Meine Woche

Gesehen: Bloodthirsty (2020) von Amelia Moses mit Lauren Beatty, Greg Bryk und Katharine King. Atmosphärischer Werwolf-Horror der besonderen Art mit großartigem Soundtrack.

Gehört: Bloodthirsty und Greta’s Song – Lowell, Endsong – The Cure, 24 – Minuit Machine, Vouchsafe o Lord – Georg Friedrich Händel, September Song – Agnes Obel, Lydia wears a cross – Julia Jacklin, My Horror – Santigold, Her Body is Bible – Fletcher, Feels like a dream – Alice Boman ft Perfume Genius

Gelesen: Iran’s Women Are (Once Again) the Vanguards of a Revolution, Get more awe in your life, Elif Batuman on the head scarf, The disappearing art of maintenance, Productivity theater is getting worse, Alan Rickman’s secret showbiz diaries

Getan: Kleiderschrank aufgeräumt, Familienorga, Foto-Ausstellung Arno Rafael Minkkinen besucht, ein interessantes berufliches Dinner und liebe Freundinnen getroffen

Gefreut: auf einen geplanten Hamburg Trip

Geweint: über die vielen jungen Menschen die bei den Protesten im Iran sterben

Gegessen: vietnamesisch

Getrunken: Chai Tee

Geklickt: auf die Evolution des Fahrrads, Juliette Binoche solidarisieren sich mit den Frauen im Iran, let’s rewild the streets

Gestaunt: wie schnell sich Singapur verändert, über diese tollen Erfindungen, über diesen Delfin-Roboter, die 2022 Nature Conservancy Fotos

Gelacht: I’m sorry but „non-fungible“ will always mean „impossible to turn into a mushroom“ to me

Gewünscht: diese Tasche, dieses Shirt, diesen Sessel

Gefunden: alte Fotos

Gekauft: Büchergilden-Bücher und das erste Weihnachtsgeschenk

Gedacht: WOMEN / LIFE / FREEDOM

Meine Woche

Gesehen: La Vérité (2019) von Hirokazu Kore-eda mit Juliette Binoche, Catherine Deneuve und Ethan Hawke. Das Wiedersehen zwischen der erfolgreichen Schauspiel Mutter die gerade ihre Memoiren veröffentlicht hat und ihrer Tochter wird schnell zur Konfrontation: Wahrheiten werden erzählt, Rechnungen beglichen, Liebschaften und Ressentiments gestanden. Hat mir gefallen.

Let the Corpses tan (2017) von Hélène Cattet und Bruno Forzani ist ein sehr spezieller Western/Krimi mit großartigen Korsika-Bildern. Die Geschichte war so lala, aber die Sonne, das Meer, diese wunderschöne Insel….

Gehört: Ritchie Sacramento – Mogwai, Ballade for a Blue Moon – Motion Sickness of Time Travel, Mirror – Imperative Reaction, Proud & Strong – Scarlet Dorn & Sven Friedrich, Rivers – Epica, Darwin’s Eden – A Projection, Lose your head – London Grammar, Don’t run from the fire – Minuit Machine, Al Sur – The Notwist, Dimension M2 – Stereolab, Song on the Beach – Arcade Fire

Gelesen: We need a new work culture, Elizabeth Kolbert on using CRISPR to save species from extinction, Frankreich hat einen „Reparatur-Index“ eingeführt, dieses Interview von 1984 mit Milan Kundera, A Tale Of Two Ecosystems: On Bandcamp, Spotify And The Wide-Open Future, diesen Artikel zu Outing im Schauspiel, über das Verschwinden der Literaturkritik im Öffentlich-Rechtlichen TV und the only strategy left for the Democrats

Getan: einen spannenden Zoom Call mit Hildegard Keller über Hannah Arendt, Yoga gemacht, viel spaziert und laufen gewesen

Gegessen: Octopus, Bohnen und Artischockenherzen von der Taverna Limani

Getrunken: viel Tee und diesen sehr leckeren Rotwein

Gefreut: dass ich wieder Spaß am Laufen habe

Geweint: nein

Geärgert: über Trumps Impeachment Freispruch

Geklickt: auf dieses herzerwärmende Video, 30 Photographs of the Most Beautiful Places in the World

Gestaunt: über Umberto Ecos Bibliothek, über James Joyces‘ Sexing mit seiner Frau, über das erste im Labor gezüchtete und 3-D gedruckte Steak und über diesen fast 10m langen riesigen Oktopus

Gelacht: Warum Zoom Meetings wie Seancen sind

Gewünscht: diese Wohnung, diese Schuhe, dieses Outfit

Gefunden: jede Menge tolle Bücher im Bücherschrank

Gekauft: Wein von einem Weingut mit meinem Nachnamen 🙂

Gedacht: „Nothing is more desirable than to be released from an affliction, but nothing is more frightening than to be divested of a crutch.“//James Baldwin

Meine Woche

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Gesehen: „Dark Encounter“ (2019) von Carl Strathie mit Laura Fraser. Spannende Alien-Abduction Geschichte, nur das Ende war etwas schwach.

