Meine Woche

Gesehen: The Devil’s Doorway (2018) von Aislinn Clarke. Im Herbst 1960 werden Pater Thomas Riley und Pater John Thornton vom Vatikan ausgesandt, um ein wundersames Ereignis in einem irischen Heim für „gefallene Frauen“ zu untersuchen, nur um etwas viel Schrecklicheres aufzudecken.

Gehört: Diana – Chelsea Wolfe, I am woman – Helen Reddy, O Antonis – Maria Farantouri, Einmal sehen wir uns wieder – Lale Andersen, Ein Schiff wird kommen – Dalida, Lady D’Arbanville – Cat Stevens, Der Mond ist aufgegangen – Tangerine Dream, Somebody to love – Valerie June, Hiraeth – Karin Park & Lustmord, Cello Concerto in D minor, RV 407 – Antonio Vivaldi, Elementals – Paulina Fae

Gelesen: Reden bedeutet Risiko, diesen Artikel über Society Re-Entry, dieses Interview mit Kelly Marie Tran, Every child on their own trampoline, Jill Lepore on Burnout, Ezra Klein interviews Ted Chiang, What happens when investment firms acquire trailer parks

Getan: im Strandkorb auf die Ostsee geschaut, Lübeck bewundert, gelaufen und etwas Yoga gemacht, meinen Geburtstag ganz wunderbar romantisch am Bistensee gefeiert

Gegessen: jede Menge Fisch

Gefreut: über die vielen lieben Glückwünsche zu meinem Geburtstag und die tollen Geschenke

Geweint: nein

Geärgert: nö

Geklickt: Awesome, Hypnotic Photos of Swirling, Crystal Chemistry

Gestaunt: Earth restored und über diesen Parasite who drugs his host

Gelacht: How I’m arguing in 2021: You’re right, goodbye.

Gewünscht: diese Whisky-Gläser, dieses Radio

Gefunden: nix

Gekauft: Bücher, Niederegger Marzipan und ne Pulle Helbing

Gedacht: Ignorance allied with power is the most ferocious enemy justice can have //James Baldwin

Meine Woche

Gesehen: Us (2019) von Jordan Peele mit Lupita Nyongo’o, Elizabeth Moss und Winston Duke. Horror Film und eine Familie die von einer Gruppe bösartiger Doppelgänger bedroht wird. Denke immer noch über den Film nach.

Hollywood (2020) von Ryan Murphy mit Jeremy Pope, Holland Taylor, Jim Parsons und Laura Harrier. Eine Gruppe von aufstrebenden Schauspielern und Filmemachern im Hollywood der Nachkriegszeit versucht, groß rauszukommen – koste es, was es wolle. Ein Blick zurück wie Hollywood gewesen wäre, wenn man damals schon „woke“ gewesen wäre. Unterhaltsam.

Gehört: I got 5 on it – Luniz, I like that – Janelle Monáe, L’appart vide – Suzane, Surrender – Birdy, Falling Asleep – Holly Humberstone, Martial Hearts – SPOIWO, Lo vas a olvidar – Billie Eilish & Rosalia, Your Body changes everything (Boy Harsher Remix) – Perfume Genius, Trying to get to Heaven – David Bowie

Gelesen: Inaugural Poet Amanda Gorman on Her Career-Defining Address and Maya Angelou, Douglas Emhoff might be the first second gentleman but not the last, Twisted brilliance: Patricia Highsmith at 100, Margarete Stokowski über den Kampf gegen Diskriminierung als angebliches Geschäftsmodell, Jill Lepore on what’s wrong with the way we work

Getan: Yoga gemacht, spazieren gegangen, den virtuellen Bookclub besucht, angefangen die Erinnerungen meines Vaters aufzuschreiben

Gegessen: Kartoffel-Kichererbsen-Tikka-Masala

Getrunken: Tee und Weißwein

Gefreut: über den neuen Murakami „Erste Person Singular“

Geweint: ein bisschen fast vor Rührung bei der Amtseinführung von Kamala Harris & Joe Biden

Geärgert: nein

Geklickt: auf dieses Interview mit Patricia Highsmith aus dem Jahr 1978, auf diese real-world locations from David Lynch’s film catalogue, Prince as Birds, Animals interrupting wildlife photographers

Gestaunt: über die wunderbare Amanda Gorman, über Umberto Eco auf der Suche nach einem Buch in seiner Bibliothek, Scientists turn CO2 into jet fuel, und über diese Slow TV App

Gelacht: über die ganzen Bernie Memes

Gewünscht: momentan hauptsächlich zu verreisen

Gefunden: nix

Gekauft: Wein

Gedacht: „We lift our gazes not to what stands between us, but what stands before us.“ //Amanda Gorman

Meine Woche

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Gesehen: Persepolis (2007) von Vincent Paronnaud und Marjane Satrapi. Großartige Verfilmung der gleichnamigen Graphic Novel.

