Getrunken: Rotwein, Whisky und literweise kalten Tee

Gelacht: über dieses Duett

Geärgert: in meiner Zeit hat die Literaturbeilage gefehlt *heul* und mein CD-Player ist kaputt 😦

Gefreut: über unser wunderbares Mambo-Wochenende, den sonnigen Oktober und meine kultige 80er Liste die ich gebastelt habe

Gewünscht: diesen Plattenspieler, dieses Tshirt, diesen Umschlag mit dem man den Sternenhimmel sehen kann

Gefunden: Geo Epoche Hefte im offenen Bücherschrank

Geklickt: auf diese Rede von Michelle Obama, auf die ultimative Musik-Landkarte und auf diesen TED Talk über mögliche neue Sinne für Menschen.

Gewundert: Bob Dylan ??????

Meine Woche

img_4445

Gesehen: „Suspiria“ (1977) und „Inferno“ (1980) von Dario Argento. Horror-Klassiker aus den 70er Jahren mit grandiosem Soundtrack (Suspiria). Absolut empfehlenswert. Muss man mal gesehen haben und schlafen kann man trotz des vielen Kunstblutes 😉

Snowpiercer“ (2013) von Bong Joon-ho mit Tilda Swinton und Chris Evans. Science-Fiction Film basierend auf dem französischen Comic Schneekreuzer). Richtig gut – unbedingt angucken!

Away from all the Suns“ (2013) von Isa Willinger. Dokumentation über die verfallenden Gebäude des Konstruktivismus und Futurismus in Moskau. Fand ich sehr interessant.

Gehört: „Suspiria Soundtrack“ – Goblin, „Love me like I’m not made of stone“ – Lykke Li, „Digging for Windows“ – Zack de la Rocha, „Hungry Face“ – Mogwai, „Polaroids“ – Diorama, „Love Theme for 1984“ – Teeth of the Sea

Gelesen: diesen Artikel im Guardian über mögliche Gefahren von A. I., was man von Star Trek über Leadership lernen kann, die BBC fragt sich „Are Britains best writers women?“ dieses Interview mit dem Stammzellen-Forscher Siddhartha Mukherjee,  diese Kolumne zur inneren Sicherheit und David Bowies Proust Fragebogen

Getan: das Museum Ägyptischer Kunst besucht, „Start-Stop-Continue“, mit Freunden den Spätsommer genossen im Stemmerhof, in der Bücherei gestöbert, an der Isar gelegen und gelesen und die Liste meiner Top 100 Filme des 21. Jahrhunderts erstellt. Puh

Geplant: Bookclub und TED Salon besuchen

Gegessen: Tomaten Chutney

Getrunken: kalten Pfefferminz Tee

Gelacht: wenn zwei Frauen gleichzeitig mit Schluckauf durch die Nacht radeln und die Zootiere erschrecken 😉

Geärgert: hmmmm glaub nicht

Gefreut: über die Hilfsbereitschaft einer Freundin aus London, den „Beweis“ das Konservative einen geringeren IQ haben – I knew it 😉 , elektronische Post aus Weimar und den Michelin-Stern für einen Straßenkoch aus Singapur

Gewünscht: den Communicatordiese aufblasbaren Möbel, diese Ecke – genau so, dieses Bild

Gekauft: Bücher – die Folio Society macht mich arm

Geklickt: auf dieses Gespräch zwischen Richard Dawkins und Neil de Grasse-Tyson, auf das Festival der gefährlichen Ideen und auf die 10 schönsten Bibliotheken der Welt

Gewundert: das eine Aloe Vera Sonnenbrand bekommen kann