Meine Woche

Gesehen: Candyman (2021) von Nia DaCosta mit Yahya Abdul-Mateen II, Teyonah Parris und Colman Domingo. Übernatürlicher Horror der wie der gleichnamige Film aus dem Jahr 1992 auf einer Kurzgeschichte von Clive Barker beruht. Fand ich richtig gut. SAG SEINEN NAMEN NICHT!

Gehört: The Shards Playlist, Hiatus – thisquietarmy, Fault Lines – IAMX, Love Invention – Alison Goldfrapp, Forgotten Daydreams – Rotersand

Gelesen: ‘Can I still listen to David Bowie?’ A superfan’s dilemma, The modern world is aging your brain, The birth of „normal“ interview with Dr. Sarah Chaney, Wir strengen uns an – das ist anstrengend, Recycling seems to spew microplastics

Getan: in der Sonne an der Isar entlang geradelt, mit dem kleinen Neffen Karussell gefahren und Pony geritten, Steine in die Isar geworfen und getobt, Stadtbummel gemacht und draußen Wein getrunken, laufen gegangen, mit lieben Freund*innen Tapas gegegessen und Workshops vorbereitet

Gefreut: über ein Charles Dickens Überraschungspaket

Geärgert: nein

Geweint: nein

Gegessen: Tapas

Getrunken: Weißwein

Geklickt: Nachhaltige Unterkünfte in Deutschland und auf Trevor Noahs Podcast zu AI und die Zukunft

Gestaunt: über den Schokoladen-Trick

Gelacht: so wahr – die Deutschen und der Klimaschutz

Gewünscht: diese Blumentöpfe, dieses Tablett, diese Serviettenhalter

Gefunden: tolle Bücher im Bücherschank

Gekauft: eine weiße Hose, ein Tshirt und ein Hemd

Gedacht: What you do instead of work might become your work //Kevin Kelly

Meine Woche

Gesehen: Us (2019) von Jordan Peele mit Lupita Nyongo’o, Elizabeth Moss und Winston Duke. Horror Film und eine Familie die von einer Gruppe bösartiger Doppelgänger bedroht wird. Denke immer noch über den Film nach.

Hollywood (2020) von Ryan Murphy mit Jeremy Pope, Holland Taylor, Jim Parsons und Laura Harrier. Eine Gruppe von aufstrebenden Schauspielern und Filmemachern im Hollywood der Nachkriegszeit versucht, groß rauszukommen – koste es, was es wolle. Ein Blick zurück wie Hollywood gewesen wäre, wenn man damals schon „woke“ gewesen wäre. Unterhaltsam.

Gehört: I got 5 on it – Luniz, I like that – Janelle Monáe, L’appart vide – Suzane, Surrender – Birdy, Falling Asleep – Holly Humberstone, Martial Hearts – SPOIWO, Lo vas a olvidar – Billie Eilish & Rosalia, Your Body changes everything (Boy Harsher Remix) – Perfume Genius, Trying to get to Heaven – David Bowie

Gelesen: Inaugural Poet Amanda Gorman on Her Career-Defining Address and Maya Angelou, Douglas Emhoff might be the first second gentleman but not the last, Twisted brilliance: Patricia Highsmith at 100, Margarete Stokowski über den Kampf gegen Diskriminierung als angebliches Geschäftsmodell, Jill Lepore on what’s wrong with the way we work

Getan: Yoga gemacht, spazieren gegangen, den virtuellen Bookclub besucht, angefangen die Erinnerungen meines Vaters aufzuschreiben

Gegessen: Kartoffel-Kichererbsen-Tikka-Masala

Getrunken: Tee und Weißwein

Gefreut: über den neuen Murakami „Erste Person Singular“

Geweint: ein bisschen fast vor Rührung bei der Amtseinführung von Kamala Harris & Joe Biden

Geärgert: nein

Geklickt: auf dieses Interview mit Patricia Highsmith aus dem Jahr 1978, auf diese real-world locations from David Lynch’s film catalogue, Prince as Birds, Animals interrupting wildlife photographers

