Reading Weekend – Paris by the Book

Unser Bookclub hat sich im November in ein wirklich großartiges literarisches Abenteuer gestürzt: Wir wandelten auf den Spuren der „Lost Generation“ und hatten ein paar wunderbare Tage voller Literatur, Champagner und natürlich Paris!

Paris, die Stadt der Liebe und der Literatur, war der perfekte Schauplatz für unser jüngstes Reading Weekend mit dem Bookclub. Unsere Reise führte uns durch winzige Gassen, zu den historischen Bars und Wohnungen der Schriftsteller*innen der „Lost Generation“. In den Fußstapfen von Größen wie Ernest Hemingway, Gertrude Stein, F. Scott Fitzgerald, Man Ray, William Faulkner, Ezra Pound und James Joyce entdeckten wir die literarischen Wirkstätten, die diese Künstler in den 1920er Jahren inspirierten.

Ernest Hemingway: Ein Blick in sein Paris
Eine unserer erste Station war die Wohnung von Ernest Hemingway, einem der prägenden Köpfe der „Lost Generation“. Hemingway, bekannt für seinen minimalistischen Schreibstil, lebte in den 1920er Jahren in Paris. Seine Wohnung in der Rue du Cardinal Lemoine war Treffpunkt für viele Künstler seiner Zeit. Wir betraten die Räume, in denen Hemingway seine Geschichten schmiedete, und spürten die Energie vergangener kreativer Genies.

Ein Höhepunkt unseres Hemingway-Trips war der Besuch von Bars und Restaurants, die er frequentierte. Das „La Contrescarpe “ und das „Le Select“ waren nicht nur Orte in denen ordentlich gebechert wurde, sondern auch Schauplätze, an denen Ideen geboren wurden, die die Welt der Literatur veränderten.

Gertrude Stein: Im Zentrum der Kreativität
Unser Weg führte uns weiter zu Gertrude Steins Wohnung in der Rue de Fleurus. Die Salonière und Sammlerin von Kunst und Literatur war eine zentrale Figur im Pariser Kulturleben. Hier versammelten sich die Köpfe der „Lost Generation“ zu anregenden Diskussionen. Wären sehr gerne einmal in die Wohnung reingegangen um zu schauen, ob die Atmosphäre ihrer Wohnung noch immer spürbar ist, so dass etwas von ihrer Faszination für avantgardistische Kunst und ihre Spürnase für künftige Größen der Literatur auf uns abfärbt.

F. Scott Fitzgerald: Zwischen Glanz und Tragödie
Die Wohnung von F. Scott Fitzgerald in der Rue Vaugirard war ein weiterer Stop auf unserer Tour. Der Autor von „Der große Gatsby“ und seine Frau Zelda prägten die Pariser Bohème.

Man Ray, William Faulkner, Ezra Pound und James Joyce: Vielfalt der Einflüsse
Unsere Tour führte uns durch die Viertel Montparnasse und Saint-Germain-des-Prés, wo Künstler wie Man Ray, William Faulkner, Ezra Pound und James Joyce ihre Spuren hinterließen. Die Diversität der Einflüsse dieser Schriftsteller spiegelte sich in ihren Werken wider und prägte das kulturelle Erbe dieser Zeit.

Shakespeare und Company: Ein Buchladen mit Geschichte
Einen besonderen Stopp legten wir im Buchladen „Shakespeare und Company“ ein. Gegründet von Sylvia Beach in den 1920er Jahren, war der Laden ein Treffpunkt für viele Schriftsteller der „Lost Generation“. Beach veröffentlichte sogar James Joyces bahnbrechenden Roman „Ulysses“. Heute wird der Geist dieses einzigartigen Ortes von George Whitman in Ehren gehalten, der den Laden in den 1950er Jahren wiedereröffnete. Ein Ort, an dem Literatur lebendig wird und eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart schlägt. Und der einem wirklich wirklich zum Kaufen von Büchern verführt. Für mich ist besonders der Teil mit den antiquarischen Büchern gefährlich. Habe eine wunderschöne John Steinbeck Ausgabe gefunden!


