Meine Woche

Gesehen: Benedetta (2021) von Paul Verhoeven mit Virginie Efira. Verfilmung der wahren Geschichte um die Nonne Benedetta die im 16. Jahrhundert in Italien Wunder vollbrachte und eine Beziehung zu einer Mit-Nonne unterhielt. Hat mir gut gefallen.

Gehört: Missa solemnis – Ludwig van Beethoven, Violin Sonata – Amanda Maier, Boltfor – Mogwai, Vibe – Editors, Skin of my teeth – Demi Lovato, Long time und Birds aren’t real – Eerie Wanda, Courage – Wahnschaffe

Gelesen: Patagonia Founder Gives Away the Company, What to read by and about Hilary Mantel, What comes after ambition?, Wann es wieder billiger wird, The Outcry in Iran Over the Death of Mahsa Amini Is About More Than Just Grief

Getan: Italien bereist und mit lieben Freund*innen in einem wunderschönen Haus in der Toskana gewohnt, Arezzo, Siena, San Ginignano, Castellino, Lucca und Florenz angeschaut, im Meer gebadet, Kunst betrachtet, im Pool abgehangen, Weinproben besucht, gelesen, gefaulenzt, viel und lecker gegessen und getrunken

Gefreut: siehe oben

Geweint: um die ermordete Mahsa Amini, über den Tod von Elizabeth II und Hilary Mantel

Gegessen: jede Menge Pasta, Pizza und Eis

Getrunken: Chianti und Aperol Sprizz

Geklickt: This is what a river should look like’: Dutch rewilding project turns back the clock 500 years, Australia’s ocean forest of 35-metre ‘trees’ is growing at light speed auf die Fotos des Monats des Magazins Nature

Gestaunt: The Byers’s House from ‚Stranger Things‘ Is for Sale, Why Usain Bolt has the 100m World Record, über diesen Fisch mit durchsichtigem Kopf und The mysterious inner life of the octopus

Gelacht: büschen windig

Gewünscht: dieses Haus, diesen Anzug, diese Tasche, diese Konferenz zu besuchen

Gefunden: nix

Gekauft: Wein bei Brancaia, Klamotten und Postkarten

Gedacht: Wann haben Menschen Zeit, sich auf Literatur einzulassen? Eine halbe Stunde auf dem Weg zur Arbeit, eine weitere zurück, vielleicht 20 Minuten vor dem Schlafengehen. Bücher, die gemacht sind, um in diesen kleinen Zeitfenstern, die der Kapitalismus uns erlaubt, gelesen zu werden, sind systemstabilisierend. Für wen aber ist ein Lesen möglich, das auf eine andere Zeit besteht?
//Senthuran Varatharajah

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