Gestaunt: über die wunderbare Amanda Gorman, über Umberto Eco auf der Suche nach einem Buch in seiner Bibliothek, Scientists turn CO2 into jet fuel, und über diese Slow TV App

Gelacht: über die ganzen Bernie Memes

Gewünscht: momentan hauptsächlich zu verreisen

Gefunden: nix

Gekauft: Wein

Gedacht: „We lift our gazes not to what stands between us, but what stands before us.“ //Amanda Gorman

Meine Woche

23 Nov_____

Gesehen: „The Wings of the Dove“ (1997) von Iain Softley mit Helena Bonham Carter. Wunderschöne Henry-James-Verfilmung, die große Lust auf Venedig macht.

Jeder für sich und Gott gegen alle“ (1974) von Werner Herzog. Verfilmung des Kasper Hauser Mythos mit großartigen Bildern und tollem Soundtrack.

The Omen“ (1976) von Richard Donner mit Gregory Peck. Ein kleiner Junge der vom Teufel besessen ist und seine Eltern ins Unglück stürzt. Danach möchte man eher keine Kinder haben 😉

Lady Blue Shanghai“ (2010) von David Lynch mit Marion Cottilard. 15 minütiger Dior-Kurzfilm in typisch wunderbarer Lynch-Manie.

Gehört: „Einsjäger & Siebenjäger“ – Popul Vuh, „Electric“ – Boy Harsher, „Fairge“ – Claire M Singer, „Valentine“ – Haim, „Black Gold“ – Editors, „Hurt my heart“ – White Lies

Gelesen: The feminist history of Shakespeare & Co, The history of women’s terrible pockets, Why do people hate vegans?, Big Tech’s terrible diversity rate visualized in Logos, diesen Artikel über David Bowies Bücher, diesen Artikel über den Film „Porträt einer jungen Frau in Flammen“, diese Kurzgeschichte von Diana Athill

Getan: ein mexikanisches Dinner gekocht

Geplant: eine Weinprobe und den Bookclub besuchen

Gegessen: Linsensalat mit Edamame

Gefreut: über eine Virginia Woolf Büchersendung

Geweint: nein

Geklickt: What it’s like to live on the International Space Station, auf dieses Interview mit Kristen Stewart und auf die Hörbuch Fortsetzung von Orphan Black – The next chapter

Gestaunt: This Illustrated Periodic Table Shows How We Regularly Interact With Each Element

Geärgert: nein

Gelacht: Women Trying To Politely End Conversations With Men In Western Art History

Gewünscht: diese Notizbücher, dieses Outfit, diese Tassen

Gefunden: nix

Gekauft: 2 Hosen, 1 Paar Schuhe, 1 kleiner Wal, Teller von Motel a Miio

Gedacht: It is never too late to be what you might have been – George Sand

Meine Woche

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Gesehen: „Odysseus und die Sterne“ (1976) von Ludvik Raza. Tschechischer Kinder Sci-Fi Film den ich als Kind mal gesehen habe und irgendwie nie vergessen habe. Immer noch großartig 🙂

The Master“ (2012) Paul Thomas Anderson mit Joaquin Phoenix und Philip Seymour Hoffman. Ein brillianter, beunruhigender seltsamer Film um einen charismatischen Sektenführer in den 1950ern (Ron Hubbard?) der mir sehr gefallen hat.

The Bookshop“ (2017) von Isabel Coixet mit Emily Mortimer und Bill Nighy. Für anglophile Bücherfreunde der perfekte Film, schöne Bilder, viele Bücher noch mehr Tee. Macht Spaß ist aber recht brav.

Alien: Resurrection“ (1997) von Jean-Pierre Jeunet. Nee auch nach 20 Jahren ist der nicht wirklich besser, aber ich hab so nach und nach alle noch mal geschaut. Wenigstens ist Sigourney Weaver wie immer großartig.

