Gesehen: „Le passé devant nous“ (2016) von Nathalie Teirlinck mit der wunderbaren Evelyne Brochu. Wunderschöner, melancholischer Film um eine schwierige Mutter-Sohn-Beziehung.
„Manchester by the Sea“ (2016) von Kenneth Lonergan. Keine Ahnung warum ich mich gegen den Film so gewehrt habe. Ist tatsächlich richtig gut und der Soundtrack hat mir auch sehr gefallen.
XX (2017) Horror-Anthologie der Regisseurinnen Jovanka Vuckovic, Karyn Kusama, St. Vincent und Roxanne Benjamin. Die 4 Geschichten haben mir nicht alle gleich gut gefallen, aber manche gehen mir noch ganz schön nach. Puh grusel 😉
Gehört: „The Birthday Party“ – St. Vincent, „The Bucket“ – Lali Puna, „We know where you fucking live“ – Marilyn Manson, „Anthology Resource“ – Dean Hurley, „Live at Dockside“ – Noveller, „Totality“ – Motion Sickness of Time Travel
Gelesen: dieses Interview mit der Autorin Han Kang, über die verstorbene LGBT Aktivistin Edie Windsor, Kluges Interview mit Katharina Borchert warum sich die deutsche Firmenkultur ändern muss, über die langjährige Kritikerin der NY Times Michiko Kakutani die jetzt in Rente geht, über diese libanesische Wissenschaftlerin die Haie rettet und diesen Artikel im Guardian über die Nabelschau der deutschen Politik
Getan: Workshops vorbereitet, Interviews geführt und viel aufgeräumt, einen Vortrag zu „Freedom to Grow“ auf der Sticks’n’Stones gehalten, einen interessanten Abend mit einer guten Freundin verbracht und eine heftige Migräne-Attacke bekämpft
Geplant: Leadership Workshop Konzept überarbeiten und einiges an Rezensionen abarbeiten
Gegessen: leckere israelische Mezze beim Kochkurs
Getrunken: Dark & Stormy
Gelacht: If you can’t convince them, confuse them
Geärgert: über mein fehlendes Talent beim Lampen aufhängen, da hängen jetzt 1000m Kabel rum
Gefreut: über die bestandene Bachelor-Arbeit der Bingereader-Gattin
Gewünscht: eine schwarze Messenger-Bag aus Leder so oder ähnlich (Vorschläge?), diese Lese-Lampe
Geklickt: auf die Chanel Werbung mit Kristen Stewart, diesen TED Talk von Cathy O’Neil die uns auffordert Big Data und Algorithmen gegenüber skeptisch zu sein
Gekauft: nix
Gefunden: nix
Gewundert: über diese cleveren Oktopoden (Oktopussis?)
Ein Wort zum Foto: Ist das noch cool oder schon peinlich?
Bei 16-jährigen würde ich es noch durchgehen lassen, aber Künstlern der Volksbühne wirkt es befremdlich.
Was den Guardian Artikel betrifft, so scheint es, dass die Verfasserin von den eigentlich britischen Themen ablenken will.
Natürlich mag der BREXiT ein geeignetes Wahlkampfthema sein, aber dann doch bitte mehr in GB. Die Briten, inzwischen abstimmungsmüde, sind sich uneins wie nie. Rein, raus oder doch nur ein bisschen Austritt.
Ist es dem deutschen Wähler zu verdenken, wenn in seinem Focus Bildung, Ausbau digitaler Netze, Familienpolitik usw. Vorrang vor dem BREXIT haben?
Wäre wirklich spannend mal die Gedankengänge zu kennen, die zu dem Plakat geführt haben. Liebe Grüße 🙂