Gesehen: Minari (2020) von Lee Isaac Chung mit Steven Yeun und Han Yeri. Eine koreanisch-amerikanische Familie zieht auf der Suche nach ihrem eigenen amerikanischen Traum auf einer Farm in Arkansas. Tolle Atmosphäre, wunderschönem Soundtrack von Emile Mosseri und ganz heißer Oscar-Anwärter.
The Witch (2015) von Robert Eggers mit Anya Taylor-Joy. Nachdenklicher und visuell brillierender Film mit sich langsam aufbauendem Horror und passendem Soundtrack von Mark Koven.
The Heat of the Day (1989) von Christopher Morahan mit Patricia Hodge und Michael York. Verfilmung des gleichnamigen Romans von Elizabeth Bowen, der gekonnt die Atmosphäre in London während des „Blitz“ einfängt.
Fantastic Fungi (2019) von Louie Schwartzberg. Doku über die geheimnisvolle unterirdische Welt des Myzels und seiner Frucht – dem Pilz. Eine Geschichte, die vor 3,5 Milliarden Jahren beginnt und die zeigt wie sehr Pilze wie ein riesiges unterirdisches Internet agieren.
Gehört: Minari Soundtrack, The Witch Soundtrack, The Men who rule the world – Garbage, Long the Night – Illusion, Masseducation – St. Vincent & Dua Lipa, OK – Flyying Colors, Pastel – FRITZ, Lovers of the Night – Minuit Machine, Your Body changes everything – Perfume Genius, Guidance – Tempers, The Storm – Hante
Gelesen: How women invented book clubs, revolutionizing reading and their own lives, Why Computers Won’t Make Themselves Smarter von Ted Chiang, The weird science of loneliness explains why lockdown sucked, How Mary Wortley Montagu’s bold experiment led to smallpox vaccine, dieses Interview mit Sharon Stone und diesen optimistischen Artikel darüber wie schön die Welt werden kann
Getan: diverse Peer Coaching Sessions durchgeführt, mit einer Freundin zu Abend gegessen, ein potentielles Haus angeschaut, geradelt, gelaufen und Yoga gemacht
Gegessen: Ofengemüse mit Halloumi in Sesamkruste
Getrunken: Lugana
Gefreut: ein paar freie Tage über Ostern
Geweint: über die viel zu früh verstorbene Petra Gust-Kazakos – ich werde sie sehr vermissen
Geärgert: nein
Geklickt: Explore the Louvre’s Entire Collection of 480,000 Artworks in a New Digital Database und auf Today I learned
Gestaunt: über die die Jelly Cam des Monterey Bay Aquariums
Gelacht: über Frauen und Bücher
Gewünscht: diese Teller, dieser Wintergarten, diese Kommode
Gefunden: nix
Gekauft: eine Handyhülle
Gedacht: Any sufficiently advanced negligence is indistinguishable from malice. //Deb Chachra
Was hälst du vom Ende von The Witch?
Fand es ganz gut! Der Sieg der Natur über den Menschen. Zufriedenheit jetzt und hier statt einem künftigen Himmelreich. Wobei natürlich nur eine Religion gegen die andere eingetauscht wird. Aber war für mich ein Ende mit dem ich gut leben konnte…
Mich hat der Tonwechsel doch sehr gestört… Ich glaube Fade to Black bevor sie in den Schuppen geht wäre mir am liebsten gewesen. Vor allem aber unterminiert dieses Eindeutige „Hexen sind da draußen, sie stiften Unheil & morden“ mE die vorherige Religionskritik…
kA, ich fand den Film richtig gut, aber so die letzten 10-15 Minuten dachte ich mir ständig: Bitte jetzt Credits… Macht es doch nicht kaputt.
Oh wow – dieses Mal muss ich wohl all von dir verlinkten Artikel lesen. Sehr spannend.
Die Nachricht um Petra macht mich auch sehr traurig 😦