Meine Woche

Gesehen: Happiest Season (2020) von Clea DuVall mit Kristen Stewart und Mackenzie Davis. Wunderbare LGBTQ+ mainstream RomCom – wer hier nicht in Weihnachtsstimmung kommt, dem ist nicht mehr zu helfen

Hour of the Wolf (1968) von Ingmar Bergman mit Max von Sydow. Ein Künstler in der Krise wird in Ingmar Bergmans einzigem Horrorfilm von Albträumen aus der Vergangenheit heimgesucht. Großartig.

The Stranger (1946) von und mit Orson Welles. Ein Mann, der für die Kriegsverbrecherkommission arbeitet, vermutet, dass sich ein wichtiger Nazi-Funktionär in amerikanischen Kleinstadt verschanzt hat.

Winter’s Blood (2019) von Parker Brennon. Vier wirklich gruselige Minuten. Es klicke wer sich traut.

Gehört: Healing is a miracle – Julianna Barwick, Sea swallow me – Harold Budd, Tumbling towards a wall – Ulla Straus, Body -Mia Gargaret, Weed Killer – The Kills, Vivaldi, Corelli, Sardelli | la Filarmonica Toscanini diretta da Sardelli, Die Zauberflöte – Wolfgang Amadeus Mozart

Gelesen: The pandemic is a portal – Arundhati Roy, Aufenthaltsrecht auf Zeit. Was Professor_innen über ihren Bildungsaufstieg erzählen, The end of the office, ‘Women’s Work’ Can No Longer Be Taken for Granted von Anna-Louie Sussmann, Andrea Petkovic über Selbstoptimierung

Getan: eine virtuelle Weihnachtsfeier organisiert und gefeiert, spazieren gegangen und nach Ewigkeiten mal kurz wieder in der Stadt gewesen

Gegessen: Szechuan Auberginen mit grünen Bohnen

Getrunken: Rotwein

Gefreut: dass die Weihnachtsfeier gut geklappt hat

Geweint: über den vernünftigerweise ausbleibenden Besuch der Schwiegermama

Geärgert: nein

Geklickt: auf die Buch-Bestenlisten 2020 von Do Lectures, Penguin und Guardian

Gestaunt: über David Attenboroughs „Japanese secret water gardens

Gelacht: Frau Merkel teilt aus und über Carolin Kebekus‘ „Shitstorm und Haters

Gewünscht: dieses Wohnzimmer, dieses Outfit, dieses Multifunktions-Werkzeug

Gefunden: nix

Gekauft: Weihnachtsgeschenke und Bücher

Gedacht: At the end of the day, at the end of the week, at the end of my life, I want to say I contributed more than I criticized //Brenè Brown

Meine Woche

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Gesehen: „The Fly“ (1986) von David Cronenberg mit Jeff Goldblum und Geena Davis. Kult-Horror um ein misslungenes Experiment. Großartig.

„Citizen Kane“ (1941) von und mit Orson Welles. Zu Recht ein Meilenstein der Filmgeschichte.

Gehört: „Moon River“ – Jade Pearl Baker, „Mahajanaka“ – Sebastian Reynolds, Aricie – Black Polygons, Lot0019-2 – Oleg Rozov, „Markland“ – Northumbria, „Anthéne“ – 1834

Gelesen: How Joan Didion became Joan Didion, Wie Viktor Orbán vom flippigen Jung-Revolutionär zum gefährlichsten Autokraten Europas wurde, haben wir die Mathematik entdeckt oder erfunden? über die Astronomin Henrietta Leavitt, weird habits of famous writers und Maren Kroymann über die Behandlung älterer Darstellerinnen im TV

Getan: einen sehr interessanten Hannah-Arendt Abend im Literaturhaus erlebt, Gin angesetzt, im Gartencenter nach Balkonmöbeln gesucht und einen Geburtstagsbrunch besucht