Akira“ (1988) von Katsuhiro Otomo. Knallbunt, wild, sexy, düster, visionär und sehr intensiv. Anime der sich anfühlt wie eine Achterbahnfahrt.

Private Life“ (2018) von Tamara Jenkins mit Kathryn Hahn und Paul Giametti. Humorvolles Drama um ein Paar das unbedingt ein Kind haben will.

Caché (2005) von Michael Haneke mit Juliette Binoche und Daniel Auteuil. Ein Ehepaar wird von einem Unbekannten beobachtet und mit Videomitschnitten terrorisiert.

Gehört:  „Tick of the clock“ – Chromatics, „Kaneda’s Theme“ – Akira, „December Song“ – Jodie Lowther, „Orgiastic“ – Stereolab, „The Utumis Shrine“ – SiJ, „Fear Inoculum“ – Tool, „Shredder“ – Upsetter, „Blood Year“ – Russian Circles

Gelesen: Simone de Beauvoir on strong women, Elif Shafak on british politics, dieses Interview mit Brad Pitt, warum so viele Buchcover gleich aussehen, ein Ökonom (Nobelpreis) besucht Burning Man, Laurie Penny on how nerds are reinventing pop culture und Ted Chiangs „It’s 2059 and the rich kids are still winning“

Getan: einen wirklich tollen Workshop in Dortmund durchgeführt, viel Zug gefahren, den Bookclub und das Fantasy Filmfest besucht und endlich wieder im eigenen Bettchen geschlafen

Geplant: unser Reading Retreat mit dem Bookclub nächste Woche im Zillertal

Gegessen: ein tolles Menu im Salt

Gefreut: über den Traum meiner Chefin 🙂

Geweint: über den Femizid in Istanbul und über die Skulpturen von Bruno Catalano

Geklickt: auf „A new view of the Moon

Gelacht: über den Praktikanten bei Penguin

Gestaunt: über diese Mathe-Shortcuts

Gewünscht: diese Teebeutel, dieses Hoverboard und einen Besuch in diesem japanischen Ryokan

Gefunden: nix

Gekauft: Zeitungen

Gedacht: „No! This is precisely the time when artists go to work. There is no time for despair, no place for self-pity, no need for silence, no room for fear. We speak, we write, we do language. That is how civilizations heal.“ (Toni Morrison)

Meine Woche

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Foto: tomu840

Gesehen: „Drei Farben Blau“ von Krzysztof Kieślowski – ich liebe diesen Film. Juliette Binoche ist großartig, ebenso der Soundtrack.

Brokeback Mountain“ von Ange Lee – noch ein Film den ich nach Jahren noch einmal gesehen habe. Sooo berührend. Absolut empfehlenswert.

Roland Barthes“ – Dokumentation über den französischen Soziologen, Autor, Linguist – spannend.

Gehört:  Zbigniew Preisner „Trois coleurs„, Klangstabil „Push Yourself„, Acid Pauli „I see a darkness„, Odesza ft Little Dragon „Light„,

Gelesen: diesen Artikel in Brand 1 mehr Faulheit wagen, diesen Artikel in der FAZ über das was beim Lesen in unserem Hirn passiert, dieses Interview mit Jorge Luis Borges aus dem Jahr 1984 aus dem New Yorker,

Getan: mein Tattoo bekommen – juhuuuu, mein Radl in die Reparatur gebracht, jede Menge Bücher aus dem Papiermüll gerettet, viel geschrieben und Trainingskonzepte erstellt und heute auf die Wiesn mit dem Team

Gegessen: diesen unglaublich leckeren Herbstsalat mit Wirsingpäckchen – wow, der war wirklich Sterneküche

Getrunken: Tee und Wein

Gefreut: über meine Visitenkarten  

Geärgert: das mein Radl im A… is

Gelacht: Brains are awesome. I wish everybody had one und über diesen Artikel – so so spot on 😉

Geplant: heute nochmal auf die Wiesn, einen hoffentlich erfolgreichen Intranet-Workshop, Freunde treffen und Zeit zum schreiben finden.

