Meine Woche

Gesehen: The Rite (2011) von Mikael Håfström mit Anthony Hopkins. Exorzismus-Horror mit atmosphärischen Rom-Bildern. Unterhaltsam.

Gehört: Blooms of oblivion – Emma Ruth Rundle, Ode to the blue – Grouper, Valentine – Snail Mail, Zorked – Julia Shapiro, N31 und Run to You – Maya Jane Coles, Caterpillar – Laura Lee & The Jettes, Vanishing – Circuit des Yeux, Here is the thing – Courtney Barnett, Clean Air – Hand Habits, Prisma – Girlwoman, Will people ever see – George Harrison

Gelesen: diesen Artikel über Patricia Highsmiths Tagebücher, Love in the Library – A brief guide to one of cinema’s most erotic spaces, diesen Artikel über David Graebers letztes Buch, The women who built the horror genre, diese Kurzgeschichte von Shirley Jackson, The moral equivalent of war

Getan: Corona Kontaktverfolgungen im Büro, einen PCR Test, einen Workshop durchgeführt, liebe Freunde getroffen und viel Zug gefahren

Gegessen: Kürbis-Quino-Chilitopf

Gefreut: über den erfolgreichen Onboarding Workshop in Köln

Gesorgt: um die ständig steigenden Infektionszahlen

Geärgert:

Geklickt: auf dieses Covid-Impfstoff-Erklärvideo, auf diese Food-Timeline,

Gestaunt: Sharks will soon have their own ‘superhighway’ in the Pacific Ocean

Gelacht: Maren Kroymanns Matheleugnerin

Gewünscht: diese Hai-Socken, diesen Reiskocher, diese Hütte

Gefunden: nix

Gekauft: einen Wollpullover

Gedacht: I don’t want to be a great problem-solver. I want to avoid problems – prevent them from happening and doing it right from the beginning // Peter Bevelin

Meine Woche

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Shaun Yeo

Gesehen: „Marie Curie“ (2016) von Marie Noëlle mit Karolina Gruszka. Gelungene Bio-Pic über die zweifache Nobelpreisträgerin. Hat mir gut gefallen.

The 39 Steps“ (1935) von Alfred Hitchcock mit Robert Donat und Madeleine Carroll. Diesem Film merkt man seine knapp 85 Jahre nicht an. Spannend und gut gemacht.

The Handmaid’s Tale“ (2018) Season 2 von Bruce Miller mit Elisabeth Moss, Samira Wiley, Joseph Fiennes, Alexis Bledel. Auch die zweite Season ist unglaublich gut und mehr als eine Folge verkrafte ich pro Abend nicht. Erstklassig.

Gehört: „Apollo“ – Think up Anger, „Ocean“ – Goldfrapp, „For what it’s worth“ – Malia J., „I’m clean now“ – Grouper, „Go“ – Santigold & Karen O“, „Heyr Himnasmiður“ – Hildur Gudnadottir, „Amarante“ – Black Polygons, „#1 re: Cycles – Point B (B)“ – Barst, „Aviliai“ – Daina Dieva & Skeldos

Gelesen: dieses Interview mit Ferda Ataman, über diese Primo Levi Biografie, Women do ask for more money, they just don’t get it, My deep burning class rage, Why smart cities need to be inclusive cities, The servant economy, badass female librarians delivered books on horseback

Getan: einen erfolgreichen Workshop durchgeführt, Yoga, mit Freunden lecker gegessen und gute Gespräche geführt

Geplant: den Bookclub besuchen, am Panda Leadership Contest teilnehmen und Freunde treffen

Gegessen: leckere Dumplings im Le Du und Bohnenpüree mit geröstetem Gemüse

Gefreut: über sehr positives Feedback

Geweint: über den schrecklichen Terroranschlag in Neuseeland

Geklickt: wie man Ananas eigentlich essen sollte, auf diesen coolen Mathe Hack und auf diesen Travel Guide für Bibliotheken