Geplant: mal wieder Dortmund unsicher machen

Gegessen: Pasta Primavera

Getrunken: unseren Hibiskus-Kardamom-Gin

Gelacht: über die Geschichte der Religion und über den Begriff „Neat-Freak“

Geweint: nein

Gefreut: über die Nervenstärke meiner coolen Boss-Lady

Geklickt: auf „The Psychology of Human Misjudgement“ von Charlie Munger

Gewünscht: dieses Schlafzimmer, dieses Bad, dieses Regal und diese Pflanzen-Ecke

Gefunden: jede Menge Philosophie-Bücher

Gekauft: einen Kaktus

Gestaunt: über diesen Batfish (WTF Evolution?!? ;))

Gedacht: Überdies haben wir die allergrößte Gefahr erlebt, dass nämlich aus dem abgebrochenen Versuch, die Institutionen der Freiheit zu gründen, die gründlichste Abschaffung der Freiheit und sämtlicher Freiheitsrechte erwächst (Hannah Arendt)

Meine Woche

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Foto: Bianca Kaustrup

Gesehen: “Der Junge mit dem Fahrrad“ von Jean-Pierre und Luc Dardenne, ein leiser berührender Film über einen kleinen Jungen der in ein Heim abgeschoben wird.

Orson Welles – Tragisches Genie“ – Dokumentation über den größten Regisseur aller Zeiten.

Gehört:  Peaches „Rub„, Sexwitch „Ghoroobaa Ghashangan„, Narek Hakhnazaryan – Rachmaninov Sonate for Cello and Piano

Gelesen: diesen Artikel über eine Frau die im legendären Buchladen Shakespeare & Co in Paris gelebt hat, diesen Nachruf auf Hellmuth Karasek und Stephen Hawkins Beitrag zum „National Poetry Day“

Getan: den roten Mond bestaunt, die Wiesn literarisch entdeckt, gute und spannende Gespräche geführt, meine Science-Fiction-Bücher neu sortiert und die richtige Messenger-Bag gesucht.

Gegessen: diese leckere Steckrübensuppe mit Kokosmilch, feine spanische Tapas und eine wunderbare Seezunge im Hunsinger in der Neuen Pinakothek

Getrunken: diesen Rotwein – ganz speziell für Bingereader 😉

Gefreut: über meine Batman-Pyjamahose, das mein Papa soviel Spaß hat bei der Kleiderausgabe für Obdachlose, das ich mein Radl wiederhabe, das Peaches in München ein Konzert geben wird

Geärgert: fällt mir nix ein

Gelacht: über den betrunkenen Minion und „The problem with close minded people is their mouth is always open“

Geplant: die Erich Kästner Ausstellung und die Peter Hoeg Lesung im Literaturhaus besuchen und LONDON !!!!

Gewünscht: diese Messenger Bag, dieses Schreibtisch-Bett, diese Stereo Konsole

Gekauft: nix

Geklickt: auf diese Hommage an HG Wells und diesen Artikel zu „The Perils of Perception“

Gewundert: wie sehr ein Tattoo jucken kann

Meine Woche

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Gesehen: Touch of Evil von Orson Welles – ich liebe Film Noir. Sehr empfehlenswert

Coherence – spannender Thriller über ein astronomisches Phänomen das das Leben von 8 Freunden mehr als durcheinander bringt. Schroedingers Katze und so.

Gehört: ∆AIMON – Mirrors Fade, Cold Cave – The Great Pan is Dead, Crystal Castles – Crimewave

Gelesen: diesen Artikel über die Geister die uns verfolgen  und diesen Artikel über Fahrradkuriere in London

Getan: Freunde besucht, Alceste in Mannheim gesehen, eine tolle Cocktailbar entdeckt, im Bus nicht das Kotztütchen benutzt und die Füße vor schleckenden Hundezungen versteckt 🙂

Gegessen: jede Menge leckeren Spargel

Getrunken: Basil Gin im Speicher 7

Gefreut:  über die tollen Plätze in der Oper

Geärgert: das ich meine Sneakers vergessen hatte

Gelacht: über ein schräges Pony

Geplant: Mein Backlog abzuarbeiten

Gewünscht: diese Lampe und diesen Stuhl

Gekauft: ein Tshirt und Flip Flops

Gefunden: nix

Geklickt: auf diesen Artikel von Ursula Krechtel und auf diese Ausstellungsinfo über Louise Bourgeois im Haus der Kunst

Gewundert: wie seekrank man in einem Bus werden kann