Gehört: „Messiah“ – Georg Friedrich Händel, „This is America“ – Childish Gambino, „Crystal Japan“ – David Bowie, „It must have been the Coffee“ – Kaada, „Toy“ – Netta

Gelesen: über Bayerns neues Polizeigesetz, über die Verschlankung und Perfektionierung von Kinderbuchfiguren, über den bislang unveröffentlichten Roman „Barracoon“ von Zora Neale Hurston, What to do when Google gets into the Military, How women’s writing is surpressed und dieses Interview mit dem Physiker Carlo Rovelli

Getan: einen spannenden Workshop erfolgreich durchgeführt, ein interessantes Netzwerk-Treffen gehabt, im Kino gewesen und am Konzept für das neue Workshop-Modul und ein Org-Modell gearbeitet

Geplant: Rachel unter die Haube bringen in London 😉

Gegessen: Orientalischen Blumenkohlsalat

Getrunken: English Breakfast Tea

Gelacht: über Michelle Wolfs beim White House Correspondence Dinner

Geärgert: noch immer über den saublöden Söder und dem Rest dieser seltsamen Partei

Gefreut: über die rege Teilnahme an der #noPAG Demo

Geklickt: auf die beliebtesten Bibliotheken der Welt

Gewünscht: diese Buchstütze, dieses Regal, dieses Bild

Gefunden:  dieses Buch 🙂

Gekauft: Kinokarten

Gestaunt: über das Telefonat des Google Assistant und China fängt an Geoengineering zu betreiben

Gedacht: Error, Fear and Suffering are the Mother of Invention (Ursula LeGuin)

Meine Woche

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Gesehen: „Persona“ (1966) von Ingmar Bergman mit Liv Ullmann und Bibi Anderson. Psychologisches Drama mit leichten Horror-Mystery Elementen. Absolut großartig. Kann verstehen, dass der Film Kult ist.

„Sunset Boulevard“ (1950) von Billy Wilder mit Gloria Swanson. Noch ein großer Klassiker der die tragische Geschichte einer alternden Stummfilm-Diva erzählt. Tragisch, traurig und sehr realistisch.

„Firefly“ (2013) von Ana Maria Hermida. Kolumbianischer Liebesfilm um eine junge Frau die sich nach dem Tod ihres Brudes in dessen Verlobte verliebt. Ein Film mit sehr schönen Bildern.

„What our fathers did: A Nazi Legacy“ (2015) von David Evans. Dokumentarfilm über die Söhne zweier NS Größen und wie sie mit diesem Erbe umgehen. Heftige Doku.

Gehört: „Poupee de Cire, Poupee de Son“ – France Gall, „Aleb“ – Yasmine Hamdan, „Hallo Spaceboy“ – David Bowie & Foo Fighters, „Lost in Light“ – Moon Duo, „I want a dog“ – Dirk von Lowtzow

Gelesen: über diese Stadt die Saudi Arabien plant zu bauen, Why the future is not female in SciFi Cinema, über die Eis Apokalypse, fully automated green communism, was passieren würde wenn China „First Contact“ macht und How the myth of the artistic genius excuses the abuse of women

Getan: nur flach gelegen und gehustet

Geplant: wieder fit werden und den Bookclub besuchen

Gegessen: diese scharfe rote Thai Curry Suppe

Getrunken: heiße Zitrone mit Honig und jede Menge Tee

Gelacht: Life is a soup and I’m a fucking fork

Geärgert: Shithole countries??? wie lange muß man diesen gefährlichen Idioten noch ertragen?

Gefreut: das die Women in SciFi Reihe jetzt losgeht und über einen Musik-Mix im Briefkasten

Geklickt: auf Oliver Sacks „A journey from where to where“, auf Abu Dhabis neuen Louvre ,  auf dieses Interview mit dem poetischen Journalisten Ta-Nehisi Coates der sich ein neues Amerika vorstellt und auf dieses Periodensystem das aus 119 wunderschönen Haikus besteht

Gewünscht: dieses Haus, dieses Schild, dieses Poster und diesen Regenschirm

Gefunden: nix

Gekauft: zu viele Bücher

Gestaunt: über diese Todesmaschine

Gedacht: Sometimes when things are falling apart, they may actually falling into place. Stay positive.

