Meine Woche

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Gesehen: „What keeps you alive“ (2018) von Colin Minihan mit Hannah Anderson und Brittany Allen. Wunderschöne Landschaft, ein einsamer See aber Lügen und düstere Geheimnisse vergiften das einjährige Jubiläum eines Frauenpaaares in einer Hütte in Kanada. Empfehlenswert.

Green Room“ (2015) von Jeremy Saulnier mit Anton Yelchin und Patrick Stewart. Eine Punkband wird von amerikanischen Neonazi in einem Raum festgehalten und sie versuchen irgendwie raus zu entkommen. Brutal aber richtig gut.

Gehört: „Heavenly“ – Cigarettes after Sex, „Wolf Totem“ – The Hu, „The Sandman“ – PJ Harvey, „Thunderstruck“ – 2Cellos, „Messias“ – Georg Friedrich Händel, „All Mirrors“ – Angel Olsen, „A hidden path“ – Jazzdefector, „You Shadow“ – Sharon Van Etten

Gelesen: Abandoning a cat von Haruki Murakami, diesen Artikel über Rachel Maddows, Why books won’t die, dieses Interview mit Kim Petras, Why are rich people so mean, Inside Aspen the retreat for the liberal elite, The economist Mariana Mazzucato has an idea how to fix capitalism

Getan: in der Sonne am Tegernsee spaziert, meinen nächsten Workshop vorbereitet und Händels Messias gehört und viel gelesen

Geplant: Kopenhagen unsicher machen

Gegessen: Räuchertofu mit Avocado-Mango-Salsa

Gefreut: den Husten losgeworden zu sein

Geweint: nein

Geklickt: auf dieses Interview mit Maggie Smith

Gestaunt: über diese phantastischen Bilder von den Färör Inseln, See what it’s like to fly on the back of an eagle

Geärgert: nein

Gelacht: Don’t try to hug me

Gewünscht: eines dieser Häuser, diese Post-Its, dieses Spiel, diesen Kalender aber als Notizbuch

Gefunden: nix

Gekauft: nix

Gedacht: „May you never be the reason why someone who loved to sing, doesn’t anymore. Or why someone who dressed so differently now wears standard clothing. Or why someone who spoke always of their dreams so wildly is now silent about them. May you never be the reason of someone giving up on a part of them because you were demotivating, non-appreciative or – even worse – sarcastic about it. (Shorouk Mostafa Ibrahim)

Meine Woche

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Gesehen: „Cléo from 5 to 7“ (1962) von Agnès Varda mit Corinne Marchand. 2 Std im Leben einer Frau die auf eine Diagnose wartet im Paris der 60er Jahre. Großartig.

First Girl I loved“ (2016) von Kerem Sanga. Liebenswerte Coming-out High School Geschichte.

Blue Ruin“ (2013) von Jeremy Saulnier. Ein Film in dem es um Rache geht der intelligenteren Art.

Song to Song“ (2017) von Terence Malick mit Rooney Mara, Ryan Gosling, Natalie Portman. Ich liebe Malick Filme aber in den bin ich nicht wirklich reingekommen. Aber wie immer tolle Bilder, gute Musik.

Gehört: „Supermassive Black Hole“ – Muse, „The Sandman“ – Gillian Anderson & PJ Harvey, „Sanctuary“ – Chris Heron, „Fade to Grey“ – A strangely isolated place, „Postmodern Therapy“ – Moaan Exis, „Flower Duet“ – Lakme, „Saying Goodbye“ – J. S. Ondara

Gelesen: über das erste Bild von einem schwarzen Loch, wie deutsche Unternehmen ihre Vorstände rekrutieren, The problem of putting a price to the end of the world, The secret history of women in coding, Intellektuelle Frauen um 1800 und diese Studie zur Gleichstellung

Getan: mit Freunden sehr gute Cocktails auf einer privaten Cocktailparty getrunken und mit einem jungen Mann sehr spannende Gespräche beim Dinner über Quantenphysik geführt

Geplant: Stockholm erkunden

Gegessen: Fatteh

Gefreut: über meinen Leseknochen und mit Katie Bouman über ihr Foto vom schwarzen Loch

Geweint: über das Pressefoto des Jahres

Geklickt: auf den Ted Talk von Katie Bouman, auf die Bilder der fast vergessenen Bauhaus Frauen, auf den Roboter der schwitzen kann

Gelacht: show us on the doll

Gewünscht: dieses Wandbild, dieses Outfit, dieses Regal, dieses Haus

Gestaunt: natürlich über das Foto vom schwarzen Loch und Tokyos cavernous, creepy totally Sci-Fi drainage Tunnels

Gefunden: wieder ein paar tolle Bücher im Bücherschrank

Gekauft: nix

Gedacht: „One of the painful things about our time is that those who feel certainty are stupid, and those with any imagination and understanding are filled with doubt and indecision“ (Bertrand Russell)