Literatur-Blog für alle, die keine Angst vor heftigen Mischungen haben. Paul Auster, Margaret Atwood, Haruki Murakami treffen auf Simone de Beauvoir, Batman und Orphan Black. Dosenbier auf Oper und St. Pauli auf Crispr, Philosophie, Science und Sci-Fi.
Gesehen: Benedetta (2021) von Paul Verhoeven mit Virginie Efira. Verfilmung der wahren Geschichte um die Nonne Benedetta die im 16. Jahrhundert in Italien Wunder vollbrachte und eine Beziehung zu einer Mit-Nonne unterhielt. Hat mir gut gefallen.
Gehört: Missa solemnis – Ludwig van Beethoven, Violin Sonata – Amanda Maier, Boltfor – Mogwai, Vibe – Editors, Skin of my teeth – Demi Lovato, Long time und Birds aren’t real – Eerie Wanda, Courage – Wahnschaffe
Gelesen: Patagonia Founder Gives Away the Company, What to read by and about Hilary Mantel, What comes after ambition?, Wann es wieder billiger wird, The Outcry in Iran Over the Death of Mahsa Amini Is About More Than Just Grief
Getan: Italien bereist und mit lieben Freund*innen in einem wunderschönen Haus in der Toskana gewohnt, Arezzo, Siena, San Ginignano, Castellino, Lucca und Florenz angeschaut, im Meer gebadet, Kunst betrachtet, im Pool abgehangen, Weinproben besucht, gelesen, gefaulenzt, viel und lecker gegessen und getrunken
Gefreut: siehe oben
Geweint: um die ermordete Mahsa Amini, über den Tod von Elizabeth II und Hilary Mantel
Gegessen: jede Menge Pasta, Pizza und Eis
Getrunken: Chianti und Aperol Sprizz
Geklickt: This is what a river should look like’: Dutch rewilding project turns back the clock 500 years, Australia’s ocean forest of 35-metre ‘trees’ is growing at light speed auf die Fotos des Monats des Magazins Nature
Gestaunt: The Byers’s House from ‚Stranger Things‘ Is for Sale, Why Usain Bolt has the 100m World Record, über diesen Fisch mit durchsichtigem Kopf und The mysterious inner life of the octopus
Gekauft: Wein bei Brancaia, Klamotten und Postkarten
Gedacht: Wann haben Menschen Zeit, sich auf Literatur einzulassen? Eine halbe Stunde auf dem Weg zur Arbeit, eine weitere zurück, vielleicht 20 Minuten vor dem Schlafengehen. Bücher, die gemacht sind, um in diesen kleinen Zeitfenstern, die der Kapitalismus uns erlaubt, gelesen zu werden, sind systemstabilisierend. Für wen aber ist ein Lesen möglich, das auf eine andere Zeit besteht? //Senthuran Varatharajah
Unser Ausflug nach London kürzlich wurde hier literarisch noch gar nicht thematisiert und das geht natürlich nicht. Das Schöne und Besondere an London ist, dass fast jede Ecke die man besucht schon das eine oder andere mal literarisch erwähnt wurde, so dass ich fast überall wo ich mich in der Stadt rumtreibe an das eine oder andere Buch denken muss.
Ich möchte euch daher literarisch an unserem letzten London Besuch teilhaben lassen und wir starten ganz klassisch am Tower of London, in dessen Nähe sich dieses Mal unser Hotel befand und bei dem ich umgehend an dieses Buch denken musste:
Wolf Hall – Hilary Mantelauf deutsch erschienen im Dumont Verlag unter dem Titel „Wölfe“ übersetzt von Christiane Trabant
England im Jahr 1520: Das Königreich ist nur einen Pulsschlag von der Katastrophe entfernt. Sollte der König ohne männlichen Erben sterben, würde das Land durch einen Bürgerkrieg verwüstet. Henry VIII. möchte seine Ehe annullieren lassen und Anne Boleyn heiraten. Der Papst und ganz Europa sind dagegen. Die Scheidungsabsichten des Königs schaffen ein Machtvakuum, in das Thomas Cromwell tritt: Die Werkzeuge dieses politischen Genies sind Bestechung, Einschüchterung und Charme. Aus der Asche persönlichen Unglücks steigt er auf und bahnt sich seinen Weg durch die Fallstricke des Hofes, an dem »der Mensch des Menschen Wolf« ist. Hilary Mantel hat mit ›Wölfe‹ etwas sehr Rares geschaffen: einen wahrhaft großen Roman, der seinem historischen Gewand zum Trotz höchst zeitgemäß ist. Auf einzigartige Weise erforscht er die Choreografie der Macht.