Meine Woche

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Foto: V Ketel

Gesehen: „Metalhead“ (2013) von Ragnar Bragason. Coming-of-Age Film eines isländischen Teenagers, die den Verlust ihres Bruders durch Death Metal zu verarbeiten sucht. Melancholisch mit tollem Soundtrack und wunderschönen Bildern.

Memento“ (2000) von Christopher Nolan mit Guy Pierce und Cary-Anne Moss. Noir Thriller um einen Mann der keine Kurzzeit Erinnerungen aufbauen kann. Immer noch gut.

Gehört: „Treefingers“ – Radiohead, „Something in the Air“ – David Bowie, „What will never be“ – Andrew Liles, „Primer“ – Miles, „The Gate“ – Björk, „Svarthamar“ – Pétur Ben, „Undoing a Luciferian Towers“ – Godspeed You! Black Emperor

Gelesen: diesen Artikel in der Vogue über Joan Didion, warum von zu Hause arbeiten Standard sein sollte, Noah Yuval Harari über die drohende AI Apokalpyse, Klimawandel – wir schweigen uns zu Tode, diesen Artikel im New Yorker über Margaret Atwood, Isaac Asimovs Empfehlungen wie man nie mehr ideenlos ist

Getan: Gewählt, so so viele Meetings und Interviews, einen Workshop vorbereitet, mit einer Freundin auf ein Glas Wein getroffen und nach einer Tasche gesucht

Geplant: einen richtig guten Workshop durchführen

Gegessen: ein excellentes Dinner zum bestandenen Examen der Bingereader-Gattin im Hunsinger

Getrunken: Hemingways Mojito und Sancerre

Gelacht: die AFD Wähler sollen doch ein Hakenkreuz statt eines Kreuzchen auf dem Wahlzettel machen, ist gleich besser erkennbar … und über Margaret Atwoods „The Handbags Tale“

Geärgert: das über die eigentlich wichtigen Themen Klimawandel und AI kaum jemand spricht und es im Wahlkampf fast keine Rolle spielt

Gefreut: über den wunderbaren Besuch aus Seattle

Gewünscht: diesen Johnnie Walker Black Label, dieses Geschirr, diesen Print

Geklickt: auf diesen Talk von Admiral William McRaven „Change the world by making your bed“

Gekauft: diese Tasche und ein paar Schuhe

Gefunden: die Biografie von Katharine Graham im offenen Bücherschrank

Gewundert: Lisa Simpson hat ihren eigenen Bookclub 🙂

Meine Woche

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Gesehen: „10 Cloverfield Lane“ (2016) von Dan Trachtenberg. Ein klaustrophischer mega intensiver Thriller mit abgefahrener Wendung. Sehr spannend und mit John Goodman und Mary Elizabeth Winstead genial besetzt.

Badlands“ (1973) von Terence Malick. Film über ein amoralisches Pärchen das mordend durch das South Dakota der 50er Jahre zieht. Mit Sissy Spacek und Martin Sheen. Tolle Bilder, sehr sehenswert.

Der siebte Geschworene“ (1962) von Georges Lautner. Krimi nach dem Roman von Francois Didelot mit Danièle Delorme. Etwas konstruierter aber spannender Krimi.

By the Sea (2015) von Angelina Jolie. Letzer gemeinsamer Film von Angelina Jolie und Brad Pitt der in den 7oer Jahren in Frankreich spielt. Ein Pärchen mit Problemen versucht die Beziehung zu kitten. Hat mich nicht sonderlich berührt der Film, aber die Atmosphäre und die Bilder waren schön.

