Meine Woche

Gesehen: Nostalgia (2022) von Mario Martone mit Pierfrancesco Favino und Francesco di Levo. Ein Mann kehr nach 40 Jahren in seine Heimatstadt Neapel zurück mit schwerwiegenden Folgen. Schöner Film, ich mag Neapel als Protagonistin.

Mad Men (2007) Season 1 von Matthew Weiner mit Jon Hamm und Elisabeth Moss. Ikonische Serie die ich schon ewig schauen wollte. Liebe die 60s Ästhethik.

Gehört: Complete Mad Men Music Playlist, Bus back to Richmond – Lucy Dacus, The Subway – Chappell Roan

Gelesen: diesen Artikel über unterschiedliche Zeit Persönlichkeiten, der Epstein Skandal verständlich erklärt, dieses Interview mit Anne Rabe und die ZEIT Sonderausgabe „Hin und weg“

Getan: mit der lieben Schwiegermama gewandert und Radl gefahren und im Romans den Bingereader-Gattin Geburtstag gefeiert, laufen gegangen, gemalt und auf dem Balkon gegrillt

Gefreut: dass die Sonne endlich wieder da ist

Geärgert: dass unsere Spülmaschine jetzt endgültig kaputt ist

Getrauert: nein

Gelacht: über diesen – auf frischer Tat ertappten – Räuber

Gegessen: Mirabellen-Baiser-Kuchen

Getrunken: Radler

Geklickt: auf David Lynchs Gegenstände die versteigert werden

Gestaunt: über dieses in Australien entdeckte „Stick Insect

Geschockt: über die riesige Ringelnatter in der Isar

Gewünscht: diese Espadrillos, dieses Hemd, dieses Haus

Geplant: neue Gläser für meine Lesebrille besorgen (immer noch)

Gefunden: nix

Gekauft: einen Pullover

Gedacht: You think your pain and your heartbreak are unprecedented in the history of the world, but then you read. It was books that taught me that the things that tormented me most were the very things that connected me with all the people who were alive, who had ever been alive. //James Baldwin

Meine Woche

Gesehen: Jeder schreibt für sich allein (2023) von Dominik Graf. Verfilmung des gleichnamigen Buches von Anatol Regier über Autor*innen die während der NS Zeit in Deutschland geblieben waren. Sehr interessant, möchte unbedingt auch noch das Buch lesen.

Der Zauberberg (2024) von André Schäfer und Tabea Sperl. Doku über Thomas Mann wohl berühmtestes Werk.

Queere Tiere (2023) von Herbert Ostwald. Spannende Doku über Queerness im Tierreich.

Gehört: A compendium of beasts – Laura Cannell, Anxiety – Iamdoechii, Blackest – The Raveonettes, Langue Hybride – thisquietarmy, Mind – Mia Lainovic, From where you came – Kara-Lis Coverdale, Morula – Pictures from Nadira, Games – Wallners, Aurora – Meute, Ankles – Lucy Dacus

Gelesen: The private life of James Baldwin, Virginia Woolf und ihre Liebe zu Häusern, How the Inequality Around Us Shapes Our Perceptions of Morality, David Graeber’s celebrated theory of “bullshit jobs” continues to provide a critical window into why modern work is often so useless, soul-sucking, and absurd und wir müssen uns aus der digitalen Abhängigkeit der USA befreien

Getan: liebe Freund*innen getroffen, mich in ein MRT gelegt, Lichtspiel von Daniel Kehlmann im Volkstheater angeschaut und von einem LKW Fahrer eine volle Ladung Wasser abbekommen

Gefreut: Resistance to Trump is everywhere — inside the first 50 days of mass protest

Geärgert: These Words Are Disappearing in the New Trump Administration, über die Gehälter der Krankenkassen-Vorstände und Kamala Harris told you so

Gelacht: über Pandas

Getrauert: um Doris Fitschen 😦

Gegessen: Pad Kra Pao

Getrunken: Vinho Verde

Geklickt: auf diese Rede von Katharina Dröge, Stephen Fry into Ukraine, Mapping the Lives: Ein zentraler Erinnerungsort für die Verfolgten in Europa 1933-1945, was die EU bei euch vor Ort bewirkt, DEI Watch, Virtual Vacations

Gestaunt: über die Expo 67, ein Tool das Folder in Webseiten umwandelt, wie ein Teilchenbeschleuniger und das ICC Gebäude jeweils von innen aussieht und über Wertverlust beim Auto

Gewünscht: dieses Badetuch, diese Lampe, diese Vase

Geplant: die Archäologische Staatssammlung besuchen

Gefunden: ein Buch mit Kräutersamen im öffentlichen Bücherschrank

Gekauft: diese Bücher bei der Büchergilde

Gedacht: I’ll read my books and I’ll drink coffee and I’ll listen to music and I’ll bolt the door. //JD Salinger

Meine Woche

Gesehen: L’Événement (Das Ereignis) von Audrey Diwan mit Anamaria Vartolomei. Verfilmung des gleichnamigen autobiografischen Romans von Annie Ernaux um eine junge Frau die versucht eine Abtreibung durchführen zu lassen. Sehenswert – noch ein paar Tage auf ARTE

The Nightingale’s Song – Adam Loften & Emmanuel Vaughen-Lee. Doku über einen britischen Folksänger der auf den Spuren der letzten Nachtigallen in England unterwegs ist.