Abseits der literarischen Entdeckungen haben wir natürlich auch Sightseeing betrieben. Der Eiffelturm darf nie fehlen – ich liebe ihn besonders bei Nacht wenn Madame Eiffel zur vollen Stunde glitzert und funkelt. Das Pantheon ist so beeindruckend und sowohl der Jardin du Luxembourg mit seinen grünen Alleen und der Palais du Luxembourg waren wunderbare Oasen der Ruhe inmitten der Stadt.

Die Geheimnisse unter den Straßen: Eine Reise in die Pariser Katakomben
Ein weiteres Highlight unseres Trips war der Abstecher in die faszinierende Welt der Pariser Katakomben. Unter den glanzvollen Boulevards und charmanten Gassen erstreckt sich ein unterirdisches Labyrinth, das mit Geschichte und Geheimnissen gefüllt ist. Die Katakomben, ursprünglich als Steinbrüche genutzt, wurden im 18. Jahrhundert zu einem beeindruckenden unterirdischen Friedhof umgestaltet.

Der Ort hat eine gespenstische, aber faszinierende Atmosphäre, die uns in die Tiefen der Pariser Vergangenheit entführte. Bin aber wirklich nicht sicher, ob ich da allein eine Nacht verbringen würde. Bissl gruselig war es schon.

Gutes Essen, Wein und Gespräche: Ein Genuss für die Sinne oder auch A moveable Feast
Das Lesen wurde ergänzt durch eine ganze Reihe kulinarischer Erlebnisse. In den Straßencafés probierten wir leckere französische Köstlichkeiten und genossen exzellenten Wein. Und jedes einzelne Restaurant in dem wir gegessen haben, war richtig gut und natürlich durfte auch ein kurzer Marktbesuch nicht fehlen, bei dem wir zumindest ein bißchen Käse für zu Hause eingekaufen konnten.

At home in Sèvres: Hemingway am Kamin und Bouef Bourgignon am Tisch
Unsere Unterkunft in Sèvres, zwischen Paris und Versailles gelegen, war ein perfekter Rückzugsort. Das Haus meiner Freundin – die uns wunderbar umhegte, bekochte und eine großartige Gastgeberin ist. – war der ideale Ort, um über Hemingways Roman „Paris – ein Fest für die Liebe“ zu sprechen. Der Kamin wurde zum Mittelpunkt unserer Gespräche, begleitet von einem köstlichen Bouef Bourgignon und Champagner, der einem das Gefühl gab Teil der „Lost Generation“ zu sein.


Für unser Reading Weekend lasen wir Hemingways „Paris – ein Fest für die Liebe“ das den Leser den Leser in die Welt der Bohème und der Künstler entführt. Die lebendige Beschreibung der Pariser Szene machte unsere eigenen Erfahrungen noch intensiver. Wir hatten für den regulären Bookclub schon Paula McLains „Hemingway und ich“ gelesen und hätte uns jemand zugehört, man hätte uns für ausgesprochene Hemingway-Expertinnen halten können. Wir haben ziemlich viel über ihn gehört und gelesen in letzter Zeit, heißt aber nicht, dass wir dem zugegebenermaßen großen Schriftsteller kritiklos gegenüberstehen. Eine faszinierende aber sehr schwierige Persönlichkeit, der immer wieder genau die Menschen in seinem Buch „Paris – Ein Fest für die Liebe“ aufs übelste beschimpft. Ob Gertrude Stein, F. Scott Fitzgerald oder der arme Ford Maddox Ford – jeder bekam sein Fett weg. Dennoch habe ich die kurzen Paris – Vignetten gerne gelesen und kann es als Begleitlektüre für ein Paris Wochenende auf jeden Fall empfehlen.