When you are writing laws you are testing words to find their utmost power. Like spells, they have to make things happen in the real world, and like spells, they only work if people believe in them.
Den ersten Tag habe ich in London noch alleine verbracht und es hat mich seit langem mal wieder ins Britische Museum verschlagen. Dort habe ich unter anderem die großartige Ausstellung „Feminine Power – From the devine to the demonic“ angeschaut. Das Museum liegt im Stadtteil Bloomsbury und somit ganz klar Virginia Woolfs „Hood“ – ich liebe die wunderbare Plätze, Gärten und Häuserreihen und habe vor vielen Jahren häufig in einem der ruhigen schattigen Gärten gesessen und gelesen. Besonders verbinde ich dieses Buch mit dieser Zeit und diesem Teil der Stadt:
Mrs Dalloway – Virginia Woolf auf deutsch unter dem gleichen Titel erschienen im Fischer Verlag übersetzt von Walter Boehlich
An einem sonnigen Junimorgen des Jahres 1923 beginnt die begüterte Clarissa Dalloway mit den Vorbereitungen für eine elegante Abendgesellschaft. Im Verlauf des geschäftigen Tages überlässt sie sich immer wieder ihren Erinnerungen und Gedanken, und während der Big Ben unbeirrt seine Stunden schlägt, wird sie sich der Vergänglichkeit aller Dinge und der Enge ihres Daseins schmerzlich bewusst.
Der Roman handelt von den Gedanken und sparsamen Handlungen eines kleinen Kreises von Personen in London im Verlauf eines Junimittwochs im Jahre 1923. Im Mittelpunkt stehen einerseits Clarissa Dalloway, ihre Bekannten und deren Dienstboten, andererseits der durch seine Kriegserlebnisse emotional erstarrte Septimus Warren Smith, seine Ehefrau und schließlich ein Nervenarzt, der am Ende des Tages die beiden Personenkreise verbindet.
She had the perpetual sense, as she watched the taxi cabs, of being out, out, far out to sea and alone; she always had the feeling that it was very, very, dangerous to live even one day.
Von Bloomsbury geht es jetzt direkt ins Herz der Stadt in die City of London. Meiner juristische Bingereader-Gattin musste ich auf jeden Fall einmal die Inns of Court und den Palace of Justice zeigen. Ein Ort der magischer nicht aussehen könnte und bei dem ich stets an Harry Potters Ministry of Magic denken muss oder aber auch an das folgende Buch, für das ich mich heute entschieden habe, um es euch als London Lektüre ans Herz zu legen:
Jonathan Strange & Mr. Norrell von Susanna Clarke auf deutsch unter dem gleichen Titel im Heyne Verlag erschienen übersetzt von Anette Grube
Wir schreiben das Jahr 1806. Seit Jahrhunderten gibt es keine Zauberei mehr in England. Doch während auf dem Festland der Krieg gegen Napoleon tobt, entdecken die Zaubereihistoriker, dass es noch einen praktizierenden Magier gibt: Mr. Norrell, ein Einzelgänger, der zurückgezogen in Hurtfew Abbey in Yorkshire lebt. Noch ehe sich Regierung und High Society von dieser Überraschung erholt haben, taucht ein zweiter Zauberer auf: der junge, charismatische Jonathan Strange. Die beiden Männer, die unterschiedlicher nicht sein könnten, schließen sich im Dienste der Krone zusammen, um in den Krieg einzugreifen. Doch Strange wird von der dunklen, mysteriösen Magie des Rabenkönigs angezogen, des größten Zauberers aller Zeiten. Um mehr über ihn zu erfahren, riskiert er sogar die Freundschaft zu seinem Mentor. Doch Mr. Norrell hat ebenfalls ein magisches Geheimnis, das ihn und alles, was er sich aufgebaut hat, zerstören könnte, wenn es jemals ans Licht käme …
Can a magician kill a man by magic?” Lord Wellington asked Strange. Strange frowned. He seemed to dislike the question. “I suppose a magician might,” he admitted, “but a gentleman never could
Man kann natürlich auf keinen Fall durch London schlendern, ohne sich irgendwann in einem der vielen wunderbaren Pubs zu stärken. Im Blackfriars habe ich vor vielen Jahren Dr. Jeckyll & Mr. Hyde gelesen und es wird in diesem Herbst dringend Zeit für eine Wiederholung der Lektüre:
