Foto: V Ketel
Gesehen: „Metalhead“ (2013) von Ragnar Bragason. Coming-of-Age Film eines isländischen Teenagers, die den Verlust ihres Bruders durch Death Metal zu verarbeiten sucht. Melancholisch mit tollem Soundtrack und wunderschönen Bildern.
„Memento“ (2000) von Christopher Nolan mit Guy Pierce und Cary-Anne Moss. Noir Thriller um einen Mann der keine Kurzzeit Erinnerungen aufbauen kann. Immer noch gut.
Gehört: „Treefingers“ – Radiohead, „Something in the Air“ – David Bowie, „What will never be“ – Andrew Liles, „Primer“ – Miles, „The Gate“ – Björk, „Svarthamar“ – Pétur Ben, „Undoing a Luciferian Towers“ – Godspeed You! Black Emperor
Gelesen: diesen Artikel in der Vogue über Joan Didion, warum von zu Hause arbeiten Standard sein sollte, Noah Yuval Harari über die drohende AI Apokalpyse, Klimawandel – wir schweigen uns zu Tode, diesen Artikel im New Yorker über Margaret Atwood, Isaac Asimovs Empfehlungen wie man nie mehr ideenlos ist
Getan: Gewählt, so so viele Meetings und Interviews, einen Workshop vorbereitet, mit einer Freundin auf ein Glas Wein getroffen und nach einer Tasche gesucht
Geplant: einen richtig guten Workshop durchführen
Gegessen: ein excellentes Dinner zum bestandenen Examen der Bingereader-Gattin im Hunsinger
Getrunken: Hemingways Mojito und Sancerre
Gelacht: die AFD Wähler sollen doch ein Hakenkreuz statt eines Kreuzchen auf dem Wahlzettel machen, ist gleich besser erkennbar … und über Margaret Atwoods „The Handbags Tale“
Geärgert: das über die eigentlich wichtigen Themen Klimawandel und AI kaum jemand spricht und es im Wahlkampf fast keine Rolle spielt
Gefreut: über den wunderbaren Besuch aus Seattle
Gewünscht: diesen Johnnie Walker Black Label, dieses Geschirr, diesen Print
Geklickt: auf diesen Talk von Admiral William McRaven „Change the world by making your bed“
Gekauft: diese Tasche und ein paar Schuhe
Gefunden: die Biografie von Katharine Graham im offenen Bücherschrank
Gewundert: Lisa Simpson hat ihren eigenen Bookclub 🙂
Ha …. ja man bedenke, dass im Wahlkampf-Portfolio der Partei, deren Name nicht genannt werden … deren Name ich nicht nennen möchte, NICHTS zu digitalem drinsteht. Bravo … zurück zur Steinzeit.
… aber davon mal abgesehen: schönes Wochenende! Auch wenn ich fast eins zu spät dran bin 😉
„Metalhead“ ist ein ziemlich guter Film, insbesondere die Protagonistin spielt überzeugend. Und wenn man den Film so wie ich kurz nach der Rückkehr aus Island sieht, ist der Schauwert ob der Bilder gleich noch größer. 🙂
Oh ja, das kann ich mir vorstellen, dass der noch mal schöner ist, wenn man gerade vorher in Island war. Ich möchte da jetzt auch bald mal hin 🙂
Ist auf jeden Fall ne Reise wert, soviel kann ich sagen. 🙂