Gelacht: Sometimes I wonder what happened to the people that ask me for directions

Gewünscht: diese Untersetzer, dieses 3D Kit für Tokyo, dieses Tshirt

Gestaunt: Hairworm eats a cricket alive and control its mind

Gekauft: einen Adapter für mein iPhone

Gefunden: tolle Bücher im offenen Bücherschrank

Gedacht: “I’ve come up with a set of rules that describe our reactions to technologies:
1. Anything that is in the world when you’re born is normal and ordinary and is just a natural part of the way the world works.
2. Anything that’s invented between when you’re fifteen and thirty-five is new and exciting and revolutionary and you can probably get a career in it.
3. Anything invented after you’re thirty-five is against the natural order of things.”
– Douglas Adams

Meine Woche

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Gesehen: „Berlin Syndrome“ (2017) von Cate Shortland mit Teresa Palmer. Heftiger Psychothriller um eine australische Backpackerin in Berlin, nach dem man wahrscheinlich nie wieder einen One-Night-Stand haben will 😉

The Fog“ (1980) von John Carpenter mit Jamie Lee Curtis. Ich habe einfach eine Schwäche für Horror-Filme aus den 70er und 80ern – der hier macht viel Spaß.

The Glass Castle“ (2017) von Destin Cretton mit Brie Larson, Naomi Watts und Woody Harelson. Buch-Verfilmung die mich irgendwie so gar nicht gepackt hat.

Gehört: „Geh in die Stadt“ – Petula Clark, „Streets of Berlin“ – Bryony Marks, „Fragile“ – God is an Astronaut, „Helios Erebus“ – God is an Astronaut, „Beyond the Fields“ – Barst, „Crazy“ – Gnarls Barkley, „Music and Poetry of the Kesh“ – Ursula Le Guin, „Grid of Points“ – Grouper

Gelesen: Silicon Valley’s Tax-Avoiding, Job-Killing, Soul-Sucking Machine, Does having a day job make better art, from information to reputation age, wie viel Gewalt in Obst stecken kann

Getan: kurze aber schöne Radltour durch den englischen Garten, den Überraschungsbesuch der Schwiegermama organisiert, abgerockt auf dem God is an Astronaut Konzert, mit Freunden Pizza gegessen, im Nymphenburger Park spazieren gegangen und die Sonne genossen

Geplant: einen Workshop mit Studenten der TU München und den Literaturmix im Literaturhaus besuchen

Gegessen: Steckerlfisch und Spargelsuppe

Getrunken: versehentlich Radler

Gelacht: über Darth Vader und diesen Alt-Right Vollpfosten

Geärgert: wie viel über das dumme Geschwätz von Tellkamp geschrieben wurde und wie wenig im Gegensatz über die großartige Rede von Michael Köhlmeier

Gefreut: ich fahre zur Digital Bauhaus nach Weimar (zu Tante Masha winkt)

Geklickt: the 50 best reading nooks und auf diesen TED Talk „A Woman’s fury holds a lot of wisdom“ von Tracee Ellis Ross

Gewünscht: das ESO Planetarium besuchen, diesen Fahrradhelm, dieses Bild

Gefunden: die Transcendence DVD

Gekauft: nix

Gestaunt: über Mary Beard die einen Tag im British Museum als Guard arbeitete aber auch wie wenig in der Presse über die Unruhen in Puerto Rico zu lesen ist

Gedacht: Der Haß ist die Liebe die gescheitert ist (Sören Kierkegaard)

Meine Woche

Gesehen: „Limitless“ (2011) von Neil Burger mit Bradley Cooper. Actionreicher Thriller um eine Wunderdroge. Unterhaltsam, aber nicht weltbewegend.