Ich hatte außerdem Andrea Weiss‘ „Paris war eine Frau“ dabei. Das Buch ist ist eine fesselnde Erkundung der weiblichen Pioniere der Pariser Bohème während der 1920er Jahre. Weiss wirft in diesem Sachbuch einen inspirierenden Blick auf Frauen wie Sylvia Beach, Gertrude Stein, Djuna Barnes und viele andere, deren kreative Beiträge oft im Schatten ihrer männlichen Zeitgenossen standen. Diese Frauen prägten nicht nur die literarische Szene, sondern auch die Kunst, Politik und den Feminismus ihrer Ära. Das Buch enthüllt ihre faszinierenden Lebensgeschichten, ihre Beziehungen zueinander und ihre Einflüsse auf die Entwicklung der Moderne. „Paris war eine Frau“ ist eine Hommage an die weibliche Schaffenskraft in einer Zeit des kulturellen Wandels und bietet einen neuen Blick auf die dynamische Welt der „Lost Generation“ in Paris.

Wir hatten ein wirklich unvergessliches Wochenende in Paris und ich freue mich schon auf unseren nächsten gemeinsamen Trip – jetzt hallt allerdings erst einmal Paris noch eine ganze Weile nach und mein völlig verrückter gar nicht vernünftiger Spontan-Kauf einer kleinen Tischlampe für die ich noch den perfekten Platz finden muß wird mich zumindest immer an dieses Reading Weekend erinnern.

Vielleicht plane ich die Reise irgendwann noch einmal mit einer Gruppe literaturbegeisterter Menschen – sagt Bescheid, falls ihr dann mitfahren möchtet 🙂

Books & Booze – William Faulkner: As I lay dying

Books & Booze Logo

Vielleicht ist es diese Reihe hier, die dazu führt, dass man beim Lesen glaubt, der Lieblingsdrink des Autors parfümiert die Seiten des Buches, welches man von ihm gerade liest. Der Duft von Mojito bei Hemingway, von Absinth bei Oscar Wilde, die Seiten von Fitzgerald riechen eindeutig nach Gin Rickeys und Faulkner darf in dem Kreis nicht fehlen. Sein bevorzugtes Gift war Whisky, idealerweise Getreide-Whisky.

Zum Frühstück schon soll er seine Beignets mit einem Glas Getreide-Whisky heruntergespült haben und beim Schreiben stets einen Krug oder drei davon auf seinem Schreibtisch stehen haben.

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Ich habe „As I lay dying“ vor vielen Jahren an einem sehr heißen Juli-Wochende im Kensington Park in London gelesen. Das Buch liest sich wunderbar, wenn man ab und an die Eiswürfel im Glas klirren lässt und an der frischen Minze riecht.

Das Buch ist ein Meisterwerk, so viel Tiefe auf so wenigen Seiten! Eines von Faulkner echten Meisterwerken über einen grotesken Road Trip mit einer faulenden Leiche, erzählt von den unterschiedlichen Stimmen einer extrem dyfunktionalen und teilweise etwas psychotischen Familie im tiefen Süden der USA.

“I feel like a wet seed wild in the hot blind earth.” 

Faulkner gab an, die Geschichte in sechs Wochen geschrieben zu haben, jeweils von Mitternacht bis 4 Uhr früh, während er in einem Kraftwerk arbeitet. Angeblich hat er nicht ein Wort in der Geschichte geändert. Runtergeschrieben, fertig – Meisterwerk. Das muss man erst mal hinbekommen.

“He had a word, too. Love, he called it. But I had been used to words for a long time. I knew that that word was like the others: just a shape to fill a lack; that when the right time came, you wouldn’t need a word for that any more than for pride or fear….One day I was talking to Cora. She prayed for me because she believed I was blind to sin, wanting me to kneel and pray too, because people to whom sin is just a matter of words, to them salvation is just words too.”

In der Geschichte geht es um den Tod von Addie Bundren und ihre bitterarme Familie, die ihren letzten Willen erfüllen wollen, sie in ihrer Heimatstadt Jefferson, Mississipi, zu beerdigen. Die Familie fährt mit mehren Wägen, wobei Addies Körper – ohne einbalsamiert worden zu sein – in einem Sarg liegt. Auf dem Weg geraten Anse und seine fünf Kinder in verschiedenste Schwierigkeiten. Anse verweigert stur jede Wohltätigkeit inklusive Unterkunft und Essen, so dass seine Familie hungert und in Scheuen schlafen muß. Jewel, einer der Söhne, will seine dysfunktionale Familie verlassen, schafft es am Ende aber doch nicht, sie in ihren Schwierigkeiten alleine zu lassen.