Dr. Jekyll and Mr. Hyde von R. L. Stevenson auf deutsch erschienen im Fischer Verlag übersetzt von Michael Adrian
Der erste Entwurf dieser unheimlichen Geschichte geht auf einen Traum Stevensons zurück. Der Arzt Dr. Jekyll ist sich von Jugend an seiner zwiespältigen Natur bewußt, versucht die dunkle Seite seines Charakters jedoch zu unterdrücken. Immer mehr ergreift der Gedanke Besitz von ihm, daß beide Veranlagungen in verschiedenen Körpern untergebracht werden könnten. Jekyll beginnt zu experimentieren …
„Stevensons makabre Studie vom menschlichen Doppel-Ich ist in erster Linie spannungsvolle, bildhafte Gestaltung seiner Einsicht von der Doppelnatur des Menschen, in dem das Böse, wenn es einmal bejaht wird, unweigerlich zur Macht drängt und seine guten Kräfte unterdrückt.“
Quiet minds cannot be perplexed or frightened but go on in fortune or misfortune at their own private pace, like a clock during a thunderstorm
Bei einem Glas Cider bleibt es in der Regel ja nicht, daher lasst uns ein wenig länger noch im Pub verweilen und ich lade euch ein mir hier demnächst auf den zweiten Teil unseres London Spaziergangs mit der jeweils passenden Lektüre zu folgen. Habt ihr noch Lust?
Auf welche Bücher bzw Ecken Londons konnte ich euch denn bisher schon Lust machen? Auf was seid ihr besonders gespannt?
Gesehen: Beforeigners (2019) von Eilif Skodvin and Anne Bjørnstad. Norwegische SciFi Zeitreise Serie – richtig gut! Unbedingt anschauen. War nur noch bis heute in der ARD Mediathek, deshalb mussten wir die 6 Folgen recht schnell schauen. Freue mich auf die 2. Staffel.
Meet Jimmy (2018) von David-Jan Bronsgeest. Horror Kurzfilm um einen Serienkiller-Podcast. Gruselige sechs Minuten.
Gehört: Welcome to the other side – Jean-Michel Jarre, Toccata – Charles-Marie Widor, Under the Summs – 65daysofstatic, Fire at static valley – Godspeed You! Black Emperor, The Melting of the Sun – St. Vincent, Redshift – Linea Aspera, Demian – Rendez Vous, Fall of the big screen – Deadletter, The Super-It – Stereolab, The Caterpillar Trees – Motion Sickness of Time Travel
Gelesen: Erben für alle (€) – Barbara Vorsamer, Hilary Mantel über die Royal Family, den Brandbrief der Azubis im Buchhandel, A more feminist internet would be good for everyone, Why you won’t remember the pandemic the way you think you will, über diese Literatur Instagrammerin, How medicine discriminates against non-white people and women (€), Kati Kariko Helped Shield the World From the Coronavirus
Getan: viel gerechnet und nachgedacht, mit lieben Freunden gegessen, eine neue Blog Reihe geplant und ein bisschen Yoga gemacht
Gefreut: über geplatzte Knoten bei ein paar nervigen Arbeitsprojekten
Geweint: nein
Geärgert: mit Rezo über die Unfähigkeit der Politiker mit Blick auf Corona
Geklickt: auf Life under Ice, auf dieses spannende Zeitreise-Radio, Tour of the Moon in 4D, Monocle’s digital decency manifesto, a people map of the US und auf diese Liste mit einem Film pro US Bundesstaat
Gestaunt: über diese Fische, über den Comic Archie aus dem Jahr 1997, über den Billstedter Gesundheitskiosk, über diesen Light Tower und über Oscar Ukonus Zeichnungen
Gelacht: über coole Nonnen und Boris Johnsons Blue Screen
Gewünscht: dieses Gartenhäuschen, mehr Unternehmen wie Patagonia, dieser Garten
Gefunden: nix
Gekauft: den Economist
Gedacht: “Home is not where you are born; home is where all your attempts to escape cease.” //Jen Myers
Gesehen: Persepolis (2007) von Vincent Paronnaud und Marjane Satrapi. Großartige Verfilmung der gleichnamigen Graphic Novel.
„Wonderstruck“ (2017) von Todd Haynes mit Millicent Simmonds, Oakes Fegley und Julianne Moore. Geschichte um zwei Kinder die 50 Jahre auseinander leben, aber ein mysteriöse Verbindung zu haben scheinen. Eher ein Kinderfilm, hat mir aber gut gefallen.