Gehört: „Parking Lot“ – Grouper, „The Art of Levitation“ – Alarm will Sound, „Lady of the Flood“ – Hawthonn

Gelesen: diesen Artikel über das Gehirn, warum wir uns nicht an alles erinnern können, wie man eine gesunde Stadt entwickelt, diesen Insider-Bericht über Facebook, dieses Interview mit Emily Mortimer und diesen Artikel im New Yorker über Dystopien

Getan: Nicole Krauss und Michael Chabon lesen gehört, die Buchmesse und Leipzig unsicher gemacht sowie spannende und schöne Begegnungen gehabt, liebe Menschen wiedergesehen

Geplant: die Meeting-Woche in Dortmund gut überstehen

Gegessen: Thüringer Bratwurst

Getrunken: Köstritzer Bier

Gelacht: über die Mädels vom Merkelhof

Geärgert: über den Typen der uns beim Abbiegen fast umgemäht und kaum danach angehalten hat

Gefreut: wie viel Glück ich hatte bei einer Taxifahrt hatte – es gibt richtig tolle Menschen da draußen 🙂 und über das wundervoll bestückte Bücherregal in unserer AirBnB Wohnung

Geklickt: wie es ist in einer Bibliothek aufzuwachsen und diesen Ted Talk „How to inspire every child to be a lifelong reader“

Gewünscht: dieses schwimmende Haus, diese Bank, dieses Regal

Gefunden: mein Portemonnaie

Gekauft: nix

Gestaunt: diese putzigen Weihnachtsbaum-Würmer

Gedacht: „Lügen erscheinen dem Verstand häufig viel einleuchtender und anziehender als die Wahrheit, weil der Lügner den großen Vorteil hat, im voraus zu wissen, was das Publikum zu hören wünscht.“ (Hannah Arendt)

Meine Woche

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Gesehen: „Chinatown“ (1974) von Roman Polanski mit Faye Dunaway und Jack Nicholson. Retro Noir Film mit großartiger Atmosphäre. Zurecht ein Meisterwerk.

Gehört: „The idyllic realm“ – set and setting, „Aegean“ – Terraformer, „Deny the Absolute“ – Pelican, „Disengaged“ – Grouper, „Contact us“ – Dillon, „Clearest Blue“ – Chvrches

Gelesen: diesen Zeit-Artikel über das Social Credit System in China, Vanessa Vus Erinnerungen an ihre Schrottcontainer Kindheit, diesen Artikel im New Yorker über Margaret Atwood, diesen Artikel über den Floating Bookshop in London, über die „Silence Breakers“ die verdient Person des Jahres des Time Magazins wurden.

Getan: einen Plan gemacht

Geplant: ein schwieriges Gespräch zu führen und dann notwendige Änderungen umzusetzen

Gegessen: Tortellini-Ministrone und sehr lecker mexikanisch bei der Weihnachtsfeier

Getrunken: einen Julep

Gelacht: Ernie & Bert „Cookies in Bed

Geärgert: weiterhin über meinen Bruder

Gefreut: gerade gesehen: wurde von Stepnwolf im Blogventskalender gefeatured – woooho 🙂
über die vielen positiven Rückmeldungen zu meiner „Women in Sci Fi Aktion“ und die wunderbaren Sachen in meinem Adventskalender

Geklickt: auf diese Sendung über Viellesser im Deutschlandfunk (fühle mich ertappt) und diesen TED Talk „How a handful of tech companies control billions of minds every day“ von Tristan Harris

Gewünscht: dieses Bücherregal, diesen Lego BB8, diese Bettwäsche

Gefunden: ein Wichtelpaket im Briefkasten

Gekauft: graue Wollsocken

Gestaunt: Astronomen untersuchen den Asteroiden tatsächlich auf Zeichen von Leben Spider drinks graphene builds web that can hold the weight of a human

Meine Woche

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Gesehen: „Cabin in the Woods“ von Drew Goddard. Horrofilm mit parodistischen Elementen. Habe gemerkt, ich bin einfach kein großer Zombie-Fan. Vampire, Superhelden jederzeit, aber Zombies – da beschäftige ich mich immer zu viel mit dem vermuteten Mundgeruch 😉