Und die beiden Kurzfilme „Find my Phone“ (2016) von Anthony van der Meer, der sein gestohlenes Telefon trackt und der poetisch-schöne „Embers & Trust“ (2016) von Patrick Biesemans, der aus der Sicht eines Farmjungen die Nacht von Orson Welles dramatischer Radioübertragung „War of the Worlds“ erzählt

 

Gehört: „Century“ – Feist, „China in your Hand“ – T’Pau, „Dark Ambient“ – Cryo Chamber, „Twin Peaks 2017 Cast Mixtape“

Gelesen: „What is real?“, warum AI das Ende der Mittelklasse sein könnte, über die Geschichte der Zeitung „Münchner Post„, 50 Ideen für ein glückliches Leben, über Brutalismus-Architektur in London, diesen Artiktel über Margaret Atwood und dieses Interview mit dem Mastermind hinter dem Coachella Festival

Getan: das nächste Bootcamp geplant, den Bookclub bewirtet, den Piper Verlag besucht und einen schönen Abend mit Freunden verbracht

Geplant: die Peter Lindbergh Ausstellung besuchen

Gegessen: einen leckeren Blumenkohl-Burger

Getrunken: alkoholfreies Holunder-Weißbier

Gelacht: Don’t be ashamed of who you are. That’s your parents job.

Geärgert: über wahnsinnige Kopfweh die mich außer Gefecht gesetzt haben und Handwerker die den ganzen Tag an unserer Klingel rumgebastelt haben

Gefreut: über Buch-Post

Gewünscht: Batman und Wonder Woman Chucks, diese Tapete

Geklickt: auf die Bücherlisten von Darius Foroux, David Bowie, Barack Obama und Richard Branson, auf Fragen die man statt „und was machst du beruflich“ fragten könnte und auf den Ted Talk „How the worst moments in our lives make us who we are“

Gekauft: den Economist

Gefunden: nix

Gewundert: über die rege Teilnahme am March for Science

Meine Woche

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Gesehen: „The Handmaiden“ (2016) von Chan-wook Park südkoreanischer erotischer Thriller der auf Sarah Waters „The Fingersmith“ basiert. Grandiose Bilder – unbedingt anschauen.

David Bowie – The Last 5 Years“ (2017) die Doku war lange nicht so spannend wie Bowie, irgendwie hat die nicht 100%ig funktioniert für mich.

Les Revenants“ (2012)- zweite Staffel zu Ende geschaut. Puh ist die abgefallen gegenüber der ersten. Aber gut jetzt ist sie fertig.

Gehört: „Future Politics“ – Austra, „Songs over Ruins“ – Desiderii Marginis, „Eclipsa“ – Suss Müsik, „Time“ – Gillian Welch, „Tiny Hands“ – Fiona Apple/Michael Whalen, Devotee – Foie Gras

Gelesen: das Research Paper von Kristen Stewart zu Artifical Intelligence/Filmtechnik, warum in Cartoons alle Mütter tot sind, warum Peter Thiel Angst vor Star Trek hat, dieses Interview mit Paul Auster und dieses mit Chimamanda Ngozi Adichie und warum München immer sicherer und die Menschen immer ängstlicher werden

Getan: die neue Küche eingeräumt, mal wieder den Ladies-Stammtisch besucht, im Bookclub diskutiert ,beim Women’s March mitgelaufen und im dunklen Club abgerockt

Geplant: nach Dortmund reisen

Gegessen: Süsskartoffel-Taco-Fries

Getrunken: viel Tee

Gelacht: über diese Tweets während der Verschwörung äh Inauguration

Geärgert: das ich erst im März einen Termin für eine nervige Untersuchung bekommen habe

Gefreut: das wir spontan eine Woche Tel Aviv gebucht haben

Gewünscht: dieses Haus

Geklickt: auf die Bücherliste von President Obama,  auf diesen Leser-Persönlichkeitstest,  „How to be Warm“ von der School of Life,

Gekauft: Pflanzen, Glühbirnen und Handschuhe

Gefunden: einen Glückscent

Gewundert: über die vielen Teilnehmer am Women’s March gestern rund um die Welt

Meine Woche

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Gesehen: „Equals“ (2015) Sci-Fi Drama von Drake Doremus mit Kristen Stewart. Die Bilder, die Ästhetik und der Soundtrack haben mir sehr gefallen.

Reset“ (2013) Kurzfilm von Marcus Kryler & Frederik Akerström. Grandioser Film über ein kleines Mädchen das auf einer einsamen Farm lebt mit seiner Mutter und merkt, nichts ist eigentlich wie es scheint. Unbedingt ansehen.