Gelesen: dieses Interview mit Hilary Mantel, ein Winter am Baikalsee, dieses Interview mit Céline Sciamma und diesen Artikel über Igor Levit, diesen Artikel über Anna Kavan und Jill Lepore on the last time democracy almost died
Getan: eine ganze tolle Abschiedsparty in Dortmund gefeiert, Alcina in der Oper am Rhein in Düsseldorf gehört, zum boxen gegangen und unseren Singapur-Trip gecancelt.
Gesehen: „Paterson“ (2016) von Jim Jarmusch mit Adam Driver. Wunderschöner poetischer Film um einen dichtenden Busfahrer. Unbedingt anschauen. Der Soundtrack war auch phantastisch.
„Synecdoche, New York“ (2008) von Charlie Kaufman mit Philip Seymour Hoffman. Ich mochte „Being John Malkovich“ so gerne, finde Hoffman klasse, also dachte das muss gut werden, aber dann bin ich irgendwie nicht reingekommen in den Film. Schade.
„Frantic“ (1999) von Roman Polanski. Thriller mit Harrison Ford der in Paris spielt, den man also wunderbar an einem Paris-Wochenende schauen kann. Unterhaltsam.
Gelesen: über einen Speedometer for AI, über Ian McEwans verzauberten Garten, diesen Artikel über Solarpunk, Hilary Mantels Artikel über Lady Di, dieses Interview mit Jim Jarmusch, diesen Artikel über „Paterson and the myth of the solitary artist“
Getan: ewig auf Trinkwasserhygiene-Fachleute gewartet, IKEA gestürmt und ein wunderbares Paris-Wochenende erlebt mit einem Seine Riverside Walk mit „Paris Walks„, phantastisch gegessen und getrunken und viel vorgelesen
Geärgert: dass der TGV eine halbe Stunde früher als geplant abfuhr und ich davon 30min vorher informiert wurde, Hinfahrt daher verpasst und es wurde alles etwas chaotisch und zwei Stunden später
Geklickt: auf diesen Blade Runner Short Film der zeigt was 2036 passiert ist, und auf das Video von Etta Candy die über Wonder Woman nachdenkt
Gekauft: diese Lampe, diese Gläser, Tee bei Marriage, Schokolade von Patrick Roger
Gefunden: einen Berg Schulbücher in der Papiermülltonne in Paris
Gewundert: das französische Schulkinder alle 6 Wochen zwei Wochen Ferien haben plus Sommerferien und dass ich glaube ich fast die einzige Bloggerin bin, die vergessen hat sich für den Bloggeraward anzumelden
Gesehen: „Twin Peaks – Fire walk with me“ (1992) von David Lynch. Kurz bevor es mit der Serie weitergeht, musste ich den nochmal sehen. Zu unrecht kritisiert, ganz groß.
„Below her mouth“ (2016) von April Mullen mit Erika Linder. Die Handlung war eher skizzenhaft, aber ziemlich hot…
„The Silenced“ (2015) von Lee Hae-young. Mysteriös geheimnisvolle Vorgänge in einem Internat in Korea. Nicht ganz Horror, nicht ganz Psychothriller, aber durchaus sehenswert.
„Toni Erdmann“ (2016) von Maren Ade. Ich hatte es schon befürchtet, das war nicht ganz mein Cup of tea, kann aber nachvollziehen, warum er so gehyped wurde.
Gelesen: dieses Interview mit Miriam Meckel, diesen Bericht über die re:publica (nächstes Jahr!) und „If it doesn’t suck it’s not worth doing“, dieses Interview mit Hilary Mantel
Getan: im Werkstatt Kino gewesen, die Ausstellungen „Manifesto“ in der Villa Stuck und die Peter Lindbergh Ausstellung in der Kunsthalle besucht, einen wunderbaren Bookclub-Abend erlebt und einen Abstecher auf den Hofflohmarkt Haidhausen gemacht
Geplant: ein Bild-Projekt verwirklichen
Gegessen: Tentakel Salat
Getrunken: einen leckeren Chardonnay aus Harxheim
Gelacht: When live gives you lemons, squeeze them in people eyes
Geklickt: auf BBC4s „Being bored: The importance of doing nothing“ und auf Panel-Diskussion zum Thema „Singularities“
Gekauft: diese Lampe und Urzeitkrebse auf dem Flohmarkt
Gefunden: nix
Gewundert: über die Verwandlungskünste von Cate Blanchett bei Manifesto oh und kaum auf dem spannenden Weblog/Blog bei Frau Gröner erwähnt und zack 100 Leute mehr am Tag die gucken – krass
Gesehen: „Locke“ von Steven Knight mit Tom Hardy. Hätte nie gedacht, dass ein Film der komplett während einer Autofahrt spielt so interessant sein könnte.
