The Pains of Being Pure at Heart @Strom

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Gitarrenteppich ! Vor ich weiß nicht wie vielen Jahren dieses Wort gelesen in irgendeinem der schlauen Musikmagazine die ich manchmal vorgebe zu lesen und immer immer wollte ich es mal verwenden. Und heute ist es soweit. Denn nie war es passender. Ein phantastisch toller Abend. Nach anfänglichem Schock gleich zwei Vorbands überstehen zu müssen und das auch noch „on a schoolday“ kamen wir aus dem shoegazig krachenden Gewippe gar nicht mehr raus.

War mein erstes Konzert im Strom und ich hatte ja schon viele Horror-Szenarien gehört, aber dank des Feiertages und des halbwegs guten Wetters mußten wir nicht halb auf der Straße stehen, sondern hatten einen ganz vorzüglichen Platz und auch die zwei Vorbands haben sich als richtig gut erwiesen. Ahhhhh: Vorband 1 + Vorband 2 = Hauptband ! In unterschiedlichen Kombinationen standen die Dame(n) und Herren mal als Ablebody (ganz nett) und als Fear of Men (gigantisch) auf der Bühne. Sind auch direkt um eine Fear of Men CD reicher geworden (dankend zu Alexandra winkt) und es war wirklich ein ganz toller Konzertabend.

Das Publikum war hübsch, weil die Pains of Being Pure at Heart Fans vornehmlich in gestreifte Oberteile gekleidet sind, was mir ja immer ausgesprochen gut gefällt, gar nicht so viele Jutebeutelchen wie erwartet herumgetragen haben und die Musik einfach nur geil war. Krachende Melodien und immer auch ein klein wenig düster, zerbrechlich. Die New Yorker Musiker hatten Spaß gestern abend schien mir. Sänger Kip Berman und Keyboarderin Peggy Wang haben große Bühnenpräsenz, die anderen werkeln sympathisch im Hindergrund.

Eine tolle Band die ich mir jederzeit wieder ansehen würde.

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