Meine Woche

Gesehen: Like Father, Like Son (2013) von Hirokazu Kore-eda mit Masaharu Fukuyama und Machiko Ono. Bewegender Film über vertauschte Kinder und wie die Familien damit umgehen. Geht mir immer noch nach.

Gehört: Warsong – The Cure, The Silence that remains – The Horrors, Duel 35 – Natalie Zamilska, Under the sums – 65daysofstatic

Gelesen: dieses Interview mit Jesse Eisenberg, Dorothy Parker and the Art of the Literary Takedown, Andreas Reckwitz: Verlust ist die prägende Erfahrung unserer Zeit, David Graeber’s celebrated theory of “bullshit jobs” continues to provide a critical window into why modern work is often so useless, soul-sucking, and absurd.

Getan: Literarischer Spaziergang auf den kulturellen Spuren jüdischer Frauen, Reading Weekend mit dem Bookclub inklusive schöner Waldspaziergänge, Scharade & Empire Spiele und Weintasting in Icking, den HNO Arzt besucht

Gefreut: über eine Flasche irischen Whisky den ich geschenkt bekommen habe

Geärgert: nö

Gelacht: über unsere Buchtitel-Scharade (Gone with the Wind!)

Getrauert: nein

Gegessen: marinierte Zucchini, ein sehr leckeres Kürbis-Kichererbsen-Spinat-Gericht und Käsekuchen mit Heidelbeeren

Getrunken: Wein, Whisky und Tee

Geklickt: dieses Interview mit Blixa Bargeld und Nick Cave

Gestaunt: und gefreut wie angesagt Bücher und Bookshops bei jungen Leuten sind

Gewünscht: diese Bettwäsche, diesen Anzug, dieses Haus

Geplant: wieder laufen gehen

Gefunden: Joseph Conrads gesammelte Werke in einer Ausgabe von 1927

Gekauft: Winterstiefel

Gedacht: Why give me the desire but not the ability and means to achieve it

Meine Woche

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Gesehen:“Only God Forgives“ (2013) von Nicolas Winding Refn. Sehr stylischer Neon-Thriller mit Ryan Gosling und Kristin Scott Thomas. Grandiose Bilder aber irre brutal. Der Soundtrack ist klasse.

Cafe Society“ (2016) von Woody Allen mit Kristen Stewart und Jesse Eisenberg. Habe mich bestens amüsiert – das Leben als Komödie.

Stories we Tell“ (2012) von Sarah Polley. Die Regisseurin interviewt Familie und Bekannte um einem Familien-Geheimnis auf die Spur zu kommen.

Total Recall“ (1990) von Paul Verhoeven mit Arnold Schwarzenegger. Spät nachts war mir irgendwann einfach mal wieder nach SciFi-Popcorn-Movie. Ich mag den Film immer noch und erschreckend aktuell.

Gehört: „Ladies close your eyes“ – Cliff Martinez, „Hold on“ – The XX, „Funeral for my future children“ – Anna von Hausswolff, „The Glowing Man“ – The Swans, „Utopia“ – Austra, „Ready for the Magic“ – Honeyblood, „Supercool“ – Ariana and the Rose, „To lose my life“ – White Lies

Gelesen: über die Normalisierung Trumps in der NY Times, über Hyperkultur, warum politische Korrektheit nicht das Problem ist, über den Supermoon morgen, interessanter Artikel eines Mannes der über den Liebhaber seiner Mutter schreibt, warum wir eventuell ein neues Finanzsystem brauchen um den Klimawandel zu bekämpfen, dieser Post zur US Wahl, den ich fast gänzlich so unterschreiben könnte und was Sicherheitsnadeln mit Solidarität zu tun haben

Getan: fassungslos versucht das Wahlergebnis zu verdauen, viele Konzerte besucht, mit Freunden in den USA gesprochen

Geplant: heute die TED Konferenz geniessen, das letzte Step Up Camp Modul rocken, mich nicht unterkriegen lassen und nie mit dem Strom mitschwimmen

Gegessen: sehr leckeren Bohnensalat und Oktopus im Santorini

Getrunken: Konzert-Bier

Gelacht: „Hi I’m Michelle“. „Hi I’m Michelle.“

Geärgert: muss ich nicht extra erwähnen, oder ?

Gefreut: das mein Bootcamp Anfang der letzten Woche gut gelaufen ist, danach ist mir die alles vergangen

Gewünscht: dieses Regal, diesen Mantel

Geklickt: auf diesen Film über das Venus-Projekt

Gekauft: Tshirt von den Swans und die CD von Anna von Hausswolff

Gefunden: nix

Gewundert: wie groß meine Angst ist, dass Trump gewinnt gewonnen hat

Meine Woche

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Gesehen: „The Double“ – düstere Verfilmung der Dostojewski Novelle „Der Doppelgänger“ von Richard Ayoade. Absolut sehenswert und großartig gespielt von Jesse Eisenberg. 

Gehört:  Young Karin „Bones“ , IAMX „Happiness„, New Order „Restless„, Peaches ft Kim Gordon „Close Up

Gelesen: dieses Interview mit Salim Ismail von der Singularity University, diesen Artikel über Banksys „Dismaland„, diesen Artikel über die Erinnerungstechniken von Sherlock Holmes und diesen Artikel über Michel Houellebecq

Ganz viel auch über die Longlist des Deutschen Buchpreises, hier, hier oder hier und auch hier. Der Deutsche Buchpreis ist für mich ganz interessant, aber nicht monumental bewegend. Hab immer ein klein bisserl mehr Herzklopfen beim Man Booker Prize – warum auch immer 😉

Getan: viel spazieren gegangen mit unserem Pflegehund Bonnie, den Buchclub besucht, ein richtig gutes Entwicklungsgespräch geführt und die Sonne an diesem Wochenende genossen

Gegessen: diesen leckeren Quinoa-Salat mit Aubergine und leckere Pho

Getrunken: ganz viel Darjeeling Tee diese Woche – es muß Nachschub her

Gefreut: über Post aus Island

Geärgert: über die rechtsextremen Vollpfosten in Heidenau und anderswo

Gelacht: The longer you wait for the future, the shorter it will be.

Geplant: Freunde treffen, den restlichen Sommer genießen und viel spazieren gehen und toben mit Bonnie

Gewünscht: dieses Outfit, so einen Wintergarten und diese Kamera

Gekauft: nix

Geklickt: auf diesen Artikel im New Yorker mit ganz ungewöhnlichen Fotos von Schriftstellern und auf diese Radiosendung über Viktor Frankl vom „Sinn des Lebens, Sinn des Leidens“ – spannend!