Lo and Behold“ (2016) sowie „Into the Inferno“ (2016) zwei Dokumentationen von Werner Herzog. Lo and Behold ist die Geschichte des Internets. Für „Into the Inferno“ bereisen Herzog und Vulkanologe Clive Oppenheimer zu den Vulkanen der Welt. Beide absolut sehenswert. Insbesondere Inferno hat berauschende Bilder.

Anguish“ (1987) Horror-Klassiker von Bigas Luna. Ein mutter-fixierter Assistent eines Augenarztes mit einer ungesunden Faszination für Augäpfel

Gehört: „Kill for Love“ – Chromatics, „Express Yourself“ – Marcus Guenther, „Hold“ – Teen Daze, „Theory of Machines“ – Ben Frost, „I know you are, but what am I“ – Mogwai,“44„- Apparat, „The Past“ – Apparat, „War“ – Mercy Weiss

Gelesen: über die Suche nach dem ewigen Leben, Ursula Le Guin über Macht, Unterdrückung und Freiheit, über Zelda Fitzgeralds Erzählungen, über den chilenischen Dichter Raul Zurita, jede Menge Renovierungs– und Deko-Berichte und über die obdachlose Kinder im Silicon Valley

Getan: den 30. Geburtstag einer Freundin gefeiert, den Rest der Wohnung renoviert, viel umgeräumt, aufgeräumt, weggeworfen und verschenkt – noch eine Woche dann kehrt an der Ecke wieder Normalität ein

Geplant: neue Küche einbauen und dann endlich wieder Normalität in der Bude zu haben

Gegessen: wir testen gerade nahezu jeden Münchner Lieferservice

Getrunken: Volvic Tee

Gelacht: über Meryl Streep als Donald Trump

Geärgert: über das neverending Bruder-Drama und das meine Bohrmaschine weg ist

Gefreut: über einen Band Kurzgeschichten und musikalische Jahressampler die mit der Post kamen – ich danke Euch oxox und das ich auf der Gästeliste des TED Salons München gelandet bin

Gewünscht: dieses Outfit, dieses Bücherregal, dieses Tattoo und diese minimalistischen Arbeitsecken

Geklickt: auf dieses Interview mit David Bowie

Gekauft: nix

Gefunden: jede Menge das weg konnte

Gewundert: über den Brinicle „Ice Finger“

2016 – Das Konzertjahr

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2016 war ein ganz gutes Konzertjahr. Kein wirklicher Ausfall dabei, ich kann mich nur schwer für ein Ranking entscheiden und lasse es daher. Hier meine Konzerte in diesem Jahr in alphabetischer Reihenfolge incl der jeweiligen Vorbands:

Und hier zum Abschluß noch meine Playlist 2016

David Bowie – Lazarus
Sia – Waving Goodbye
Russian Circles – Mota
Daughter – Doing the Right Thing
Massive Attack – The Spoils
Christine and the Queens – Tilted
Lea Porcelain – Warsaw Street
Archive – Bright Lights
Polica – Lime Habit
Trentemoller – Never Fade
Banks – 27 Hours
IAMX – Everything is Burning
Avec – Granny
Public Memory – Ringleader
The Kills – Heart of a Dog
Esben and the Witch – Sylvan
Get Well Soon – Marienbad
Austra – Utopia
Mono – Ely’s Heartbeat
Savages – Adore
Explosions in the Sky – Landing Cliffs
The Raveonettes – Run Mascara Run
Holy Esque – Rose
Garbage – Even Though our love is doomed
Skunk Anansie – Death to the Lovers
Warpaint – New Song
Pantha du Prince – The Winter Hymn
White Lies – Take it Out on Me
Johan Johannsson – Arrival
Aphex Twin – CHETAHT2
Swans – Finally Peace

Wie war euer musikalisches 2016 ? Haben wir Überschneidungen ? 2017 werde ich auf jeden Fall versuchen wieder häufiger in die Oper zu kommen.