Buch 1512

Nach 9 Tagen kommt die Familie schließlich in Jefferson an, wo die stinkende Leiche von den Einwohnern der Stadt sofort wahrgenommen wird. Die Abenteuer dieser durchgeknallten Familie enden auch in der Stadt nicht und es müssen noch einige gebrochene Beine, Nervenheilanstalten und falsche Zähne überstanden werden, bevor Addie endlich beerdigt ist …

Die Geschichte spielt in Yoknapatawpha County in Mississippi, wo fast alle Werke von Faulkner spielen. Ein fiktiver Ort, eine Interpretation von Faulkners Heim in Lafayette County.

Mit der heutigen Auswahl habe ich die Münchner Küchenexperimente ziemlich ins Schwitzen gebracht. Whisky wird von Frau Wonnie üblicherweise kilometerweit umgangen, aber ein William Faulkner kann und darf in unserer Sammlung nicht fehlen und der hat nun mal nix anderes getrunken.

Hier das Rezept für den Julep:

6 cl Whisky

12 cl Wasser

1 TL Zucker

Minze

Eiswürfel

 

Julep

Cheers!

Kurzgeschichten für lange Nächte


Ich bin kein großer Kurzgeschichten-Fan, ich glaube das ist – wie bei Gedichten auch – so ein „aquired taste“ wie Rotwein, Whisky, Blauschimmel-Käse. Kurzgeschichten haben es nicht leicht bei mir, drohen immer mal wieder in die Ecke zu fliegen, wenn ich in die Geschichten nicht reinkomme (wie kürzlich beispielsweise bei George Saunders), daher wiegen die hier aufgelisteten für mich um so mehr, denn die haben mich in der Regel von der ersten Zeile nicht mehr losgelassen.

Eine liebe Freundin hat mir vor kurzem einen Kurzgeschichten Band zugeschickt: Victoria Hislops Sammlung mit Kurgeschichten von Frauen und zu meinem Entzücken fand ich dort meine Lieblingsgeschichte „The Lottery“ wieder, was mich auf den Gedanken brachte, meine Bibliothek zu durchforsten, um meine persönliche Sammlung aus den für mich besten Kurzgeschichten der Welt hier zu präsentieren.

Einige kann man im Internet finden, da habe ich den link ensprechend angehängt und bin jetzt sehr gespannt, ob Euch meine Sammlung gefällt, welche ihr davon kennt und vielleicht auch mögt oder eben auch nicht. Fehlt euch etwas? Freue mich sehr auf Eure Kommentare und etwaigen Ergänzungen. So long äh short 😉