Gewünscht: diesen Hoody, diesen Rucksack, dieses Arbeitszimmer und diese Lampe

Gekauft: diesen Wassersprudler

Geklickt: auf diesen Artikel „The Perils of Perception“ und auf diesen Artikel über Orte in Japan die in Murakamis Büchern vorkommen

Gewundert: über diese unerschüttliche Marktgläubigkeit überall. Anstrengend.

Meine Woche

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Gesehen: „Camille Claudel 1915“ mit Juliette Binoche – großartig aber unglaublich deprimierend und „Same same but different“ Detlev Buck-Verfilmung des Buches von Benjamin Prüfer. Macht Spaß wenn man selbst schon mal in Kambodscha war und sich daran erinnern möchte, ansonsten ist er kein Meisterwerk. Der Soundtrack hingegen ist richtig gut.

Gehört:  Portishead –  „It could be sweet„, Purity Ring „Begin again„, Björk „All Neon like„, Lykke Li „Little bit„, Grimes „Be a body„, Soko „Bad Poetry„, Youth Lagoon „Highway Patrol Stun Gun„, Mia „Biste Mode

Gelesen: diesen Artikel über Rebecca Solnit, diesen Artikel über einen Murakami Bekehrten, diesen Artikel warum Smartphones für Flüchtlinge lebenswichtig sind und diesen Artikel über die Renaissance des LSD im Silicon Valley

Getan: die Welt vor 8 Uhr morgens entdeckt mit Bonnie (nicht ganz freiwillig), Biergärteln mit Kollegen und Freunden und ein spannender Businesswoman-Network-Abend auf einer wunderschönen Dachterasse

Gegessen: Pancakes mit Karamell und Heidelbeeren und diese sehr leckeren aber dafür um so unaussprechlicheren Spanakopita Fritters

Getrunken: südafrikanischen Cider

Gefreut: ein tolles Skype-Interview mit Claudio Perrone – erst viel gelernt und dann verweigerte er auch noch die Bezahlung

Geärgert: über den Satz „das wird man ja wohl noch sagen dürfen“ – NEIN DARFST DU NICHT!!!!

Gelacht: How my brain works: Either utterly obsessed or not interested

Geplant: more reading, writing, learning

Gewünscht: diese Liege, dieses Arbeitszimmer samt Barcelona Liege und dieses Schränkchen

Gekauft: diese schicke Mappe

Geklickt: auf dieses Interview mit Louise Bourgeois und diese Dokumentation über William S Burroughs

Gewundert: wie schön die Welt ist im Sommer morgens früh um 8

Meine Woche

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Gesehen: „Human Nature“ eine Komödie von Michel Gondry, sehr speziell hab teilweise sehr gelacht, nicht 100% my cup of tea aber sehenswert und „Trees Lounge“ Comedy/Drama von und mit Steve Buscemi. Guter Film aber aufgrund des Themas Alkoholismus echt harter Tobak.

Im Kino „Die Wolken von Sils Maria“ – ein phantastischer Film, wunderschöne Landschaftsaufnahmen – Juliet Binoche und Kristen Stewart waren phänomenal und als Bonus auch sehr hübsch anzusehen 😉

Im Volkstheater „Woyzeck“ von Georg Büchner – tolle Inszenierung!

Gehört: „Prince Johnny“ von St. Vincent,  „Queen“ von Perfume Genius und Regina Spector’s „You’ve got time

Gelesen: diesen Artikel über Nabokov und das aktuelle Zeitmagazin zum Rückzug der Menschen ins Private

Getan: Silvester gefeiert in style: Die ultimative „GREAT GATSBY“ Party:  tolle Gäste wunderbar gestylt, tolles Essen, spannende Gespräche viel zu viel zu trinken, es wurde viel gelacht, Musik gehört, fotografiert, Raketen abgeschossen und Mitternachtsküsschen verteilt… –

Gegessen: das Silvester-Buffet hoch und runter

Getrunken: von Veuve Cliquot bis zur schwarzen Sau war alles dabei 😉

Gefreut:  aufs „Orange is the new Black“ Binge-Watching heute abend

Geärgert: über den riesigen blöden schwarzen Fleck den ich auf dem Parkett verursacht habe 😦

Gelacht: über mich beim Radeln durch den eisigen Schneematch – ich glaub ich sah extrem ungelenk aus

Geplant: das kommende Workshop Modul fertig vorzubereiten

Gewünscht: das ich bald mal wieder nach London reise – miss it

Gekauft: nix

Gefunden: eine große Grünpflanze beim Altglas

Geklickt: auf die „literary treats in 2015“ im Guardian

Gewundert: wie schnell man zum Serien-Junkie werden kann