Gehört: „Starchild“ Boys Noize ft Polica, „Heart of a Dog“ – The Kills, „Go Time“ – Digitalism, „Love me or leave me alone“ – Drangsal, „Alien Observer“ – Grouper

Gelesen: diesen Artikel über Mansplaining, diesen Artikel über Richard Dawkins‘ „The Selfish Gene“, dieses Interviev mit Judith Hermann und was man aus Star Treks geldloser Gesellschaft lernen kann

Getan: alle Kraft verbraucht in sehr vielen Meetings – jetzt brauche ich Abstand, auch zum Gesund werden.
Bookclub besucht und mich so gefreut, was für wunderbare Menschen ich kenne.
Den Balkon für den Sommer fit gemacht und zum ersten Mal draußen zu Abend gegessen.

Gegessen: Spargel-Kartoffelsalat mit Kapern und überhaupt viel Spargel

Getrunken: kalten Tee und frischgepressten Orangensaft mit Himbeeren

Gefreut: was für gute Freunde ich habe

Geärgert: das ich nicht cooler sein kann und das Loslassen mir so schwer fällt

Gelacht: über dieses Bild

Geplant: noch mehr Abstand bekommen, mich tiefer in WordPress reinfuchsen, viel lernen auf der Digital Bauhaus

Gewünscht: diese Lampe, diesen Hoody, diesen Schalter und diesen Kaffee

Gekauft: Blumen für den Balkon

Gefunden: mein MVV Ticket, das ich vor Monaten verloren hatte

Geklickt:auf On Being, ein Projekt das sich damit beschäftigt, was es bedeutet heute Mensch zu sein und wie wir leben wollen – spannend

Gewundert: das es so gut wie keine Streetart in Japan gibt

Meine Woche

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Gesehen: „Camp X-Ray“ von Peter Sattler. Kristen Stewart spielt eine Soldatin, die sich in einen Guantanamo Gefangenen verliebt. Hmmm, nicht schlecht, aber hat mich nicht vom Hocker gehauen.

Ansonsten Season 3 von Orange is the New Black gebinge-watched 😉 Wow – this show is killing me …

Gehört: „My dreams dictate my reality“ – Soko, Here she comes again – Röyskopp, I get nervous – Lower Dens, Audio Gold – Nathan Fake, Holding – Grouper, Heartbeats – The Knife

Gelesen: Diese Interviews mit Elena Ferrante, Hilary Mantel und Lydia Davis, diesen Artikel über Bibliotherapie und diesen Artikel über Wolfgang Herrndorf

Getan: Siri Hustvedt im Haus der Kunst gelauscht, Hochzeitstag mit Sushi satt gefeiert, einen Workshop durchgeführt, mich heftig gestritten aber am Ende doch noch einen Kompromiss gefunden, in der Sonne Bier getrunken, mich mental ziemlich viel im Knast aufgehalten 😉

Gegessen: Gefüllte Champions und gaaaaaaaaaaaaaanz viel Sushi

Getrunken: Aperol Sprizz und Radler

Gefreut: über die wunderschönen Pfingstrosen

Geärgert: Luft in den Bremsen – grrr

Gelacht: I’m great at multitasking – I fuck up everything at once

Geplant: mein nächstes Tattoo müsste jetzt mal in Angriff genommen werden und mein Französisch bis zum Urlaub aufpolieren

Gewünscht: diese Bettwäsche, diese Jacke und diesen Stuhl

Gekauft: ein Kopfkissen das sich mit Wasser befüllen lässt

Gefunden: viele vermisste Artikel, Notizen etc beim Aufräumen meiner Leseecke

Geklickt: Auf diesen Vortrag von Thomas Sattelberger zum Thema „Zukunft menschlicher gestalten“,  diesen Artikel zur Lage der französischen Intelligentia und diesen TED Talk von Shawn Achor

Gewundert: mit wie wenig Schlaf ich scheinbar auskomme