„Das Leben der Anderen“ von Florian Henckel. Beeindruckender und deprimierender Film über den Stasi-Apparat in der DDR. Mit einem großartigen Ulrich Mühe.
„Room in Rome“ – von Julio Medem. Melancholische Liebesgeschichte mit mehr Tiefgang als erwartet.
„Betty Blue 37.2“ – von Jean-Jacques Beineix mit Beatrice Dalle. Geschichte einer durchgeknallten unglücklichen Liebe.
Gelesen: diesen Artikel über die mysteriösen Bücherstapel in New York, diesen Spiegel-Artikel im Frauen im Film, wie AI gegen tötliche Krankheiten eingesetzt wird, über Hilary Mantels Schreibroutine, den Artikel „Sagt es einfach“ in der Zeit von Yascha Mounk – großartig.
Getan: meine vom Doc empfohlene Schlaf- und Walking-Kur brav befolgt, die Zauberberg Ausstellung im Literaturhaus besucht, die 100 Jahre Leica-Ausstellung „Augen Auf“ angesehen, Bücher ausgemistet (siehe Free Little Library), die Eisbach-Surfer bewundert
Gegessen: den ersten Spargel – sehr lecker 🙂
Getrunken: viel Pfefferminztee und Singapore Sling
Gefreut: habe bei der wunderbaren Amy von einfallsreich ein Buch gewonnen – jetzt lasse ich basteln 😉
Geärgert, nein eher erschrocken: über das Erdbeben in Japan
Gelacht: Art is not a crime unless you do it right
Geplant: die Banksy Ausstellung besuchen, ein Workshop Konzept zum Thema „Digitale Transformation“ erarbeiten und endlich auch ein Kapitel im „Unendlichen Spiel“ lesen
Gewünscht: dieses Bild von Isa Genzken, diesen Nachtschrank, dieses Outfit und diesen Lichtschalter
Gekauft: ein Mini-Gewächshaus, eine Lampe für meine Leseecke und Balkonkästen
Gefunden: den Podcast von Damian Barrs Literary Salon – unbedingt reinhören
Geklickt:auf dieses Video über den Space Elevator, diesen TED Talk zu Erfolgen in der Krebsbekämfpung, diesen TED Talk über Mega-Cities, diesen wie wir auf dem Mars überleben könnten und dieses Video über Hedonismus
Gesehen: „Camp X-Ray“ von Peter Sattler. Kristen Stewart spielt eine Soldatin, die sich in einen Guantanamo Gefangenen verliebt. Hmmm, nicht schlecht, aber hat mich nicht vom Hocker gehauen.
Ansonsten Season 3 von Orange is the New Black gebinge-watched 😉 Wow – this show is killing me …
Gelesen: Diese Interviews mit Elena Ferrante, Hilary Mantel und Lydia Davis, diesen Artikel über Bibliotherapie und diesen Artikel über Wolfgang Herrndorf
Getan: Siri Hustvedt im Haus der Kunst gelauscht, Hochzeitstag mit Sushi satt gefeiert, einen Workshop durchgeführt, mich heftig gestritten aber am Ende doch noch einen Kompromiss gefunden, in der Sonne Bier getrunken, mich mental ziemlich viel im Knast aufgehalten 😉
Gegessen: Gefüllte Champions und gaaaaaaaaaaaaaanz viel Sushi
Getrunken: Aperol Sprizz und Radler
Gefreut: über die wunderschönen Pfingstrosen
Geärgert: Luft in den Bremsen – grrr
Gelacht: I’m great at multitasking – I fuck up everything at once
Geplant: mein nächstes Tattoo müsste jetzt mal in Angriff genommen werden und mein Französisch bis zum Urlaub aufpolieren
Gekauft: ein Kopfkissen das sich mit Wasser befüllen lässt
Gefunden: viele vermisste Artikel, Notizen etc beim Aufräumen meiner Leseecke
Geklickt: Auf diesen Vortrag von Thomas Sattelberger zum Thema „Zukunft menschlicher gestalten“, diesen Artikel zur Lage der französischen Intelligentia und diesen TED Talk von Shawn Achor
Gewundert: mit wie wenig Schlaf ich scheinbar auskomme