#WomeninScience

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Ich finde, die Pause war lange genug, es wird Zeit für eine neue Reihe. Nachdem #WomeninSciFi hier ein Jahr lang jedes Wochenende in die Weiten des Weltalls entführt hat, möchte ich euch jetzt gerne mit #WomeninScience in die Labore, an die Messgeräte, die Teleskope, Ausgrabungsstätten, Schreibtische usw. von Frauen in der Wissenschaft entführen.

Ungeachtet der Fortschritte mit Blick auf die Gleichberechtigung der Geschlechter und die Förderung von Frauen seit dem letzten Jahrhundert, ist die Entwicklung doch ziemlich langsam und Ungleichheiten halten sich hartnäckig überall in der Welt. Leider ist auch der Bereich der Wissenschaft keineswegs immun gegen solche Ungleichheiten und nach wie vor sind nur ein Drittel aller Forscher weltweit weiblich und sie sind häufig Diskriminierungen ausgesetzt bzw. sind nicht selten strukturell benachteiligt.

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Daher möchte ich den Scheinwerfer gerne auf Frauen in den Natur- und Geisteswissenschaften richten und freue mich über ähnlich rege Beteiligung wie bei der „Women in SciFi“ Reihe.

Den Auftakt wird die zweifache Nobelpreisträgerin Marie Curie machen und ich bin schon sehr gespannt auf all die Chemikerinnen, Physikerinnen, Historikerinnen, Neurowissenschaftlerinnen, Astronominnen, Zoologinnen, Philosophinnen, Ärztinnen, Paläontologinnen, Biologinnen usw. die uns begegnen werden.

Wer sich von Wissenschaftlerinnen im Film inspieren lassen möchte findet hier einen entsprechenden link.

Seid ihr wieder dabei?

22 Kommentare zu “#WomeninScience

  1. Oh, *schnippsschnippsfingerstreck* eine neue Serie, wunderbar und ich hätte sogar ein passendes Buch das ich sehr schätze, falls du also Interesse an Beiträgen hast, weißt du wo ich zu finden bin. Fröhlichstürmische Grüße aus dem klimawandelgeschüttelten blackforrest 😉

  2. SciFi ist ja nicht so meines, aber für Women in Science hab ich schon einen Beitrag: Lise Meitner – Pionierin des Atomzeitalters, von einem österreichischen Autor*innenteam. Preisgekrönt als Wissenschaftsbuch des Jahres. Beitrag kommt demnächst.

  3. Meine Mutter war geradezu ein Fan von Madame Curie, wir sind jedoch mehr an weiblichen Explorerinnen interessiert (nachdem wir über weibliche Piraterie forschten und veröffentlichten).
    Mit freundlichem Gruß von der Küste Nord Norfolks
    The Fab Four of Cley
    💃🚶‍♂️👭

  4. Supertolle Idee 😀 Finde ich großartig und bin sehr gespannt auf die Reihe. Vielleicht kann ich auch was dazu beitragen, aber da wälze ich nochmal ein paar Bücher – ich habe da leider selber Nachholbedarf, obwohl wir mir einige Wissenschaftlerinnen einfallen, deren Karriere ich verfolge

  5. Liebe Sabine,

    heute hab ich endlich die Zeit gefunden, deinen ankündigenden Beitrag zu lesen und mich auch hier zu Wort zu melden. 🙂

    Wie schon auf Twitter migeteilt: eine großartige Aktion! Ich sehe den SUB schon wieder wachsen und Google und Wikipedia glühen. 😀

    Da du den Fokus auf Natur- und Geisteswissenschaften legen möchtest, frage ich mich nur gerade, ob meine ursprüngliche Idee, Bücher über Ada Lovelace vorzustellen, in deine Reihe passt?! Falls ja, würde ich im Herbst/ Winter auf jeden Fall einen Beitrag beisteuern, in dem ich mehrere Bücher über sie vorstelle. (Im August/ September erscheinen im englischsprachigen Raum zwei Kinderbücher über Ada und ihre Leistungen. Außerdem ist im Oktober der Ada Lovelace Day und ihr Geburtstag war im Dezember).

    Würdest du dich ausschließlich auf Natur- und Geisteswissenschaftlerinnen konzentrieren, müsste ich mich selbst erst noch einmal ein bisschen einlesen und recherchieren. 🙂

    Liebe Grüße
    Kathrin

    • Liebe Kathrin – ich freue mich riesig, dass Du dabei bist und ada Lovelace wäre perfekt. Gerade in früheren Zeiten, waren die Wissenschaften ja teilweise weniger strikt getrennt und gerade Frauen haben sich oft wissenschaftlich betätigt, ohne an Universitäten studieren zu können. Also ich freue mich sehr auf Deinen Beitrag 🙂 Ganz liebe Grüße, Sabine

      • Das ist ja klasse. Danke dir!

        Grundsätzlich bin ich eh der Meinung, dass man manche Wissenschaften nur teilweise voneinander abgrenzen/trennen kann. Mathematik fließt ja in nahezu alle Naturwissenschaften rein. Und in Anbetracht dessen, dass Ada Visionen hatte, die wir heute als KI bezeichnen würde, finden sich durchaus auch Überschneidungen zu den Geistes- und Sozialwissenschaften.

        Wissenschaft ist spannend – aber sie muss auch gut vermittelt werden und gerade das gelingt in den Schulen leider nicht immer. Umso wichtiger ist die Aufmerksamkeit darauf in anderen Umgebungen/ Kontexten. 🙂

  6. Pingback: Lise Meitner – Pionierin des Atomzeitalters – ChickLitScout

  7. Pingback: [Die Sonntagsleserin] März 2019 - Phantásienreisen

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