Wonderstruck“ (2017) von Todd Haynes mit Millicent Simmonds, Oakes Fegley und Julianne Moore. Geschichte um zwei Kinder die 50 Jahre auseinander leben, aber ein mysteriöse Verbindung zu haben scheinen. Eher ein Kinderfilm, hat mir aber gut gefallen.

Gehört: Alcina „Ombre pallide“ & Mi restano le lagrime – Georg Friedrich Händel, Drift Ten – The Echelon Effect, The Kissing – Little Scream, I’ve been loving too long – Otis Redding, Vladimir’s Blues – Max Richter und Spiegel im Spiegel – Arvo Pärt

Gelesen: dieses Interview mit Hilary Mantel, ein Winter am Baikalsee, dieses Interview mit Céline Sciamma und diesen Artikel über Igor Levit, diesen Artikel über Anna Kavan und Jill Lepore on the last time democracy almost died

Getan: eine ganze tolle Abschiedsparty in Dortmund gefeiert, Alcina in der Oper am Rhein in Düsseldorf gehört, zum boxen gegangen und unseren Singapur-Trip gecancelt.

Geplant: mein letztes Bootcamp erfolgreich durchführen

Gegessen: wahnsinnig guten Ramen im Takumi, sehr leckeres Tawa Chicken Khurchan im Madam Chutney

Getrunken: Hövels

Gefreut: über die vielen vielen lieben Worte zum Abschied und meine Mond-Lampe

Geweint: yep

Geklickt: Be a lady – Cynthia Nixon, besser kann man Durchhaltevermögen  nicht zeigen

Gestaunt: über diese Violinistin die während ihrer Hirn-OP Geige spielte

Geärgert: nein

Gelacht: Survival Tip: If you get lost in the woods, start talking about politics and someone will show up to argue with you.

Gewünscht: diese Lampen, diese Tasse, dieses Haus

Gefunden: nix

Gekauft: Operntickets für Castor et Pollux von Rameau

Gedacht: „If it is right, it happens. The main thing is not to hurry. Nothing good gets away“ // John Steinbeck

Meine Woche

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Gesehen: Morgan (2016) von Luke Scott mit Kate Mara. Spannender Film um die Frage ob AI grundsätzlich böse wird mit sehr schönen Bildern.

Suicide by Sunlight (2019) von Nikyatu Jusu mit Natalie Paul. Vampir Horror-Kurzfilm über eine Krankenschwester die ihren Blutdurst in den Griff bekommen muss, um das Sorgerecht für ihre Töchter zu erhalten.

Gehört: Misere Mei – Gregorio Allegri, Cello Suite No 1 – Johann Sebastian Bach/Yo Yo Ma, Megafaun Rituals – Paleowolf, Purple Rain – Prince, Tombs – Common Eider, Fade into You – Mazzy Star, Hey Jo – Jimi Hendrix, Leader of the Pack – The Shangri-Las, Urstromtal – Jürgen Knieper

Gelesen: What people get wrong about Bertrand Russell, Jill Lepore on the lingering of loss, Abenteuer Buchhandel, why the 8-hour-workday is a counter-productive lie, Virginia Woolf is trending, dieses Interview mit Greta Gerwig

Getan: geboxt und den kleinen Neffen besucht

Geplant: Yoga, Boxen und liebe Freunde treffen

Gegessen: Tortillas mit Blumenkohl

Getrunken: viel Kaffee

Gefreut: über den süßesten Neffen der Welt, über Susanne Hennig-Welsow und Nancy Pelosi

Geweint: nein

Geklickt: auf dieses Interview mit David Lynch und Moby

Gestaunt: über die Hühnerkirche,

Geärgert: über die schreckliche Farce in Thüringen und die wieder so weißen und männlichen Oscars

Gelacht: über dieses Interview mit Patrick Stewart und Jeri Ryan

Gewünscht: dieses Cottage, diese George-Orwell-Bände, diese Pflanzen-Töpfe

Gefunden: nix

Gekauft: nein

Gedacht: “Life does not get better by chance, it gets better by change.” // Jim Rohn