Gehört: I’ll be gone – Sasami, Killah – Lady Gaga ft Gesaffelstein, Pushing Daisies – CocoRosie, Best Guess – Lucy Dacus, Exhaust the topic – Saya Gray, Kite known as hope – Emma Ruth Rundle, Kettenkarussel – DOTA

Gelesen: über weibliche Wut, The Christian Nationalist Plot to Disenfranchise Women Voters, Joan Westenberg why she is tired of Pretending Tech is Making the World Better, How Spain’s radically different approach to migration helped its economy soar

Getan: mit lieben Freund*innen getroffen, gelaufen, mein Rad aus der Reparatur geholt, IKEA und Segmüller besucht, WhatsApp gelöscht

Gefreut: Rachel Maddow on Trump power grab tripped up by distinctly American resistance

Geärgert: kein Mensch redet über den furchtbaren Anschlag in Mannheim

Gelacht: können wir uns Männer eigentlich noch leisten?

Getrauert: nein

Gegessen: Pizza Gorgonzola im Saletta

Getrunken: Crémant

Geklickt: man möchte nach Island auswandern, auf dieses Fotoarchiv mit Bildern zu Leben und Alltag in der DDR, How to build a Tech stack without Big Tech, die besten Coffee Shops in der Welt und Ulrike Hermann über das Scheitern der Ampel

Gestaunt: über die Bilder der Firefly Mondlandung

Gewünscht: Cate Blanchett in Tchechows Möve sehen, diesen Fahrradhelm, diesen Sessel

Geplant: schwimmen gehen

Gefunden: Schneeglöckchen und Märzenbecher

Gekauft: einen Teppich, einen Wasserkrug, eine Blumenvase, eine Strelitzie und eine kleine Feige

Gedacht: “This is about teaching our kids that their self-worth is not determined by their job title. This is about reinforcing the fact that not all noble work neatly translates to a line on a resume. This is about setting the example that we all have a responsibility to contribute to the world in a way beyond contributing to one organisation’s bottom line.” //Simone Stolzoff

Meine Woche

Gesehen: Sunshine (2007) von Danny Boyle mit Cillian Murphy und Michelle Yeoh. SciFi um ein Team an Astronauten die die Sonne wiederbeleben wollen um die Erde zu retten. Düster, großartige Bilder, wunderschöner Soundtrack – toller Film.

Booksmart (2019) von Olivia Wilde mit Beanie Feldstein und Kaitlyn Dever. Zwei akademische Teenager-Superstars erkennen am Vorabend ihres Highschool-Abschlusses, dass sie weniger hätten arbeiten und mehr hätten spielen sollen. Sie versuchen vier Jahre verpassten Spaß in eine Nacht zu packen. Echt witzig – hat mir sehr gefallen.

Princess Charming (2021) LGBTQ+ Dating show. Nicht eigentlich mein Genre, ist aber deutlich unterhaltsamer und interessant als ich dachte. So viele spannende, interessante, kluge Frauen…

Gehört: Dust – Pan Daijing, Jour 1 – Hildegard, Far from Ideal – Divide & Dissolve (Chelsea Wolfe Remix), Adagio in D Minor (Sunshine) – John Murphy, Head Cheerleader – Pom Pom Squad, Thirstier – Torres, Crooked Teeth – OSKA, High – Red Ribbon, Partner in Crime – Lucy Dacus, Resonance – Yumiko Morioka, Phantasiai – Leila Abdul-Rauf, Dilogia – MUHD, Heven – O SAALA SAKRAAL

Gegessen: viel Salat und leckeres Chicken Tikka

Gelesen: Flut in Deutschland – Bilder der Zerstörung und der Solidarität, What makes a cult a cult?, Warum ich mich bei Bewerbungen direkt als lesbisch oute, These Chinese Millennials Are ‘Chilling,’ and Beijing Isn’t happy, dieses Interview mit David Duchovny, diesen Artikel über die CALM app, do you want AI to be conscious? The best way to succeed as a female artist is to be old

Getan: einen Workshop im Büro durchgeführt, mit lieben Freundinnen getroffen und lecker gegessen, schlaflos durch die Wohnung geirrt und Geburstagsgeschenke gekauft

Gefreut: über mein Abschiedsgeschenk vom ex-Arbeitgeber nach über einem Jahr

Geweint: über die schreckliche Flutkatastrophe und die vielen Opfer

Geärgert: über diese sinnlose brutale Polizei-Aktion in London

Geklickt: Nawal El Saadawi on feminism, fiction and the illusion of democracy the world’s top 50 thinkers, Accidental Renaissance, tauende Permaböden werden zur Gefahr

Gestaunt: Star Trek’s Warp Drive Leads to New Physics, Mariko Kusumotos beautiful transluscent textile sculptures, Facts about living in space, Robots making Pizza

Gelacht: über Handtaschen

Gewünscht: diesen Schreibtisch, dieser Balkon, diese Wohnung

Gefunden: nix

Gekauft: Geburtstagsgeschenke

Gedacht: What would it take for us to spend even a fraction of our time and energy and attention on the chronic instead of the urgent?
//Seth Godin