Isaac Asimov – The Martian Way
Margaret Atwood – Torching the Dusties
Margaret Atwood – Death by Landscape
Margaret Atwood – The Martians claim Canada
Paul Auster – Augie Wren’s Christmas Story
James Baldwin – The Outing
Karen Blixen – The Monkey
Wolfgang Borchert – Nachts schlafen die Ratten doch
Jorge Luis Borges – Die Bibliothek von Babel
Octavia Butler – The Morning, and the evening and the night
TC Boyle – Dogology
Ray Bradbury – The Veldt
Ray Bradbury – A sound of Thunder
Ray Bradbury – The Million-Year Picnic
Albert Camus – The Artist at Work
Truman Capote – Handcarved Coffins
Truman Capote – Miriam
Raymond Carver – Neighbors
Angela Carter – The Bloody Chamber
Ted Chiang – Story of Your Life
Roald Dahl – Lamb to the Slaughter
Philip K Dick – The Golden Man
Philip K Dick – The Minority Report
Charles Dickens – The Signal-Man
Charles Dickens – A Christmas Carol
Denis Diderot – Gründe meinem alten Nachtrock nachzutrauern
Joan Didion – On Self-Respect
Emma Donoghue – Words for Things
Fjodor Dostojewski – Weihnachtsbaum und Hochzeit
Fjordor Dostojewski – Weiße Nächte
Arthur Conan Doyle – The Adventure of the Blue Carbuncle
Agatha Christie – The Witness for the Prosecution
Jennifer Egan – Safari
Harlan Ellison – I have no mouth and I must scream
Sheridan Le Fanu – Green Tea
William Faulkner – A Rose for Emily
F Scott Fitzgerald – The Curious Case of Benjamin Button
Gillian Flynn – The Grownup
EM Forster – The Machine Stops
Neil Gaiman – Der Fluch der Spindel
Neil Gaiman – Snow, Glass, Apples
Ursula LeGuin – Coming of Age in Karhide
Ursula LeGuin – The ones who walk away from Omelas
Graham Greene – The Third Man
Ernest Hemingway – The Snows of Kilimanjaro
Ernest Hemingway – A clean well-lighted place
O. Henry – The Robe of Peacej
Patricia Highsmith – The stuff of Madness
Aldous Huxley – Young Archimedes
Washington Irving – The Legend of Sleepy Hollow
Mary Gaitskill – The Other Place
Charlotte Perkins Gilman – The Yellow Wallpaper
Maria Dahvana Headley – See the Unseeable, Know the Unknowable
Judith Hermann – Kaltblau
Siri Hustvedt – Mr. Morning
Henry James – The Turn of the Screw
Shirley Jackson – The Lottery
Franz Kafka – Die Verwandlung
Franz Kafka – In der Strafkolonie
Stephen King – Rita Hayworth and Shawshank Redemption
Stephen King – Children of the Corn
Stephen King – The eerie aftermath of a mass exit
Stephen King – The Road Virus heads north
Heinrich Kleist – Die Marquise von O
Lautréamont – Die Gesänge des Maldoror
Stanislaw Lem – Test
Hengtee Lim – The Girl at the Bar
Jack London – The Red One
HP Lovecraft – Cool Air
HP Lovecraft – The Dunwich Horror
Guy de Maupassant – Der Horla
Herman Melville – Bartleby, the Scrivener
Laurie Moore – How to become a writer
Daphne Du Maurier – Don’t look back
Daphne Du Maurier – The Birds
Haruki Murakami – Kinos Bar
Haruki Murakami – Yesterday
Haruki Murakami – The Elephant Vanishes
Vladimir Nabokov – Terra Incognita
Joyce Carol Oates – Where are you going, where have you been?
Dorothy Parker – Sentiment, A Telephone Call
Sylvia Plath – Johnny Panic and the Bible of Dreams
Edgar Allan Poe – The Tell-Tale Heart
Edgar Allan Poe – The Pit and the Pendulum
Annie Proulx – Brokeback Mountain
Karen Russell – Vampires in the Lemon Grove
Karen Russell – Reeling for the Empire
JD Salinger – For Esme
JD Salinger –  A Perfect Day for a Banana-Fish
Oliver Sacks – Altered States
Jean-Paul Sartre – The Room
Jean-Paul Sartre – The Wall
Arthur Schnitzler – Traumnovelle
Ali Smith – Free Love
Robert Louis Stevenson – The Body Snatcher
Bram Stoker – Dracula’s Guest
Donna Tartt – The Ambush
James Tiptree Jr – And I awoke and found me here on the Cold Hill’s side
Mark Twain – Cannibalism in cars
Jules Verne – Der ewige Adam
Kurt Vonnegut – Harrison Bergeron
Kurt Vonnegut – The Drone King
HG Wells – Empire of the Ants
Jeanette Winterson – Days like this
Virginia Woolf – A mark on the wall
Richard Yates – Saying Goodbye to Sally
Banana Yoshimoto – Lizard
Stefan Zweig – Die Schachnovelle
Stefan Zweig – Brief einer Unbekannten